11 Deutscher Seniorentag

Gemeinsam in die Zukunft!
meinschaft der Seniorenbüros (LaS), der Landesseniorenvertretung NRW (LSV
NRW), des Forschungsinstituts für Geragogik (FoGera), der Forschungsgesellschaft
für Gerontologie (FfG), der Fachberatung Gleichgeschlechtliche Lebensweisen
in der offenen Senior_innenarbeit in NRW, des Forums Seniorenarbeit,
des Landesbüros Altengerechte Quartiere (LaQ) und der ZWAR Zentralstelle
NRW wurden durch Beispiele aus der Zusammenarbeit im Netzwerk ergänzt.
Zur Zusammenarbeit auf Landesebene in NRW zählen vor allem:
• Öffnung der Organisationen für die Themen der „anderen“
(crossover, top-down)
• Werbung für die Angebote der Netzwerkpartner_innen
• Berichte in den eigenen Medien über die „anderen“
• Gegenseitige Einbeziehung als Moderator_innen, Inputgeber_innen usw.
• Gegenseitige und gemeinsame Fortbildungen
• Realisierung der Qualitätsmerkmale der offenen Seniorenarbeit
• Entwicklung von gemeinsamen Projekten in der Quartiersentwicklung in
den Kommunen
• Initiierung von Handlungskompetenz und Selbstreflektion als Baustein für
Emanzipation und Bürgerschaftliches Engagement
• Gewinnung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter anderem für Umsetzungsstrategien
zur Verbesserungen der Lebenslagen älterer Menschen
(z. B. mit Hilfe kommunaler Altenpläne)
Die Workshop-Teilnehmenden interessierten sich neben den formalen Aspekten
der Arbeit (Häufigkeit der Treffen, Finanzierung, mögliche Übertragbarkeit
auf andere Bundesländer) vor allem für die Auswirkungen, die die
Zusammenarbeit im Netzwerk auf die Angebote vor Ort und die Lebenslage/
Identität älterer Menschen hat.
In der Abschlussrunde wurde die Speed-Dating-Methode sehr positiv bewertet.
Protokollführung: Barbara Eifert, Landesseniorenvertretung NRW; Georg Roth, Fachberatung
Gleichgeschlechtliche Lebensweisen in der offenen Senior_innenarbeit in NRW
134 11. Deutscher Seniorentag 2015 in Frankfurt am Main