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11 Deutscher Seniorentag

Dokumentation_Seniorentag_2015

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Gemeinsam in die Zukunft!<br />

Die Diskussionsrunde war sich einig: Unternehmen und Gesellschaft sollten die Ressourcen älterer<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nutzen.<br />

Foto: BAGSO/Santen<br />

lichen Sektoren ermöglichen. Gerade in dieser Vernetzung vielfach sehr unterschiedlicher<br />

Kulturen des Arbeitens und Lebens sieht er ein großes Potenzial<br />

gesellschaftlicher Entwicklung.<br />

Aus Sicht des Bürgerinstituts Frankfurt e.V. schilderte Barbara Jakob verschiedene<br />

Initiativen und Projekte, in deren Rahmen Ehrenamtliche sich neue Aktivitätsfelder<br />

erschließen, z. B. in der Demenz- und Angehörigenberatung, in der<br />

Hospizarbeit, der Beratung in Sicherheits-, Vorsorge- oder Betreuungsfragen.<br />

Hier können Menschen in der Nachberufsphase ihre beruflich und lebensweltlich<br />

erworbenen Fähigkeiten einbringen. Wobei sie allerdings vielfach ihre<br />

„eigenen“ Vorstellungen und Ideen haben, die berücksichtigt werden wollen.<br />

Genau diesen Optimismus wollte Dr. Henning von Vieregge nicht teilen. Immer<br />

wieder musste er erleben, dass die Motivation und das Engagement von<br />

Ehrenamtlichen institutionell ausgebremst bzw. nur unzureichend gewürdigt<br />

und unterstützt wurden. Die Institutionen seien herausgefordert, sich den vielfältigen<br />

Bedürfnissen und Kompetenzen Ehrenamtlicher tatsächlich zu öffnen<br />

und diese auch wirklich zu wollen.<br />

104 <strong>11</strong>. <strong>Deutscher</strong> <strong>Seniorentag</strong> 2015 in Frankfurt am Main

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