Projektproblematikby Bożena CUDAK, Dorota SZAFRANIEC, translated to Engl<strong>is</strong>h by Agnieszka GROCHOWSKA, 8LO Kraków/Poland„Vielleicht sehen wir einmal die Dinge, die wir uns b<strong>is</strong> jetzt nicht vorstellen können“ – so schrieb in der Epocheder Pendeluhr, der Pferdekutschen, der mechan<strong>is</strong>chen Rechenmaschinen und der ersten Druckerpresse derberühmte italien<strong>is</strong>che Physiker, Astronom und Philosoph Galileo Galilei. Und er hat sich nicht geirrt.In der nächsten Umgebung umherblickend bemerken wir heute viele verschiedene Gegenstände und Geräte, dieunser tägliches Leben bedeutend erleichtern. Wir benutzen diese so oft, dass es scheint uns, dass sie immervorhanden waren. Aber diese im 21. Jahrhundert täglich gebrauchten Gegenstände und Geräte bildeten einsteine Neuheit, weckten Interesse und Bewunderung. Woher kommen sie doch? Sie waren Erfindung desMenschen, der die einfachen Dinge unaufhörlich verbesserte, neue Ideen, Materialien und Technologien dabeiausnutzend. Es sind sehr viele zu nennen. In unserem Projekt sammeln wir ausgewählte Be<strong>is</strong>piele, die denBeitrag unseres Landes zu Verbesserung der Lebensbedingungen des Menschen auf der ganzen Welt zeigen.Und vielleicht um uns herum liegen irgendwo in einer Ecke (im Dachgeschoss bei den Großeltern, im Gerümpel-Geschäft, im Museum) heute schon primitive Gegenstände – die Andenken aus der Vergangenheit, die unserinnern, wie man einst lebte, wie viel Mühe und Arbeit man sich geben musste, um das auszuführen, was manheute im Folge des techn<strong>is</strong>chen Fortschritts, ohne sich anzustrengen, machen kann. Wir finden diese wieder,erkundigen uns, wozu sie dienten und wie man sich dieser bediente, suchen ihre gegenwärtige, moderneÄquivalente heraus, und vielleicht dank den Interviews mit den älteren Leuten stellen wir die Erinnerungen dar,die sie gelassen haben. Entdeckungen und Erfindungen werden die Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklungder Welt, der gesellschaftlichen und techn<strong>is</strong>chen Infrastruktur. Verlief diese Entwicklung doch in jedem Landgleich und mit derselben Geschwindigkeit? Wie sah meine Stadt vor 100 Jahren, und wie vor 50 Jahren? Wirstellen das Leben in eigener Region im Zeitraum von letzten 100 Jahren dar. Artikel der Schüler von denPartnerschulen helfen uns die Unterschiede an der Entwicklung des Lebensniveaus in einzelnen Ländern treffendwiederzugeben.Die Differenzierung des Lebensstandards in einzelnen Regionen Europas beeinflussten viele Faktoren. Außer denKriegstrümmern spielte die Politik der Machtkräfte, die nicht immer zum Ziel hatte, die Ex<strong>is</strong>tenz der Gesellschaftzu verbessern, eine sehr große Rolle. Auf welche We<strong>is</strong>e versuchte der einzelne Mensch die Lebensbedingungenseiner Familie zu ändern? An konkreten Be<strong>is</strong>pielen zeigen wir, wie die Bürger unseres Landes nach dem„besseren Leben“ strebten.Project description“Maybe in time we will see the things which so far we can’t imagine”- Galileo Galilei, a famous Italian physic<strong>is</strong>t,astronomer and philosopher, wrote so in the epoch of the pendulum clock, mechanical calculating machines andfirst printing press. And he wasn’t wrong.Nowadays, when we look around our closest surrounding, we notice a lot of different things and devices whichmake our life easier. We use them so often that it looks as if they always ex<strong>is</strong>ted. <strong>The</strong> tools and devices used ondaily bas<strong>is</strong> in the 21st century used to be a novelty, arouse curiosity and admiration. Where did they come from?<strong>The</strong>y were the invention of a human being who continually improved simple things, using new ideas, materialsand technologies. <strong>The</strong>re are plenty of them. In our project, we will collect chosen examples which show the inputof our native country in the improvement of living conditions on the whole globe. Maybe somewhere around us(e.g. in the grandparents’ attic, an antique shop or in a museum) there are things primitive todaymementos/’souvenirs’from the past which remind us how we used to live, how much work and effort we had toput in doing something that we can do effortlessly today. We will find them, and we will find out what they wereused for and how they were used. We will find their contemporary equivalents and maybe through interviewswith elderly people we will present memories which these things have left. D<strong>is</strong>coveries and inventions havebecome the bas<strong>is</strong> for the economic development of the world, social and technical infrastructure. However, wasth<strong>is</strong> development equally fast in each country? What did my city look like 100 and 50 years ago? We will presentthe life of our region throughout the last 100 years. <strong>The</strong> works of students from partner schools will help uscapture differences in the development of living standards in individual countries.A