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11 Deutscher Seniorentag

Dokumentation_Seniorentag_2015

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Veranstaltungen<br />

3.8.5 Rehabilitation vor Pflege –<br />

ein Grundsatz im Pflegegesetz<br />

Verantwortlich: Senioren-Union der CDU Deutschlands<br />

Moderation: Prof. Dr. Ursula Lehr, Bundesministerin a.D.<br />

und BAGSO-Vorsitzende<br />

Mitwirkende:<br />

• Karl-Josef Laumann, Staatssekretär und Pflegebevollmächtigter<br />

der Bundesregierung<br />

• Prof. Dr. Andreas Kruse, Leiter des Instituts für Gerontologie<br />

an der Universität Heidelberg<br />

• Prof. Dr. Wolfgang von Renteln-Kruse, Universitätsklinik Eppendorf<br />

und Albertinen-Haus in Hamburg<br />

• Dr. Stefan Gronemeyer, Leitender Arzt und stellvertretender Geschäftsführer<br />

des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes (MDS)<br />

Die Senioren-Union der CDU widmete sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion<br />

des Themas „Rehabilitation vor Pflege – ein Grundsatz im Pflegegesetz“.<br />

Prof. Dr. Ursula Lehr führte durch die Veranstaltung und wies darauf hin,<br />

dass der Grundsatz „Reha vor Pflege“ schon bei Einrichtung der Pflegeversicherung<br />

galt. Durch gerontologische Intervention könne man Pflegebedürftigkeit<br />

vermeiden oder verzögern. Allerdings seien die Kosten für die Pflege<br />

ausschließlich der Pflegeversicherung zugeordnet worden und die Kosten der<br />

Rehabilitation den Krankenkassen. Hier seien Änderungen notwendig.<br />

Engagement<br />

Bildung<br />

Bildung<br />

Partizipation<br />

Verbraucherthemen<br />

Generationendialog<br />

Soz. Sicherheit/<br />

Arbeitswelt<br />

Wohnen/<br />

Wohnumfeld<br />

Gesundheit/<br />

Prävention<br />

Pflege/<br />

Demenz<br />

Staatssekretär Karl-Josef Laumann führte aus, dass die Pflegeversicherung<br />

in den letzten 20 Jahren eine einzigartige Erfolgsgeschichte gewesen sei und<br />

eines der besten Beispiele für gelebte Solidarität in unserem Land. „Aktuell haben<br />

wir 2,6 Millionen Pflegebedürftige, bis 2030 wird ein Anstieg um ein Drittel<br />

erwartet“, sagte Laumann. „Dies macht deutlich, dass die Bedeutung der<br />

Reha-Leistungen steigt.“ Wichtig sei dabei, Reha-Bedarf zu erkennen, damit<br />

frühzeitig Leistungen der Prävention und der medizinischen Reha eingelei-<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.<br />

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