Teil 1 Inhaltsverzeichnis und Einleitung - Ganztagsschulen
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Investitionsprogramm „Zukunft Bildung <strong>und</strong> Betreuung“ (IZBB) 2003-2009<br />
Nordrhein- Westfalen<br />
architektonische <strong>und</strong> pädagogische Gr<strong>und</strong>lagen zum Thema präsentiert <strong>und</strong> Beispiele guter Praxis an der Schnittstelle von Pädagogik <strong>und</strong><br />
Architektur gezeigt.“<br />
„Wie kann Architektur die Ausgestaltung einer innovativen, zukunftsorientierten Pädagogik unterstützen? Wie fördert Architektur das<br />
selbstverantwortete <strong>und</strong> gemeinschaftliche Lernen? Vielfältige <strong>und</strong> praxisnahe Antworten auf diese Frage liefert die Ausstellung „Lebens- <strong>und</strong><br />
Lernraum Schule: Pädagogische Architektur“ der Montag Stiftungen „Jugend <strong>und</strong> Gesellschaft“ <strong>und</strong> „Urbane Räume“, die in den Monaten<br />
April <strong>und</strong> Mai in Nordrhein-Westfalen zu sehen ist. […] Vom 14. April bis zum 2. Mai 2008 wird sie in Lünen gastieren, bevor sie vom 6. bis zum<br />
20 Mai in Sprockhövel ihre Tore öffnet. Mit dem Projekt ’Lebens- <strong>und</strong> Lernraum Schule’ wollen die beiden Montag Stiftungen der Frage<br />
nachgehen, wie eine zukunftsfähige <strong>und</strong> dem selbst verantworteten <strong>und</strong> gemeinschaftlichen Lernen verpflichtete Bildungswelt künftig gestaltet<br />
werden sollte.“<br />
� Quellen: Nr. 118; Nr. 164<br />
„Raumkonzepte<br />
Im GanzTag verbringen Kinder Schul- <strong>und</strong> Freizeit. Sie leben <strong>und</strong> lernen in Räumen, die ästhetisch, ges<strong>und</strong> sowie funktional gestaltet sind.<br />
Der enge Zusammenhang zwischen Schulklima, Schulgestaltung, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Lernerfolg wurde Ende 2004 auf dem Kongress ’Gute<br />
<strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>e Schule’ in Dortm<strong>und</strong> breit diskutiert. Es ist notwendig, Gr<strong>und</strong>bedürfnisse kindlicher <strong>und</strong> jugendlicher Entwicklungsstufen im<br />
Raum- <strong>und</strong> Flächenkonzept der Schule zu beachten. Auch das Schulgelände spielt eine wichtige Rolle. Insgesamt gilt: Der Raum ist der<br />
’Dritte Pädagoge<br />
(Siehe Tagungsdokumentation: http://www.gute<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>eschule.de/index.htm, insbes. Forum 2.)<br />
Zur Lage im Schulbau<br />
Vorgaben für den Schulbau, Sanierungsbedarfe, das B<strong>und</strong>esinitiativprogramm, ...<br />
Veränderte Lebenswelten<br />
Lebensbiographien <strong>und</strong> Lebenssituationen von Kindern haben sich in den letzten h<strong>und</strong>ert Jahren gravierend verändert. Diese Veränderungen<br />
beziehen sich auf die Zeitrhythmen <strong>und</strong> Räume, in denen sich Kinder ohne übermäßige Gefährdungen aufhalten können.<br />
Qualitätsaspekte im Schulbau<br />
Qualität von Schule wird kulturell interpretiert <strong>und</strong> im Einvernehmen mit den Beteiligten definiert. Folgende Aspekte werden angesprochen:<br />
� die akustische Gestaltung von Räumen , z.B. zur Vermeidung von ’Lärmstress’,<br />
� die Beleuchtung der Räume mit Tageslicht <strong>und</strong> künstlichem Licht,<br />
� weitere Hinweise zu Brandschutz <strong>und</strong> Hygiene sowie zur Bedeutung des Dialogs zwischen den Beteiligten.<br />
Entwurf „Fraktale Schule“<br />
Eine Zusammenführung unterschiedlicher Qualitätsaspekte beinhaltet das Konzept der ’fraktalen’ Schule (Buddensiek). Die Empfehlungen finden<br />
in der Schulraumgestaltung der Stadt Herford besondere Beachtung.<br />
Hinweise <strong>und</strong> Empfehlungen<br />
Flächen <strong>und</strong> Raum im Verhältnis zur Anzahl der Kinder.“<br />
Stand: Oktober 2009 Seite 34 von 120 SPI NRW, FH Köln