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ZukunftslandMV Aufbruch in die Wissensgesellschaft für alle

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Workshops zur Fachtagung<br />

„<strong>Aufbruch</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Wissensgesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>alle</strong>“<br />

28. März 2009<br />

Workshop I: Vom Ziehen an e<strong>in</strong>em<br />

Strang, aber <strong>in</strong> unterschiedliche Richtungen<br />

– zur Kooperation zwischen<br />

Trägern der Förderschulen und den<br />

Jugendämtern<br />

Moderation: Thomas Thadewald, Landeselternrat<br />

M-V e.V.<br />

Katja Falkenberg, Thomas Thadewald, Silvia Schrötter (v.l.n.r.)<br />

Referat:<br />

Katja Falkenberg – Schulsozialarbeiter<strong>in</strong> an<br />

der „Hundertwasser“ Gesamtschule Rostock<br />

Silvia Schrötter – Schulleiter<strong>in</strong> am Förderzentrum<br />

<strong>für</strong> Erziehungsschwierige Rostock<br />

Jugendhilfe und Schule, beide Professionen<br />

s<strong>in</strong>d aufgefordert, systematisch zu kooperieren.<br />

Als Grundlage da<strong>für</strong> <strong>die</strong>nen:<br />

• verschiedene Bildungsberichte, vor <strong>alle</strong>m der<br />

Bildungsbericht der Expertenkommission<br />

• Analysen und Empfehlungen des 12. K<strong>in</strong>der-<br />

und Jugendberichts „Bildung, Betreuung<br />

und Erziehung vor und neben der Schule“<br />

sowie<br />

• <strong>die</strong> Beschlüsse der Jugendm<strong>in</strong>ister- und Kultusm<strong>in</strong>isterkonferenz<br />

zur Kooperation von<br />

Jugendhilfe und Schule.<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche im Mittelpunkt<br />

Jugendhilfe und Schule agieren <strong>in</strong> gesellschaftlichem<br />

Auftrag. Sie werden überwiegend<br />

staatlich f<strong>in</strong>anziert.<br />

Ihre Qualität muss dokumentiert werden, z.B.<br />

<strong>in</strong> Sachberichten, Gesprächen mit Jugendämtern<br />

oder Schulentwicklungsplänen.<br />

Deshalb stehen im Mittelpunkt der Diskussionen<br />

zur Kooperation von Jugendhilfe und<br />

Schule <strong>die</strong> Rechte, Bedürfnisse und Förderbedarfe<br />

von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen.<br />

Es geht um e<strong>in</strong>e erste umfassende und lebensweltorientierte<br />

Pädagogik, und es geht darum,<br />

wie formelle, nonformelle und <strong>in</strong>formelle Bildung<br />

mite<strong>in</strong>ander verwoben werden können.<br />

Für <strong>die</strong> Entwicklung ihrer Persönlichkeit, ihrer<br />

sozialen, emotionalen und kulturellen Fähigkeiten<br />

und ihrer Begabungen brauchen K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche förderliche Bed<strong>in</strong>gungen.<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche lernen <strong>in</strong> Peergroups<br />

und <strong>in</strong> Me<strong>die</strong>n- und Konsumwelten von- und<br />

mite<strong>in</strong>ander. Sie wollen vielfältige Möglichkeiten<br />

und Gelegenheiten, um Wissen und<br />

Können zu erwerben und eigene, selbstverantwortete<br />

Erfahrungen machen zu können.<br />

Für ihre Entwicklung brauchen sie:<br />

• beständige, verlässliche und akzeptierende<br />

Beziehungen,<br />

• e<strong>in</strong> stabiles kulturelles Umfeld,<br />

• Partnerschaften zu gleichaltrigen Jungen<br />

und Mädchen,<br />

• pädagogische Unterstützung,<br />

• Orientierung, Konfliktfähigkeit und Toleranz.<br />

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