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Teil 1 Inhaltsverzeichnis und Einleitung - Ganztagsschulen

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Investitionsprogramm „Zukunft Bildung <strong>und</strong> Betreuung“ (IZBB) 2003-2009<br />

Nordrhein- Westfalen<br />

� Quelle: Nr. 182<br />

„Qualität von Schule wird kulturell interpretiert <strong>und</strong> im Einvernehmen mit den Beteiligten definiert.<br />

Die Qualität von Schulbauten muss den Gebrauchs- <strong>und</strong> Sicherheitsanforderungen genügen <strong>und</strong> darf die Ges<strong>und</strong>heit der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler nicht beeinträchtigen. Ob wohl diese Hinweise als selbstverständlich erscheinen, belegen Beispiele aus der Vergangenheit, dass<br />

Baumaterialien mit Giftstoffen belastet waren. Zu erinnern ist an die Belastungen durch z. B. PCB, Formaldehyd, Asbest, Holzschutzmittel.<br />

Neben diesen in Baumaterialien, Möbelwerkstoffen <strong>und</strong> Spielzeugen versteckten Belastungen habe in der neueren Zeit Raumbeleuchtung <strong>und</strong><br />

Raumakustik besondere Beachtung gef<strong>und</strong>en.“<br />

� Quelle: Nr. 183<br />

„In guten Schulgebäuden lernt man besser. Unter diesem Motto vergeben das Ministerium für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung des Landes<br />

Nordrhein-Westfalen, die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen sowie die Stiftung Partner für Schule NRW in diesem Jahr gemeinsam<br />

erstmals den ’Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen 2008’. Unterlagen zu 140 neuen, umgebauten <strong>und</strong> erweiterten Schulgebäuden waren zu dem<br />

Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Professor Gert Kähler,<br />

Fachjournalist aus Hamburg, am vergangenen Freitag (6. Juni 2008) 20 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Die Ministerin für Schule <strong>und</strong><br />

Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Sommer, zeigt sich von den prämierten Arbeiten beeindruckt: ’Eine hohe Qualität der<br />

Schulgebäude ist ein wichtiger <strong>Teil</strong> unseres ganzheitlichen Verständnisses von Schule’, so die Ministerin. ’Schule ist nicht nur Lernort,<br />

sondern auch Lebensraum!’ Auch der Präsident der Architektenkammer, Hartmut Miksch, hebt hervor, dass neue Lernkonzepte auch eine<br />

neue Schularchitektur verlangen: ’Die Preisträgerarbeiten zeigen, dass die Architektinnen <strong>und</strong> Architekten unseres Landes die neuen<br />

Anforderungen des heutigen Schulunterrichts auf innovative <strong>und</strong> qualitative Weise in gebaute Schularchitektur zu übersetzen wissen. In solchen<br />

Gebäuden macht das Lernen Spaß!’ ’’<br />

� Quelle: Nr. 154<br />

„Kinder <strong>und</strong> Jugendliche, die am GanzTag teilnehmen, bleiben im Jahr etwa 800 St<strong>und</strong>en länger in den Schulräumen <strong>und</strong> auf den<br />

Schulfreiflächen als in einer Halbtagsschule. Im Hinblick auf die vordringliche Aufgabe, den Kindern im Ganztag eine Vielzahl von Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Lernanlässen zu ermöglichen, rückt neben dem Schulraum gerade das Schulgelände (Schulfreiflächen) mit seinen vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten verstärkt in den Blick.“<br />

� Quelle: Nr. 184<br />

„Bei der Planung <strong>und</strong> Genehmigung von Maßnahmen im Schulgelände sind bestimmte Verfahrensabläufe zu beachten:<br />

� Schulintern: Jede Veränderung im Schulgelände bedarf der Abstimmung in der Schulkonferenz<br />

� Schulextern: Umgestaltungsarbeiten im Schulgelände müssen vom Schulträger genehmigt werden <strong>und</strong> sollten mit den zuständigen<br />

Ämtern (Grünflächenamt u.ä.) bereits in einer frühen Planungsphase abgestimmt werden. Nur dann ist Planungssicherheit<br />

gewährleistet <strong>und</strong> besteht für alle Beteiligten gesetzlicher Unfallversicherungsschutz<br />

� Nach Art der Umgestaltungsmaßnahmen sind Genehmigungen der Unteren kommunalen Aufsichtsbehörden (i.d.R die<br />

Kreisverwaltung), der Unteren Wasserbehörde <strong>und</strong> der Unteren Bauaufsichtsbehörde einzuholen. Zu beachten sind ggf. auch die<br />

Stand: Oktober 2009 Seite 35 von 120 SPI NRW, FH Köln

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