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Teil 1 Inhaltsverzeichnis und Einleitung - Ganztagsschulen

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Investitionsprogramm „Zukunft Bildung <strong>und</strong> Betreuung“ (IZBB) 2003-2009<br />

Nordrhein- Westfalen<br />

’Zukunft fördern’: Schulministerium <strong>und</strong> die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit NRW schließen Rahmenvereinbarung zur Berufsorientierung.<br />

„Düsseldorf, 7. November 2007. Die B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit in NRW wird die Berufsorientierung an den nordrhein-westfälischen Schulen bis<br />

Ende 2010 mit insgesamt 30 Millionen Euro unterstützen. Das sieht eine Rahmenvereinbarung vor, die das Ministerium für Schule <strong>und</strong><br />

Weiterbildung <strong>und</strong> die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit geschlossen haben.<br />

Mit ’Zukunft fördern – vertiefte Berufsorientierung gestalten’ finanziert die Regionaldirektion insgesamt zehn Module zur Berufsorientierung, die<br />

die Schulen über die Stiftung Partner für Schule NRW abrufen können.[...].“<br />

� Quelle: Nr. 145<br />

„Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sollen in Zukunft in Nordrhein-Westfalen kontinuierlicher auf den Übergang ins Berufsleben vorbereitet werden.<br />

Schulleitungen <strong>und</strong> die neuen, so genannten StuBO-Koordinatoren sind dabei von besonderer Wichtigkeit. Aufgabe dieser Koordinatorinnen <strong>und</strong><br />

Koordinatoren für Berufs- <strong>und</strong> Studienorientierung an den weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen ist die Initiierung einer<br />

systematischen Berufsorientierung an ihren Schulen. Die StuBO-Koordinatoren werden mit einem umfangreichen Qualifizierungsprojekt auf<br />

diese Aufgabe vorbereitet <strong>und</strong> dabei unterstützt. In allen Kreisen <strong>und</strong> kreisfreien Städten werden ihnen freiwillige, kostenlose, regionale<br />

Qualifizierungsmaßnahmen angeboten, die aus jeweils neun Modulen mit insgesamt 34 St<strong>und</strong>en bestehen. Bislang haben sich 1.844 der<br />

StuBO-Koordinatoren angemeldet, die von 1.515 Schulen stammen. Insbesondere Hauptschulen haben das Angebot wahrgenommen. 565<br />

<strong>Teil</strong>nehmerinnen <strong>und</strong> <strong>Teil</strong>nehmer unterrichten an Schulen dieser Schulform. Stark vertreten sind auch die Förderschulen 347 <strong>Teil</strong>nehmerinnen<br />

<strong>und</strong> <strong>Teil</strong>nehmer), Gymnasien (296) <strong>und</strong> Realschulen (268).“<br />

� Quelle: Nr. 171<br />

NRW künftig im BOB<br />

„An den 100 Ganztagshauptschulen in NRW wird es zukünftig einen festen Ort der Berufsorientierung geben. Mit finanziellen Mitteln der<br />

Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit in Kooperation mit der Stiftung Partner für Schule NRW sollen an den<br />

Schulen so genannte Berufsorientierungsbüros (BOB) eingerichtet werden.<br />

Das Berufsorientierungsbüro ist ein Raum, der als zentrale Anlaufstelle für die Berufswahlorientierung genutzt wird. Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern soll es im BOB ermöglicht werden, Bewerbungen zu formulieren, im Internet nach Ausbildungsplätzen zu recherchieren, <strong>und</strong> sich in der<br />

Mediothek über Ausbildungsberufe zu informieren. Gleichzeitig dient das Berufsorientierungsbüro als Ort für Beratungsgespräche. Zugleich<br />

kann das Büro als Zentrale für die Maßnahmen der Berufsorientierung an der Schule genutzt werden, z.B. zur Zusammenarbeit mit externen<br />

Partnern oder zur Organisation der curricularen Betriebspraktika.<br />

Die Gestaltung <strong>und</strong> Einrichtung der Berufsorientierungsbüros können die Schulen auf ihre spezifischen Bedürfnisse ausrichten. Unterstützung<br />

erhalten Sie dabei durch die Stiftung Partner für Schule NRW, z.B. in Form einer Webseitenvorlage zur Berufsorientierung, die in den<br />

Internetauftritt der Schule integriert werden kann. Diese enthält bereits wesentliche Information en zur Berufsorientierung <strong>und</strong> kann von den<br />

Schulen um eigene Angebote ergänzt werden. Zum Aufbau des Berufsorientierungsbüros erhält jede Schule, die sich am Projekt beteiligt einen<br />

Betrag von bis zu 2.800 Euro.“<br />

Das Projekt startete mit einer Auftaktveranstaltung für die 100 Ganztagshauptschulen am 13. November 2007 in Oberhausen. Die<br />

teilnehmenden Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer hatten dabei die Möglichkeit, in Workshops Handlungsempfehlungen zur Einrichtung <strong>und</strong> zu den<br />

Nutzungsmöglichkeiten des Berufsorientierungsbüros zu entwickeln <strong>und</strong> in einen Erfahrungsaustausch zu treten. Die Ergebnisse der Workshops<br />

Stand: Oktober 2009 Seite 57 von 120 SPI NRW, FH Köln

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