WG Railway Noise - VCD

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VCD Tagungsband � Bekämpfung von Schienenverkehrslärm April 2003 Tagungsprogramm ab 10.00 Uhr Empfang 10.30 Uhr Begrüßung, Einführung 4 Helmar Pless, VCD Matthias Striebich, VCD LV Bayern Gunhild Preuß-Bayer, Gesundheitsladen München e.V. 10.50 Uhr Schutz vor Schienenlärm im Immissionsschutzrecht – Defizite und Optimierungsmöglichkeiten, exemplarisch dargestellt an derzeit laufenden Gerichtsverfahren Herbert Kaltenegger, Rechtsanwaltskanzlei Labbé&Partner, München 11.35 Uhr Künftige Anforderungen der Europäischen Union an den Schutz vor Schienenlärm Michael Jäcker-Cüppers, Umweltbundesamt, Berlin 12.15 Uhr Das Schweizer Konzept zur Bekämpfung von Schienenlärm 13.00 Uhr Mittagspause Fredy Fischer, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft, Bern 13.50 Uhr Das Konzept der Deutschen Bahn AG zur Lärmbekämpfung Klaus Jäger, Deutsche Bahn AG, DB Systemtechnik, München 14.35 Uhr Bilanz des Lärmsanierungsprogrammes an Schienenwegen des Bundes Peter Winter, DB BauProjekt GmbH, Zentraler Projektleiter für das Lärmsanierungsprogramm an Schienenwegen des Bundes 15.00 Uhr Erfahrungen mit dem Lärmsanierungsprogramm des Bundes, Vorschläge für eine Weiterentwicklung Ulrich Möhler, Ingenieurbüro Möhler+Partner, München 15.25 Uhr Kaffeepause 15.45 Uhr Diskussion zum Lärmsanierungsprogramm 16.10 Uhr Besondere Fragen der Schallemission und der Lärmbeurteilung von Straßenbahnen Wolfgang Hendlmeier, Bayerisches Landesamt für Umweltschutz, Augsburg 16.50 Uhr Fazit 17.00 Uhr Ende der Veranstaltung © VCD 09/2003
VCD Tagungsband � Bekämpfung von Schienenverkehrslärm April 2003 Begrüßung durch den VCD Helmar Pless (VCD) Im Namen des Verkehrsclub Deutschlands möchte ich Sie herzlich willkommen heißen zu unserem Workshop zum Thema „Bekämpfung von Schienenlärm“. Ich freue mich, dass sich so viele Menschen für das Thema interessieren und Zeit für den Workshop genommen haben. Mein Name ist Helmar Pless. Ich bin der Moderator der heutigen Veranstaltung. Ich leite das VCD-Projekt „Maßnahmen gegen Verkehrslärm“, das der VCD mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt durchführt. Deswegen möchte ich meinen ersten Dank an das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richten, ohne deren Unterstützung diese Tagung nicht zustande gekommen wäre. Weiterhin gilt mein Dank dem Landesverband Bayern des VCD sowie dem Gesundheitsladen München, die als Mitveranstalter und Unterstützer der heutigen Veranstaltung auftreten. Ich freue mich nicht nur über die hohe Teilnehmerzahl, sondern auch darüber dass die Teilnehmer/innen aus den unterschiedlichsten Bereichen und gesellschaftlichen Gruppen kommen. Wie Sie der Teilnehmerliste entnehmen können, versammelt sich in diesem Raum ein breites Spektrum an Sachverstand zu dem Thema, aber auch ein sehr unterschiedlicher Zugang zum Thema. So sind heute Vertreter der Schienenverkehrsunternehmen, von Bundes- und Landesbehörden, Kommunalverwaltungen, Ingenieur- und Planungsbüros, Anwaltskanzleien und sowie Vertreter von Betroffenenverbänden, Bürgerinitiativen und Umwelt- und Verkehrsverbänden anwesend. Auch die ersten vier VCD-Verkehrslärm-Workshops zu anderen Verkehrslärmaspekten fanden ähnlich starken Zuspruch. Der Zuspruch zeigt die wachsende Aufmerksamkeit, die dem Thema “Lärmbekämpfung” zu Teil wird. Scheinbar setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass Lärm die bedeutendste Umweltbeeinträchtigung im Wohnumfeld darstellt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes stört der Lärm noch mehr als Luftverschmutzung, Gewässer- und Abfallbelastung. Ich möchte hier nur kurz auf die Folgetermine hinweisen. • 28. und 29. April in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Akademie Bad Boll: Was können Automobil-, Motorrad-, Bahn- und Flugzeugindustrie zu mehr Lärmschutz beitragen • 27. Juni in Dresden: Bekämpfung von Straßenverkehrslärm. Die Ergebnisse des heutigen wie auch der kommenden Workshops sollen im Herbst nächsten Jahres im Rahmen eines Kongresses und parlamentarischen Abends Parlament, Bundesregierung und der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden. © VCD 09/2003 5
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