11 Deutscher Seniorentag

Veranstaltungen
– Ehrenamtlichen, die bei Stadtteilfesten helfen; eine Schulung von Migrantinnen,
Menschen im Transferleistungsbezug und Seniorinnen als Stadtteilhelferinnen
und Stadtteilhelfer, sowie ein Kooperationsnetzwerk, das einen
Seniorenwegweiser herausgibt.
„Ein neues Maß an Bürgerengagement und Verantwortungsbewusstsein ist gewachsen“,
so das Fazit von Dagmar Schackmann. Sie betonte jedoch, dass ehrenamtliche
Strukturen immer kontinuierliche professionelle Begleitung und
einen verlässlichen Finanzrahmen brauchen.
Wie fängt man nun an? Wie gelingt es, lebendige Nachbarschaften zu initiieren?
So lautete eine Frage aus dem Publikum. Für den Start sind kleine, aber
feine Aktionen sinnvoll – daraus könne sich vieles ergeben, empfahlen die Referentinnen.
Ein Begegnungsraum sei die Keimzelle vieler Quartiersprojekte.
Und auch wenn zunächst die Versorgung älterer Menschen in ihrer vertrauten
Umgebung im Fokus stehe, beteiligen sich Familien und andere Zielgruppen,
so die Erfahrung aus der Praxis.
Stefanie Adler von der BaS wies auf die aktuell erschienene Dokumentation
des Programms „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistungen“ mit 50
bundesweit geförderten Projekten hin, die u. a. aufzeigt, welche Faktoren zum
Gelingen beitrugen und welche Instrumente und Aktionen erfolgreich waren.
Sie steht unter www.nachbarschaften.seniorenbueros.org als Download zur
Verfügung.
Protokollführung: Agnes Boeßner, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS)
Engagement
Bildung
Bildung
Partizipation
Verbraucherthemen
Generationendialog
Soz. Sicherheit/
Arbeitswelt
Pflege/
Demenz
Wohnen/
Wohnumfeld
Gesundheit/
Prävention
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.
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