Von B nach B (Bamberg – Bilbao)Ein Umzug verändert mein Lebenby Leo SEUBOLD (2000), DSB Bilbao/SpainTh<strong>is</strong> <strong>is</strong> the story about me moving from Germany to Spain and how th<strong>is</strong> experience changed my life.Ich, ein 12-jähriger, blonder, 1,51m großer Junge, war nochvor zwei Jahren ein ganz normales Kind, das im Süden vonDeutschland, in Bamberg, wohnte. Doch Anfang Juni ändertesich alles schlagartig. Es fing alles an, als meine Eltern mirmitteilten, dass wir in einem Monat umziehen würden. Meinerstes Gefühl war ein starkes Sträuben, ich wollte nicht allesaufgeben, was ich mir in über zehn Jahren aufgebaut hatte, ichwollte mir nichts Neues aufbauen müssen, ich wollte einfach zuHause bleiben. Viele andere hätten bestimmt positiv auf einesolche Nachricht reagiert, sie hätten sich gefreut, etwas Neuesausprobieren zu dürfen. Aber da ich schon immer ein häuslicherTyp war, der nicht gerne im Urlaub bleibt, war das so ziemlichdas Schlimmste, was meine Eltern mir antun konnten. DerHaken an der ganzen Sache war nämlich, dass wir nicht nur ineine neue Stadt umzogen, sondern in ein neues Land: Spanien.Nachdem ich erst einmal alles verarbeitet hatte und, nachlanger Zeit, auch die Trauer überwunden hatte, meine ganzen Freunde zu verlassen, breitete sich Wut in mitaus. Unbeschreibliche Wut auf meine Eltern, die einfach so, ohne meine Schwester oder mich zu fragen, nur ummal eine neue Sprache kennenzulernen, umziehen wollten. Doch an dieser Entscheidung gab es nichts mehr zurütteln, denn mit den Möbelpackern und dem Vermieter in Spanien, war natürlich schon längst alles ausgemacht.Und so landete meine ganze Familie samt Hund in Bilbao (das liegt im Norden von Spanien).Das Schwierigste an allem wurde mir allerdings erst in Spanien bewusst, mir wurde klar, dass ich jetzt ziemlichschnell eine ganz neue Sprache lernen musste. Doch nicht alles an diesem Umzug war total schlecht, so fielenmir die besten Sachen auch erst vor Ort auf: Unser Haus steht 200m vom Strand entfernt, an jeder Ecke gibt esPalmen (und das für jemanden, der soetwas b<strong>is</strong> jetzt nur im Fernsehen gesehenhat, überaus beeindruckend) und an meinerSchule waren alle sofort nett undzuvorkommend zu mir.So konnte ich mich schnell einleben, eineSprache lernen und eine neue Kulturkennenlernen. Dadurch hat sich mein Lebenin ein paar Aspekten geändert, ich habejetzt einen viel besseren Sinn für gutesEssen, da man hier, vor allem auch imBaskenland, viel Wert auf kulinar<strong>is</strong>cheKöstlichkeiten legt.Außerdem spreche ich jeden Tag zweiverschiedene Sprachen: Mit meinenFreunden von der Schule Span<strong>is</strong>ch und zu Hause Deutsch.Ich will ja nicht angeben, aber das <strong>is</strong>t schon ein sehr cooles Gefühl.posted on Friday, March 1st, 2013Eine Wanderung voller Überraschungenby Carlotta RIEDEL (1999), DSB Bilbao/SpanienTh<strong>is</strong> <strong>is</strong> the story about how an unscheduled encounter with a grizzly changed my life turning me into anadventurer.Die Geschichte fing damit an, dass mein Vater vor knapp vier Jahren vorschlug, wir sollten doch mal in denSommerferien nach Kanada fliegen... Vor den Sommerferien hatten wir also Flüge gebucht und als es so weitwar, konnte ich es kaum noch erwarten. Der Flug war ein super Anfang, denn jeder hatte einen eigenenFernseher in der Kopfstütze des Vordermannes! Ich habe den Flug richtig genossen und gleich erst mal fünfFilme geguckt. Alles lief gut, auch die Landung, aber ich hatte furchtbaren Jetlag und war hundemüde. Auf demWeg zum Campingplatz bin ich eingeschlafen. Als ich aufwachte, lag ich im aufgebauten Zelt. Ich ging nachdraußen und war überwältigt! Wir sahen genau auf die Berge und einen kleinen Fluss.Überall waren Vögel, Hasen und kleine Chipmunks. Und irgendwann am Vormittag watschelte plötzlich ein Otterneugierig an unserem Zelt vorbei. Am Abend machten wir mit den Leuten, die auch zelteten, ein Lagerfeuer.n° 9/2013, page 179
