Biomechanische Untersuchungen an thermoplastisch geformten ...
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Material und Methode 15Abbildung 5 Um den Messzahn herausgefräste ModellbasisAnschließend wurde der Sensor mit dem Zahn verbunden. Hierfür musste der Wurzel<strong>an</strong>teildes Kunststoffzahnes durch einen Metallstift ersetzt werden. Mit Hilfe des Metallstifts konnteder Zahn d<strong>an</strong>n während der Versuche in der Klemmvorrichtung des Sensors befestigt werden.Im Einzelnen wurde wie folgt vorgeg<strong>an</strong>gen: Zunächst wurde die Wurzel des Messzahnes bis1 mm unterhalb der vestibulären Schmelzzementgrenze reduziert (Abbildung 8). Nun konntedie Normbohrung für die Aufnahme des Metallstifts vorgenommen werden. Von großerBedeutung war dabei die korrekte dreidimensionale Ausrichtung der Bohrung. ZurBestimmung der Mittelpunkte der Inzisalk<strong>an</strong>te und der gekürzten Wurzel wurden beidezunächst optisch vermessen (Peak TM Zoomlupe 816, YAM POK (H. K.) Technology Limited,Hongkong, China). Nun wurden die Mittelpunkte mit einem feinen Diam<strong>an</strong>tbohrer (Diam<strong>an</strong>tH 001 005, Dr. Hopf GmbH, L<strong>an</strong>genhagen, Deutschl<strong>an</strong>d) markiert. Die <strong>an</strong>schließendeAusrichtung des gekürzten Zahnes für die Normbohrung wurde in einem eigens hergestelltenZentrierungsapparat durchgeführt. Der Zentrierungsapparat best<strong>an</strong>d aus zwei Halbschalen(Abbildung 6), die verschraubt eine zylindrische Hohlform ergaben. Im Zentrum desZylinders konnte der Zahn mittels <strong>an</strong> der Hohlform verstellbarer Zentrierungsspitzenreproduzierbar positioniert werden.