WG Railway Noise - VCD

VCD Tagungsband � Bekämpfung von Schienenverkehrslärm April 2003
über das Verkehrsministerium in Art. 21-Aus-schuß Einflussnahme auf eine anspruchsvolle
TSI-Lösung, damit nicht nur bei Flachstellen re-agiert wird, sondern
weitergehende
effiziente Wartungsvorschriftenentwi-
Abb. 24
Folgerungen 2
ckelt werden.
� Fahrzeuge des Bestandes
sind das
Hauptproblem. Wir
brauchen Umrüstprogramme,entweder
auf europäischer
Ebene oder auf nationaler
Ebene. Wir
haben in Deutschland
das Lärmsanierungsprogramm,
dort ist bislang eine
Finanzierung der
Umrüstung nicht möglich gewesen. Wir könnten dies z.B. tun über emissionsabhängige
Trassenpreise, mit denen wir Anreize schaffen für die Umrüstung
der Güterwagen; das würde auch für die Fahrzeuge gelten, die von außerhalb
der europäischen Union kommen.
� Bestehende Strecken: wir meinen , dass wir Geräuschgrenzwerte brauchen,
also ein Verkehrslärmschutzgesetz. Das muss unterlegt werden durch Lärmsanierungsprogramme
und durch die Aktionspläne im Rahmen der Umgebungslärmrichtlinie.
Eine Schlussbemerkung.
• Fahrzeuge des Bestands
Umrüstprogramme
– EU/National (Deutschland: Lärmsanierungsprogramm)
– Emissionsabhängige Trassenpreise
• Bestehende Strecken
Grenzwerte/Lärmsanierungsprogramme/
Aktionspläne
Schlussbemerkung:
Gleichwertiges Konzept für alle anderen
Lärmquellen, insbesondere Straßen- und
Flugverkehr
Wir sind der Meinung, wir brauchen dieses Konzept, das für die Schiene im Moment
relativ detailliert ausgearbeitet ist, in gleichwertiger Form für alle Lärmquellen,
insbesondere für die konkurrierenden Verkehrsträger, also für die Straße und
den Flugverkehr. Wir wollen ein hohes Niveau an Schutz für alle Quellen, d.h.
Straße und Flugverkehr müssten ihrerseits umfassende Strategien entwickeln.
Damit bin ich mit meinen Ausführungen am Ende. Danke sehr!
© VCD 09/2003 31