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The World is Changing - Liceo Sesto Properzio

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Ich denke, dass das von die genannte Übermaß an Informationen (und Möglichkeiten) ein sehr großes Problemdarstellt und dass für viele Menschen der Erfolg nicht gleich um die Ecke <strong>is</strong>t. Es gibt einige Jugendlich, die schnellw<strong>is</strong>sen, was sie beruflich machen möchten und dann auch Erfolg haben, aber es gibt auch genügend, die miteiner festen Vorstellung keinen Erfolg haben. Insgesamt bin ich der Meinung, dass heutige Zeiten uns das Lebeneher schwerer machen.by Jacqueline CLEVER (1995), HPS Buxtehude/ GermanyJanuary 15, 2013 at 3:10 pmHallo Monika, Ich habe deinen Artikel und auch die vorhandenen Kommentare mit großem Interessegeschrieben. Durch deinen Artikel hast du es geschafft, ein sehr komplexes <strong>The</strong>ma umfassend und treffenddarzustellen. Dabei hast du mir auch viele Denkanstöße gegeben. Ich denke, dass es schwer zu sagen <strong>is</strong>t, ob wirheutzutage mehr oder weniger Möglichkeiten haben. Es sind vielmehr andere und neue Möglichkeiten und Wege,die uns zur Verfügung stehen, während bereits Vorhandene tlw. nicht mehr möglich sind.Ich finde, dass Celinas Kommentar eine sehr sinnvolle Weiterführung oder Ergänzung zum Artikel <strong>is</strong>t.Zu ihrer Frage, was Unentschlossene tun können: Ausprobieren! Und zwar alles, wozu man Lust hat. Ob durchPraktikas, auf Schnuppertagen oder in der Schule zB. mit dem Comenius Projekt. Denn, wenn man etwas selberprobiert hat, kann man auch viel besser für sich selbst entscheiden, ob es einem gefällt! Außerdem lernt mandadurch auch vieles Neues über Berufe, Kultuten und sich selbst kennen.Schließlich sind es Erfahrungen, die uns zu einer persönlichen Entwicklung bringen. LG! Jacquelineby Marc WENIGMANN (1994), HPS Buxtehude/ GermanyJanuary 22, 2013 at 3:32 pmLiebe Monika, du behauptest in deinem letzten Abschnitt, dass eine große mentale Stärke sowie eine ständigeLe<strong>is</strong>tungsbereitschaft unsererseits vonnöten seien, damit wir im Leben Erfolg haben. Einerseits stimme ich dir zu,denn nur großer Fleiß, Ehrgeiz und die Bereitschaft sich stetig weiterzuentwickeln, vermögen uns einengutbezahlten, zukunftssicheren Job sowie das Glück am Arbeitsplatz zu bescheren, was sich ja nichtausschließlich über die Höhe des Gehaltes definiert. Andererseits finde ich es sehr verwerflich, dass die moderneGesellschaft immer höhere Anforderungen an uns Jugendliche stellt, vor allem in Bezug auf schul<strong>is</strong>cheLe<strong>is</strong>tungen, obgleich uns nicht die notwendige Zeit zugestanden wird, uns an diese neuen Erfordern<strong>is</strong>seangemessen anzupassen. Man erwartet von Schülern, den erhöhten Belastungen unkommentiert standzuhaltenund dem Le<strong>is</strong>tungsniveau gerecht zu werden, was Politiker für uns festgesetzt haben. So <strong>is</strong>t es zumindest in derBundesrepublik Deutschland die letzte Jahre vonstatten gegangen. Infolgedessen frage ich mich: Bedenken dieVerantwortlichen, dass eine höhere Le<strong>is</strong>tungsbereitschaft nur durch einen glücklichen Grundzustand erreichtwerden kann? Das um ein Jahr verkürzte Abitur in Deutschland (nicht mehr nach 13, sondern nach 12 Jahren)verlangt den Schülern sehr viel Kraft und Durchhaltevermögen ab, weil sich diese unerwartet und sehr plötzlichmit stark erhöhten le<strong>is</strong>tungsbezogenen Anforderungen, einem höheren Pensum an Klausuren und Hausaufgabensowie einer neuen Lebenssituation konfrontiert sehen. Sie müssen sind selbst verantworten, selbstständigagieren und sich eigenständig weiterentwickeln, damit sie das neue Level erreichen können.Generell hält fortwährend mehr Dynamik und Zeitmangel Einzug in unser Leben, sodass wir gezwungen sind, unsder globalen Veränderungen bestmöglichst zu unterwerfen. Doch allem Streben nach Erfolg zum Trotz, solltenwir Schüler nie vergessen, dass Glück nicht nur im schul<strong>is</strong>chen oder beruflichen Erfolg wurzelt, sondern vor allemauf Familienleben und Freundschaft basiert. Glück <strong>is</strong>t sehr individuell zu definieren, deshalb spreche ich hier nurfür mich, aber den Erfahrungen meiner Mitmenschen nach zu urteilen, liegt Glück eben nicht nur impersönlichen, materiellen Erfolg. Das darf nicht vergessen werden.Ich denke, die Balance in diesem Konflikt zu finden, sollte eine Aufgabe sein, der sich jeder Heranwachsendestellen muss, auch, um eine eigene Identität herausbilden zu können.by Anna BRANDL (1995), BORG Krems/AustriaJanuary 22, 2013 at 8:07 pmHallo alle (: Zu Beginn möchte ich sagen, dass ich einerseits den Artikel von Monika, andererseits eureKommentare (besonders den von Celina) sehr interessant finde. Ich denke, dass dies ein <strong>The</strong>ma <strong>is</strong>t, das vielevon uns sehr beschäftigt. Wie ihr alle richtig erkannt habt, haben wir heutzutage viele tolle Möglichkeiten – sei esin der Ausbildung oder beim Re<strong>is</strong>en – mehr als noch unsere Großeltern zum Be<strong>is</strong>piel hatten. Erst kürzlichmachten wir in unserem Geschichtsunterricht ein Projekt, bei dem wir möglichst betagte Personen interviewensollten und ich konnte dabei feststellen, dass wir uns wirklich glücklich schätzen können, eine solche vielfältigeAuswahl an Wahlmöglichkeiten zu haben.Jedoch möchte ich hierbei gerne anmerken, dass nicht jeder diese Vorzüge genießen kann. Wir – Jugendliche inEuropa – haben vielfach mehr Chancen als unsere Alterskollegen in ärmeren Ländern, wo ein Schulbesuch keineSelbstverständlichkeit <strong>is</strong>t. Daher wäre es für mich wichtig, dass in Zukunft nicht nur einem Teil der Bevölkerungsondern jedem die Chance zur Bildung eingeräumt wird.Weiters wurde auch schon richtig erwähnt, dass man durch diese große Anzahl an Möglichkeiten oft recht ratlosund orientierungslos wird. Dem kann ich nur zu stimmen. Viele Jugendliche w<strong>is</strong>sen (in Österreich) zwar, dass siedie Reifeprüfung ablegen wollen, doch was danach kommt <strong>is</strong>t ihnen noch nicht klar. Für mich <strong>is</strong>t die Frage nachder richtigen Studienwahl, dem richtigen Job sehr verbunden mit der Frage, was ich in meinem Leben überhauptmachen will, was ich bewirken will bzw. die Frage nach dem Sinn.n° 9/2013, page 187

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