11 Deutscher Seniorentag

Veranstaltungen
betonten, dass die Mitarbeiter von Pflegestützpunkten alle Ratsuchenden gleichermaßen,
unabhängig von deren Versicherung, beraten würden.
Die Beratungssituation offenbart also noch einige Defizite und zeigt große
regionale Ungleichgewichte. Auf den Idealfall angesprochen, wünschten sich
die Diskussionsteilnehmer den Aufbau einer umfassenden, schnellen, unabhängigen
und begleitenden Hilfe und Beratung, sowohl bei vorliegender als
auch sich anbahnender Pflegebedürftigkeit, die deutschlandweit einheitlich ist.
Nach einer „Erstversorgung“ wünschten sich die Teilnehmer ein echtes unabhängiges
Case-Management unter Einbeziehung aller Beteiligten, mit regelmäßigen
Beratungs- und Steuerungsgesprächen bis zum Ableben.
Protokollführung: David Kröll, Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene
Menschen (BIVA) e.V.
3.8.8 Essen und Trinken – was und wie ich es will,
Eigenständigkeit im Alltag erhalten
Verantwortlich: Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V.
Moderation: Dr. Inge Maier-Ruppert, Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e.V.
Mitwirkende:
• Dipl. oec. troph. Martina Feulner, H wie Hauswirtschaft. Bildung und Beratung,
Freiburg, mit einem Schwerpunkt in der fördernden und aktivierenden
Alltagsbegleitung
Engagement
Bildung
Bildung
Partizipation
Verbraucherthemen
Generationendialog
Soz. Sicherheit/
Arbeitswelt
Wohnen/
Wohnumfeld
Gesundheit/
Prävention
Pflege/
Demenz
Ein Arbeitsschwerpunkt der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft liegt in
der Weiterentwicklung hauswirtschaftlicher Handlungskonzepte. Ergänzend
zum klassischen Versorgungsansatz, in dem für Menschen gekocht, gereinigt
und damit die tagtägliche Versorgung sichergestellt wird, wurde das Konzept
der hauswirtschaftlichen Betreuung entwickelt, das die fördernde Unterstüt-
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.
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