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Biomechanische Untersuchungen an thermoplastisch geformten ...

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Material und Methode 22Abbildung 12 Bumpz<strong>an</strong>ge mit dünner (links) und dicker Wirkstelle(rechts)In der vorliegenden Arbeit wurde der erste maxilläre Inzisivus bewegt. Ziel der vorliegendenStudie war es u. a. zu untersuchen, ob die mit der Schiene erzeugten Kräfte sichunterscheiden, wenn der Bump mit der Bumpz<strong>an</strong>ge OK groß oder OK klein hergestellt wird.Im Folgenden werden die beiden Z<strong>an</strong>gen als „dicke“ und „dünne“ Bumpz<strong>an</strong>ge bezeichnet.Die Bumps können in ihrer Tiefe variiert und je nach gewünschter Zahnbewegung beliebigpositioniert werden. Aufgabe der vorliegenden Studie war es, die <strong>an</strong> der Schiene auftretendenKräfte <strong>an</strong> dem Zahn 11 bei der Kippung nach palatinal und vestibulär zu untersuchen. DerBump wurde daher jeweils zentral auf die gegenüberliegende Seite des ausgeblocktenBereiches des Zahnes 11 positioniert, d. h. bei der Kippung nach palatinal bef<strong>an</strong>d sich derBump zentral auf der vestibulären Seite und bei der Kippung nach vestibulär entsprechendzentral auf der palatinalen Seite. Die gewünschte Bumptiefe konnte mittels einerMadenschraube zwischen den beiden Z<strong>an</strong>gengriffen eingestellt werden. Zum Verstellen derSchraube wurde ein Inbusschlüssel verwendet. Die Schraube durchquerte einen Z<strong>an</strong>gengriffvollständig und hielt den <strong>an</strong>deren Z<strong>an</strong>gengriff mit dem überschießenden Teil auf Abst<strong>an</strong>d. Jeweiter die Madenschraube also durch den einen Z<strong>an</strong>gengriff hindurchgedreht wurde, destoweniger weit konnten die Wirkstellen der Z<strong>an</strong>ge zusammengeführt werden und desto kleinerwurden daher die erzeugten Bumps. Um die Tiefe der Madenschraube reproduzierbarvariieren zu können, wurde ein modifizierter Inbusschlüssel verwendet. Dieser war zentral ineiner mit einem Winkelmesser versehenden Kunststoffscheibe befestigt (Abbildung 13).

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