lot of factors have had an influence on differences in standards of living in particular regions of Europe. Inaddition to war destruction, a huge part was played by the politics of governments, the politics which didn’talways aim at the improvement of people’s living standards. How did individuals try to change living conditionsof their families? On particular examples, we will show how our compatriots strived for a “better life”.Unterthemen ● Subtopics:Täglich gebrauchte Gegenstände und Geräte / Everyday household devicesI. Beitrag unseres Landes zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Menschen auf der ganzen Welt / Contribution of ourcountry in the improvement of people’s living conditions on the whole globeII. Andenken aus der Vergangeheit und ihre gegenwärtige Äquivalente / Souvenirs from the past and their contemporaryequivalentsGeselchaftliche Lebensumstände und Infrastruktur unserer Stadt / Social conditions and city infrastructureI. Meine Stadt vor 100 Jahren, 50 Jahren und heute / My city 100 years ago, 50 years ago and nowII. Auf welche We<strong>is</strong>e versuchte der einzelne Mensch die Lebensbedingungen seiner Familie zu ändern / How are individualstrying to improve their families’ living conditions?n° 9/2013, page 61
Petroleumlampeby Tomasz SAŁEK (1995), 8LO Kraków/PolandDie Kerzen wurden schon vor 3000 Jahren als Lichtquelle benutzt. Sie waren doch wenigertragreich und gaben nicht genug Licht. Der große Schritt vorwärts war also diePetroleumlampe, die vom poln<strong>is</strong>chen Chemiker und Apotheker Ignacy Lukasiewicz erfundenwurde.Über die Schöpfung einer Substanz, nach deren Entzündung man daraus Licht bekommenkonnte, begann er nachzudenken, während er zwei Jahre im Gefängn<strong>is</strong> saß, weil er an derRebellion gegen österreich<strong>is</strong>che Eroberer teilgenommen hat. Diese Substanz war Petroleum.Um einen sauberen Brennstoff zu erhalten, begann Lukasiewicz, nach einem vom KanadierAbraham Gesner entwickelten Destillationsverfahren klares, dünnflüssiges Petroleumherzustellen. Nach mehreren m<strong>is</strong>slungenen Versuchen, die neue Substanz in den Öllampenzu verbrennen, entwickelte Lukasiewicz mit Unterstützung desBlechschmieds Adam Bratkowski 1853 eine Petroleumlampe.Niemand wollte doch diese Erfindung benutzen. Manmeinte, dass sie gefährlich <strong>is</strong>t. Ein einschneidendesEreign<strong>is</strong> für die neue Entwicklung folgte imKrankenhaus von Lemberg, wo Lukasiewicz mit seinerPetroleumlampe bei einer Blinddarm-Operation fürLicht sorgte. Vom hellen, sauberen Licht beeindruckt,bestellte das Krankenhaus bei Lukasiewicz mehrereLampen und 500 Liter Petroleum.Schon bald wurden Petroleumlampen von Fabrikenmassenwe<strong>is</strong>e hergestellt, darunter in Wien, Par<strong>is</strong>,Prag, Leipzig und in den USA.Ich finde, dass die Entwicklung der Petroleumlampeeine große Wende im menschlichen Leben war, weil dieLeute seit dieser Zeit sowohl am Tag als auch am späten Abend und inder Nacht arbeiten konnten. Der Tag wurde länger.Die Petroleumlampen wurden immer wieder verbessert, unter anderenvon Rudolf Ditmar, Schuster und Bär. Im 19. Jahrhundert waren dieseLampen die populärste Beleuchtung der Wohnräume. Mit der Zeit wurdensie durch die Glühbirnen verdrängt.Und heute?… Es reicht „Knips!“ zu machen und kommt das Licht. Sowohlein kleines Kinderzimmer als auch ein großer Klassenraum können miteinigen Glühbirnen nach dem Bedarf gut beleuchtet werden. Man spürtdabei keinen unangenehmen Geruch.posted on Thursday, December 15th, 2011Filmkameraby Paulina GŁĄBAŁA (1995), 8LO Kraków/PolandDie erste manuelle Filmkamera (Aeroskop) <strong>is</strong>t von Kazimierz Prószyńskiin Jahren 1907-1910 konstruiert worden. Die Erfindung wurde zuerst inFrankreich und dann in Großbritannien patentiert.Dank dieser konnte man die Filmaufnahmen in jedem Ort und in derbeliebigen Zeit machen, und auch den Drehort schnell ändern. DieVorzüge dieser Kamera hat der Erfinder persönlich demonstriert, diePar<strong>is</strong>er Straßen aus der sich bewegenden Droschke filmend.Um die Vibrationen der Operatorhände zu nivellieren und dasausdrückliche Bild zu bekommen, hat er in der Konstruktion der Kameraeinen speziellen Gyroskop-Stabil<strong>is</strong>ator angewandt. Zum Verschieben desFilmstreifens hat er hingegen die Pressluft ausgenutzt. Der einmalaufgepumpte Aeroskop konnte etwa 10 Minuten arbeiten. So musste derOperator die Kurbel nicht mehr handdrehen. Es reichte nur einen Knopfzu drücken. Die Filmspule hatte die Länge von 122 Meter und die Breite35 Millimeter.Von 1911 Jahr hat die Serienproduktion von Aeroskopu in Londonbegonnen. In späteren Jahren hat Prószyński die Kameravervollkommnet. Er hat be<strong>is</strong>pielwe<strong>is</strong>e den ursprünglichen pneumat<strong>is</strong>chen Antrieb mit dem Elektromotor ersetzt.Der Akkumulator wurde vom Filmenden in einem speziellen Rucksack getragen.n° 9/2013, page 62
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