Früh am nächsten Morgen war mein Vater aufgestanden und hattesich nach Wanderwegen informiert. Er hatte natürlich wie immerdie längste, aber auch schönste Strecke ausgesucht. Nach demFrühstück ging es dann auch direkt los. Wir fuhren zwei Stundenund auf dem Weg sahen wir viele schöne Dinge und Tiere, so wieSchwarzbären, Elche und Wildgänse. Endlich am Ziel zogen wirunsere Wanderschuhe an und warfen uns die Rucksäcke über. Ichhatte überhaupt keine Lust aufs Wandern, denn ich war müde unddie Schuhe taten weh. Dann gingen wir los. Meine Mutter hatte unsvorsichtshalber Glocken und Pfefferspray gekauft. Die Glockenwaren da, um die Bären von uns fern zu halten. Und dasPfefferspray sollte uns helfen, falls die Glöckchen nichts nützten...Auf dem Weg begegneten wir weiteren Tour<strong>is</strong>ten, die uns vor einerBärenfamilie warnten. Alle sprachen aber Engl<strong>is</strong>ch und ich konntenicht viel verstehen, deshalb hatte ich auch keine Angst. Mein Vater hatte eh keine Angst, aber Mama war einwenig nervös. Plötzlich sahen wir am Boden Pantherspuren und sogar größere Spuren … Bärenspuren! DieSpuren waren noch nicht so alt, deshalb nahmen Mama und ich uns an die Hände und Papa lief voraus. Endlichkamen wir an einen Rastplatz. Ich war ziemlich durstig und trank erst mal unseren halben Wasservorrat aus.Nach einer halben Stunde gingen wir direkt weiter.Es war ein schmaler Wanderweg amAbgrund, doch nach einer Weile landeten wirauf einer Lichtung. Es war wunderschön! Kurzdarauf waren wir wieder im dichten Wald.Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand ein Bärvor uns. Es war ein junger Grizzlybär mithellbraunem, zottigen Fell. Er war noch nichtausgewachsen, aber schon auf allen Vierenmindestens ganze zwei Meter groß! Mamaund ich gingen automat<strong>is</strong>ch rückwärts vorAngst, der Bär auch, doch Papa nahm dasPfefferspray und sagte: ,,Den seh‘ ich mirmal genauer an!“, und ging auf ihn zu! DerBär blieb stehen und machte le<strong>is</strong>e Geräusche,dann lief er einfach weg. Papa kam wieder zuuns und wir gingen weiter. Wir sagten nichtsaußer Mama, die sagte: ,,Lasst uns schnellvon hier verschwinden. Wenn das das Jungewar, dann <strong>is</strong>t die Mutter nicht weit weg!“ Dienächsten Minuten ganz still. Von dem Schreckmussten wir uns erst einmal erholen. MeinVater war glaube ich traurig, dass er nicht näher an den Bären rangekommen war.Der Rest der Wanderung verlief zum Glück normal. Es hätte noch schlimmer kommen können, zum Be<strong>is</strong>piel,dass wir einem Bergpanther über den Weg gelaufen wären! Die sind wirklich böse. Sie schnappen sich denkleinsten aus der Gruppe oder den, der hinten läuft! Zurück auf dem Campingplatz meldeten wir den Bären. Fürdie Ranger war das aber nichts Besonderes.Als wir wieder in Deutschland waren, habe ich viel über Bären gelesen. Da stand dann auch, dass Pfefferspraynichts nützt! Hätten wir das gewusst, hätte wohl auch Papa anders reagiert.Seit dem Vorfall habe ich eine große Vorliebe für Tiere und Abenteuer - Angst vor Bären aber auch!posted on Sunday, March 3rd, 2013What influences our personal development?by Anna PRZETACZEK (1995), Katarzyna SIERADZKA (1995), Anna MATYJA (1995), 8LO Kraków/PolandOur personal development <strong>is</strong> influences by many factors, not one. At different stages of life, we have differentpriority and points of view.FamilyKatarzyna: <strong>The</strong>ir opinions and points of view are veryimportant for me. Especially when it <strong>is</strong> different than mine. Ithelps me to look at something in other way and think aboutit. <strong>The</strong>n I always think: ‘Maybe my parents are right’ and I’mlooking for a good solution.n° 9/2013, page 180
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Die damit verbundenen aber meist ho
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