Qual der Wahlby Monika ŻABA (1995), Weronika DYRAS (1995), 8LO Kraków/PolandWas soll ich für meine persönliche Entwicklung tun?Meine größte Leidenschaft, die bei mir von der Kindheitgepflegt wurde, <strong>is</strong>t das Reiten. Mit Monika könnten wir denganzen Tag bei unseren lieben Pferden Flip und Flappverbringen. Seit lange freuen wir uns auf gemeinsame Ferienim weltbekannten Gestüt in Janowo Podlaskie. Das haben wir inder Jugendeuropame<strong>is</strong>terschaft gewonnen. Dort können wirunter den Augen vom berühmten Jockey Marcus Ehningtrainieren und vom ihm viel beibringen. So einfach ein großerSchritt vorwärts gehen. Nebenbei so schöne Umgebung vongroßen Wäldern und breiten Wiesen. Endlich eine richtigeEntspannung nach der anstrengenden Schulzeit. Und obendreinin der Gesellschaft der besten Freundin. Wie schön?Aber…Mein Vater hat ein günstiges Angebot der Sprachre<strong>is</strong>e nachMünchen erhalten. Für ihn bedeutet das außergewöhnliche Gelegenheit, Sprachkenntn<strong>is</strong>se zu verbessern, dieman unbedingt ausnutzen muss. Einen Monat in so schöner Stadt. Unterkunft bei einer netten Familie mit derganztätigen Verpflegung. 5 Stunden Deutsch pro Tag, natürlich mit dem Muttersprachler. Zahlreiche Ausflügedurch ganz Bayern und verschiedene Kulturveranstaltungen mit den Jugendlichen aus ganzer Welt. Toll! Und nur300 Euro (10 Euro pro Tag). Das <strong>is</strong>t einfach vom Himmel geschenkt. Ausgerechnet vor der DSD-Prüfung undAbitur. Man kann nur profizieren, indem man Deutsch verbessert, neue Kultur, Tradition, Sitten und Bräuchekennen lernt und neue Freundschaften schließt.Leider <strong>is</strong>t das in demselben Termin, wie mein ausgeträumtes Reiten-Lager. Worauf sollte ich verzichten? Zwarmag ich Deutsch und Deutschlernen finde ich sehr wichtig, aber Reiten <strong>is</strong>t mein ganzes Leben. Monika überredetmich, dass ich mit ihr nach Janowo Podlaskie fahre. Die Eltern bestehen für die Sprachre<strong>is</strong>e, die der Vater nurdank seinen Bekanntschaften bekommen hat.Wer hilft mir, die richtige Entscheidung zu treffen? Sollte ich den Eltern gehorsam sein oder eher sich nacheigenen Interessen richten? Was würdet ihr an meiner Stelle wählen?posted on Thursday, November 22nd, 2012by Maria ANSIDERI (1993), LSP Ass<strong>is</strong>i/ItalyJanuary 23, 2013 at 9:47 amHallo Monika, Ich bin ein Mädchen wie du und ich verstehe deine Schwierigkeiten bei dieser Wahl!Du solltest zw<strong>is</strong>chen einem Studienurlaub (zu einem günstigen Pre<strong>is</strong>) und einem Wettbewerbreiten wählen, unddas <strong>is</strong>t sehr schwierig für dich. Ich denke,dass du das machen salltes,was du als gerecht fur dich fühlst!Wenn du diese Leidenschaft zum Reiten hast, dann kein Zögern! Ich denke, es <strong>is</strong>t normal, wenn deine Eltern zueiner diplomat<strong>is</strong>chen Wahl neigen, aber sie werden dann deine Wahl verstehen. Erklärl ihnen, dass Reiten deinLeben <strong>is</strong>t! Du wirst eine weitere Gelegenheit haben ,um nach München zu gehen.Es hat sich gelohnt…by Tomasz SAŁEK (1995), 8LO Kraków/Poland17-jährige Jugendliche sind noch sehr jung und im Vergleich zu ihrenEltern haben natürlich wenig erlangt. Zwar haben wir keine gut bezahlteArbeit, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Wir besuchen das 8. Lyzeum– eine der besten Schulen in Krakau, wo wir sehr intensiv lernen, um sichgut auf das Abitur vorzubereiten und dann an der Universität studieren zukönnen.Für meinen b<strong>is</strong>herigen größten Erfolg finde ich das Zertifikat DeutschesSprachdiplom Stufe B1, das ich vor zwei Jahren im Gymnasium erhaltenhabe. Drei Jahre lang musste ich 6 Deutschstunden pro Woche ertragenund ebenso viel zu Hause arbeiten. Das Problem war nicht die Grammatik,die man gemächlich begreifen kann, aber das Wortschatz – so vieleWörter und Wendungen auswendig lernen, und nebenbei diese flüssigverwenden. Ab und zu noch einen Aufsatz zum <strong>The</strong>ma, das uns überhauptnicht interessiert, schreiben und s.g. Kurzvorträge für fast jede Stunde vorbereiten. Schrecklich! Besonders,wenn die Sonne scheint und die Freunde Fußball auf dem Hof spielen oder sich abends in Pubs treffen.n° 9/2013, page 193
Aber diese dreijährige Mühe hat sich gelohnt. Dank diesem habe ich bei Ferienfahrten ins Ausland keineVerständigungsprobleme. Zwar <strong>is</strong>t Engl<strong>is</strong>ch die populärste Fremdsprache der Welt, aber es <strong>is</strong>t gut, auch Deutschoder Französ<strong>is</strong>ch zu können. Deshalb habe mich entschieden, meinen Deutschunterricht fortzusetzen. Manchmalhabe ich schon genug, aber in der dritten Klasse will ich die DSD-Prüfung auf höherer Stufe ablegen und wennich dieses Ziel, das ich mir benannt habe, erreichen will, muss ich viel lernen. Dieses DSD-Programm finde ichsehr interessant, besonders für junge Leute, die in Deutschland studieren möchten oder seine Zukunft in einemvon den deutschsprachigen Ländern planen. Bei der Vorbereitung auf diese Prüfung <strong>is</strong>t das Comenius-Programm,an dem wir teilnehmen, sehr behilflich. Artikel schreibend und kommentierend, üben wir unser Deutsch underweitern unseren Wortschatz. Das verläuft auf eine andere Art und We<strong>is</strong>e als gewöhnlich in der Schule, wasunsere Motivation zum Deutschlernen verstärkt. Was wir doch am wichtigsten finden: wir re<strong>is</strong>en durch Europaund