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WG Railway Noise - VCD

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<strong>VCD</strong> Tagungsband � Bekämpfung von Schienenverkehrslärm April 2003<br />

Fallbeispiel 3:<br />

60<br />

Bild 4:<br />

Wir haben hier den klassischen Fall der Summenpegelwirkung: Eine Bahn verläuft<br />

parallel zu einer Bundesstraße. Die rote Linie stellt die 70 dB(A)- Isophone für die<br />

Bahn dar, die blaue die 70 dB(A)- Isophone für die Bundesstraße und die orange<br />

Linie die 70 dB(A) - Isophone für den Summenpegel aus Straße und Schiene. Nach<br />

einer schalltechnischen Voruntersuchung wurde eine Schallschutzwand zwischen<br />

Bahnlinie und Bundesstraße vorgesehen; der Beurteilungspegel aus der Bahnlinie<br />

reduziert sich um 7-8 dB(A), aus Straßenverkehr ergibt sich keine Pegelreduzierung.<br />

Im Summenpegel aus Straßen- und Schienenlärm ergibt sich nur eine ganz<br />

geringe Auswirkung. Diese Maßnahme ist aus akustischer Sicht insgesamt wenig<br />

bzw. nicht wirksam.<br />

Wir würden eine Lösung vorziehen, bei der auf der anderen Seite der Straße eine<br />

vielleicht etwas höhere Schallschutzwand vorgesehen wird.<br />

In diesem Fall wird für beide Schallquellen eine gute Schallschutzwirkung erzielt.<br />

Bild 5:<br />

Natürlich ist momentan das Problem, dass diese Situation bezüglich der finanziellen<br />

Aufteilung der Maßnahmen zwischen den beiden Baulastträgern Straße und<br />

Schiene nicht geregelt ist.<br />

© <strong>VCD</strong> 09/2003

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