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The World is Changing - Liceo Sesto Properzio

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Die damit verbundenen aber me<strong>is</strong>t hohen Reparaturkosten schrecken den Konsumenten ab, es reparieren zulassen und greifen daher lieber zu einem neuen Modell und genau das möchten die Anbieter erreichen. Was denLeuten aber oft nicht bewusst <strong>is</strong>t, <strong>is</strong>t, das besonders in elektron<strong>is</strong>chen Geräten Metalle enthalten sind, die nur insehr geringen Mengen auf unserer Erde vorhanden sind. Ein zusätzliches Problem <strong>is</strong>t, dass die Metalle oft nichtwieder verwendet werden können oder einfach nicht werden und dann auf einer riesigen Mülldeponie gelagertwerden, b<strong>is</strong> sie schließlich und endlich durch Verbrennung vernichtet werden.Es muss ein Umdenken in unserer Gesellschaft geben und ein Umweltbewusstsein entstehen. Für das Ankurbelnder Wirtschaft nach dem Krieg war diese Vorgehenswe<strong>is</strong>e bestimmt nicht schlecht aber mittlerweile müssen wirauch langsam einsehen, dass wir nicht ständig das Neuste vom Neuen haben können. Besonders zu Weihnachtenwird unsere Kaufkraft mir vorhergegangenen Jahren verglichen. Haben wir in diesem Jahr nicht mehr als imvorherigen Jahr gekauft, gibt es einen lauten Aufschrei quer durch die Medien. Aber wie sollen wir dasbewerkstelligen? Unsere Einkommen wird nicht mehr, hingegen Grundnahrungsmittel wie Brot, Fle<strong>is</strong>ch oder Milchwerden von Jahr zu Jahr teurer. Wenn man gute Qualität oder Bio haben will, muss man me<strong>is</strong>tens tief in dieTasche greifen. So kommt es dazu, dass sich viele Menschen Luxusgüter nicht mehr le<strong>is</strong>ten können, was inspäterer Folge zur Senkung der Kaufkraft führt. Mehr bedeutet nicht gleich besser. Daher sollten wir unserKaufverhalten überdenken und in Zukunft nicht auf Masse sondern auf Qualität achten.Wir müssen anfangen unseren Verbrauch, vor allem auch an Schadstoffen, Erdöl etc., zu reduzieren und unsGedanken über Alternativen machen. Es wird jedoch schwer werden die großen Konzerne und Ölscheiche zuüberzeugen, da die, solange es möglich <strong>is</strong>t, die knappen Ressourcen der Erde verbrauchen wollen b<strong>is</strong> nichtsmehr übrig <strong>is</strong>t, um so lange als möglich damit Geschäfte zu machen. Doch wir müssen jetzt etwas ändern nichterst wenn es zu spät <strong>is</strong>t. Daher sollten wir auch auf erneuerbare Energien wie Wind- , Wasser- und Sonnenkraftsetzen. Dies würde auch den Vorteil bringen, dass sich auch 3. Welt Länder aktiv am Stromhandel beteiligenkönnen.B<strong>is</strong> dorthin, b<strong>is</strong> wir beginnen zu reduzieren, kaputte Dinge zu reparieren und richtig zu recyceln wird es nochlange dauern. Mit Sicherheit <strong>is</strong>t es Zeit und Geld aufwendig, aber wir können nicht länger zusehen, wie wirunseren Planeten immer weiter zerstören.Wenn es uns gelingen würde all das umzusetzen könnten wir damit nicht nur unsere Umweltschützen sondernmöglicherwe<strong>is</strong>e auch dafür sorgen, dass die Armut in Entwicklungsländern zurückgeht und Menschen nicht mehrausgebeutet werden.posted on Thursday, March 14th, 2013Keine Zeit!by Maria BUCHEGGER (1996), BORG Krems/AustriaNowadays people have no time for themselves. While they’re working hard in their jobs and caring for theirfamilies, people forget to relax and to rest. So, many psychical d<strong>is</strong>eases have appeared in the last few years.From headaches, back pain, insomnia to depression and burn-out. And the scale of the affected people <strong>is</strong>growing. What people don’t know <strong>is</strong> that the most common reason <strong>is</strong> too much stress.Oft kommt man in eine Situation, in der man einfach alleine sein will. Freunde wollensich treffen und man hat einfach keine Lust und <strong>is</strong>t vielleicht zu faul hinaus zu gehen.Aber immer öfter kommt es vor, dass man zu erschöpft <strong>is</strong>t und keine Zeit mehr findet.Nicht für sich und nicht für soziale Kontakte. Die Zeit läuft nicht schneller als früher,aber keiner hat mehr Zeit.Stress <strong>is</strong>t in den letzten Jahren zu einem großen gesundheitlichen Problem geworden.Die Wochentage bringen wir wie Routine vorüber, stehen früh am Morgen auf,erledigen unsere Pflichten, wie Schule und Arbeit, halten soziale Kontakte, wendenZeit der Familie und gehen oft spät schlafen. Und wo <strong>is</strong>t die Zeit für einen selbst?Zu wenig Menschen nehmen sich Zeit für sich, um zu entspannen und den Tag zu verarbeiten. Viele glauben,den ganzen Druck in den wenigen Tagen abzubauen, in denen man frei hat. Aber das <strong>is</strong>t deutlich zu wenig, dennman sollte sich jeden Tag einmal ein b<strong>is</strong>schen ausruhen und die Gedanken schweifen lassen. Oft schläft man einin Gedanken, was man nicht alles zu tun hat und wenn man es nicht geschafft hat, alles zu erledigen, entstehtimmer mehr Druck und man wird gereizt, ungeduldig und GESTRESST. Am Morgen noch paar Minuten sichstrecken und genüsslich eine Tasse Tee trinken, könnte den Stress auf lange Sicht schon etwas verringern, abervielen <strong>is</strong>t nicht bewusst, welche Folgen dauernder Druck haben kann.Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit b<strong>is</strong> hin zur Depression und Burn-out Syndrom. Die Anzahlsteigt unter den Betroffenen, denn viele sind überfordert und merken es nicht, b<strong>is</strong> es schließlich zur Krankheitkommt. Hohe Anforderungen im Job, eine Familie ernähren und persönliche Bedürfn<strong>is</strong>se müssen alle in einemTopf sein. Man lastet zu viel auf sich und will immer alles bewältigen, verg<strong>is</strong>st aber oft sich selbst dabei. DieSkala der psych<strong>is</strong>chen Krankheiten steigt und ein Hauptauslöser heute <strong>is</strong>t Stress. Und immer jünger werden dieKinder mit Migräne, weil sie oft schon in jungen Jahren großen Stresssituationen ausgesetzt sind. Zum Be<strong>is</strong>pielStreit in der Familie oder zu wenig Schlaf. Vor allem als Kind <strong>is</strong>t es wichtig viel zu schlafen und sich auszuruhen,was oft der Alltag nicht zulässt.Wir leben in einer Welt, in der Zeit eine wichtige Rolle spielt und wir haben doch nie Zeit. Mit der Zeit bewussterumzugehen und das Leben – jeder hat nur ein Leben- intensiver zu leben, wäre ein wesentlicher Wunsch für dieZukunft.posted on Friday, March 15th, 2013n° 9/2013, page 237

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