11 Deutscher Seniorentag

Veranstaltungen
Engagement
Angelika Graf, die die Moderation übernommen hatte, fand sich mit ihrer
Skepsis gegenüber der weitverbreiteten Briefwahl in Heimen bestätigt und
konnte für die künftige Arbeit in der Seniorenpolitik wichtige Anregungen aus
der lebhaften Diskussion mitnehmen:
• Der Gang zum Wahllokal ist für viele der älteren Mitbürger wichtig. Früher
zog man sich dafür sogar festlich an. Die Briefwahl ist dafür kein wirklicher
Ersatz. Ältere Menschen, die unter Mobilitätseinschränkungen leiden, aber
gern durch ihre physische Anwesenheit im Wahllokal die Wichtigkeit einer
Wahl für die Demokratie unterstreichen wollen, brauchen deshalb die Hilfe
der Gesellschaft, um ins Wahllokal zu kommen. Hier sind ehrenamtliche
Helfer, aber auch die Städte und Kommunen gefordert.
• Es sollten vonseiten der Kommunen künftig in Heimen mobile Wahlämter
eingerichtet werden oder verpflichtete Mitarbeiter der kommunalen Wahlämter
in die Heime gehen, um zu gewährleisten, dass Stimmzettel bei der
Briefwahl nicht manipuliert werden.
Partizipation
Verbraucherthemen
Generationendialog
Bildung
Bildung
Die ehemalige Justizministerin Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin erläuterte die existierenden Hindernisse
für ältere Menschen aktiv an Wahlen teilnzunehmen.
Foto: BAGSO/Ohnemüller
Soz. Sicherheit/
Arbeitswelt
Wohnen/
Wohnumfeld
Gesundheit/
Prävention
Pflege/
Demenz
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.
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