Teil 1 Inhaltsverzeichnis und Einleitung - Ganztagsschulen
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Investitionsprogramm „Zukunft Bildung <strong>und</strong> Betreuung“ (IZBB) 2003-2009<br />
Nordrhein- Westfalen<br />
Unter dem Titel ’Mittagessen in der Ganztagsschule – nicht Problem, sondern Chance’ hat Prof. Dr. Helmut Hesker der Universität<br />
Paderborn Informationen ins Internet eingestellt. Sie sind unter http://dsg.uni-paderborn.de/fileadmin/evb/materialien/03-<br />
04_14_DGE_Ganztagsschule_2004n.pdf (Stand: 29.06.2009) abzurufen.<br />
� Quelle: Nr. 138<br />
„Mit der Auswahl von 600 nordrhein-westfälischen Gr<strong>und</strong>schulen für das ’Modellvorhaben Schulmilch’ geht das Gemeinschaftsprojekt des<br />
B<strong>und</strong>esverbraucherschutzministeriums sowie den nordrhein-westfälischen Ministerien für Verbraucherschutz <strong>und</strong> Schule in eine entscheidende<br />
Phase.[…] ’Durch ihre <strong>Teil</strong>nahme können die ausgewählten Schulen dazu beitragen, die Schulmilchversorgung künftig an allen deutschen<br />
Schulen zu verbessern’, betont der Minister.<br />
Mit dem ’Modellvorhaben Schulmilch’ soll in den nächsten beiden Jahren erforscht werden, wie der Absatz von Milch an Schulen gesteigert<br />
werden kann. […] Außerdem wird untersucht, welchen Einfluss auf den Milchkonsum Aktionsveranstaltungen oder Unterrichtseinheiten<br />
durch Landfrauen zum Thema ges<strong>und</strong>e Milch haben. […]<br />
Für die Finanzierung des ’Modellvorhabens Schulmilch’ stellt die B<strong>und</strong>esregierung 9,3 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land Nordrhein-<br />
Westfalen unterstützt das Projekt mit 400.000 Euro. Das B<strong>und</strong>esforschungsinstitut für Ernährung <strong>und</strong> Lebensmittel ist mit der<br />
wissenschaftlichen Begleitung beauftragt. Hier erfolgte auch die Auswahl der Gr<strong>und</strong>schulen. Ermittelt wurden diese mit einer statistischen<br />
Zufallsstichprobe, die einen repräsentativen Schnitt bildet. Die Koordinierung des Projektes übernimmt die Landesvereinigung der Milchwirtschaft<br />
Nordrhein-Westfalen e.V.“<br />
Weiterführende Informationen sind unter � Quelle: Nr. 163 zu finden<br />
� Quelle: Nr. 163<br />
„Das Personal im Verpflegungsbereich muss über besondere Kenntnisse verfügen, die bei einem interessierten Laien nicht vorausgesetzt<br />
werden können. Es ist Aufgabe der Leitungspersonen im GanzTag, eine hinreichende Qualifizierung zu ermöglichen <strong>und</strong> regelmäßige<br />
Belehrungen zu dokumentieren.“ Die unter Quelle: Nr. 181 aufgeführte Liste nennt einige Anbieter für Fortbildungen.<br />
� Quelle: Nr. 181<br />
„Ges<strong>und</strong>e Ernährung<br />
Das Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortm<strong>und</strong> hat das Konzept der optimierten Mischkost (optimix) entwickelt. Mit diesem<br />
Konzept werden die wesentlichen Aspekte der Nahrungsaufnahme <strong>und</strong> des Ernährungsverhaltens aufeinander bezogen <strong>und</strong> zu einem<br />
Ernährungsvorschlag zusammengeführt. Dieses Konzept kann Gr<strong>und</strong>lage eines Verpflegungsangebots einer Ganztagsschule sein.<br />
Mehr über optimix <strong>und</strong> daraus abgeleitete Regeln auf der Homepage des Forschungsinstituts für Kinderernährung FKE.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt ebenfalls Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung heraus, siehe z.B. „Vollwertig<br />
essen <strong>und</strong> trinken nach den 10 Regeln der DGE“ auf der Homepage der Gesellschaft.<br />
’Rahmenkriterien für das Verpflegungsangebot in Schulen’ (pdf-Datei, 653 KB) hat das B<strong>und</strong>esministerium für Verbraucherschutz, Ernährung<br />
<strong>und</strong> Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), dem Ökologischen Großküchen Service<br />
(ÖGS) <strong>und</strong> den Verbraucherzentralen im Mai 2005 herausgegeben. In der 16-seitigen Broschüre werden Schritte zur optimalen Schulverpflegung<br />
vorgestellt.“<br />
Stand: Oktober 2009 Seite 43 von 120 SPI NRW, FH Köln