lernen neue Freunde kennen.Ich würde gerne w<strong>is</strong>sen, was meine Altersgenossen aus anderen Ländern Europas schon erreicht haben, woraufsie stolz sein könnten? Und was für Aufgaben stellen sie sich für die nächste Zukunft?posted on Sunday, November 25th, 2012My personal developmentby Erica BECCHETTI (1994), LSP Ass<strong>is</strong>i/Italy<strong>The</strong> development of a person does not begin with personalchanges but with the d<strong>is</strong>covery of himself.I consider 2012 a difficult year for me because Iexperienced some family problems, thanks to which I cannow say that I understand how I really am, and th<strong>is</strong> <strong>is</strong> animportant personal development.Last year I found myself alone to overcome difficulties,and there was nobody to help me, therefore I was forcedto go out from my own world and, with my personality,face real life. <strong>The</strong> impact with reality revealed a part ofme that I did not know, in fact before that moment I usedto run away from small problems, but in th<strong>is</strong> case Idecided to fight and for the first time I was really strong. Ithink that hard experiences make a person grow up in different ways.In a different way also school, sport and relationships were particularly important for my development lastyear, because I faced them in another way, giving them the right importance. Previously sport was my life and Ilived for it, now I understand that it <strong>is</strong> very useful because it makes me more competitive and less shy but itcan’t be my future, so I dedicate more time to school.Th<strong>is</strong> difference <strong>is</strong> probably made by the fact that I am attending the fifth year of high school and that brings menearer to who I’ll become as an adult.Th<strong>is</strong> change and my family problems have given me new views and horizons that become apparent inrelationships with others. Today I defend my ideas and I don’t give in to others like before. In fact I realize thatsometimes their aim <strong>is</strong> to tread on other people and I can’t permit th<strong>is</strong> to happen to me! But the most importanteffect <strong>is</strong> that I have overcome my shyness. I have verified th<strong>is</strong> also thanks to the Comenius project that mademe compare myself with others and led me to speak with a lot of people with the aim to understand othercultures and respect their different ideas.My task for the future <strong>is</strong> to completely d<strong>is</strong>cover myself because th<strong>is</strong> <strong>is</strong> the road of personal development andonly then can I understand who am I and what my place <strong>is</strong>.posted on Wednesday, January 23rd, 2013What Comenius intercultural project gave to me?by Greta UNDŽYTĖ (1996), SPG Šilutė/LithuaniaWe all decided to participate in Comenius project because we wanted to improve our Engl<strong>is</strong>h skills, meet newpeople or learn more about culture in other countries. So, I‘m not the exception, that‘s why I decided to writeabout things Comenius gave to me.Let‘s start with working on trait d‘union website. <strong>The</strong>re we have to write articles. Sometimes it gets boring, but ithelped me a lot, now it‘s much easier to write articles for my Engl<strong>is</strong>h or Lithuanian classes. Also, a writingprocess gives you extra knowledge, because you have to look for information on the Internet in the books andsometimes you have to ask your teachers or parents.<strong>The</strong> second thing I want to talk about <strong>is</strong> improving your foreign language skills. During Comenius meetings youhave to communicate with many teenagers and teachers from abroad. And it‘s not all about everyday situations,but you also have to d<strong>is</strong>cuss about your country and culture. I asked some of my friends and they agreed thatthey improved their Engl<strong>is</strong>h skills and it‘s much easier to understand people from abroad now.n° 9/2013, page 194
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traitdunion-online.eutraitdunion-on
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The Participaiting schools:Coordina
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Aleksandra CIOŚ, Aleksandra ZIELI
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Sara VANTAGGI (LSP): The power to b
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I. My national and European identit
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National and European identity: the
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Italy: the history of a cultureItal
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Interview with four different peopl
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Kommentar zum Artikel “Die italie
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y Marta ZERBINI (1994), LSP Assisi/
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In our school we have found four st
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Feeling guilty and abject seemed to
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Lernen mit dem Lehrbuch in der Hand
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Education in Polandby Anna MACHNIK
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„Frania”by Monika ŻABA (1995),
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