31.01.2016 Aufrufe

11 Deutscher Seniorentag

Dokumentation_Seniorentag_2015

Dokumentation_Seniorentag_2015

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Veranstaltungen<br />

3.6.10 Heute schon an morgen denken –<br />

die eigenen vier Wände zukunftsfähig gestalten<br />

Engagement<br />

Verantwortlich: Verband Wohneigentum e.V.<br />

Moderation: Petra Uertz, Bundesgeschäftsführerin Verband Wohneigentum e.V.<br />

Mitwirkende:<br />

• Dipl.-Ing. (FH) Martin Breidbach, Wohnberater Verband Wohneigentum e.V.<br />

• Eckard von Schwerin, Prokurist/Vertrieb, KfW Bankengruppe<br />

Möglichst lange im eigenen Haus bzw. in der eigenen Wohnung zu leben, das<br />

ist der Wunsch von 93 % der über 65-Jährigen, so moderierte Bundesgeschäftsführerin<br />

Petra Uertz das Thema an. Allerdings denken nur wenige daran, ihre<br />

eigenen vier Wände frühzeitig den Bedürfnissen des Alters anzupassen.<br />

Martin Breidbach, Wohnberater Verband Wohneigentum, informierte anhand<br />

plastischer Bilder und eines Türmodells systematisch über konkrete<br />

Möglichkeiten, sicher und bequem möglichst lange im eigenen Haus leben zu<br />

können. Bei der Wohnraumanpassung kann bereits mit einfachen Hilfsmitteln<br />

wie Rampen, Handläufen und Wandgriffen das eigene Haus sowie die unmittelbare<br />

Wohnumgebung den veränderten Bedürfnissen und Fähigkeiten der<br />

Bewohner angepasst werden.<br />

Bei der Wohnraumumgestaltung ist dies aufwändiger, da die Barrieren durch<br />

bauliche Veränderungen reduziert werden müssen. Das kann das Bad, den Zugang<br />

zum Haus, Treppenlifte oder Türverbreiterungen betreffen. Dafür ist ein<br />

gründlicher Umbau erforderlich. Bereits bei der Planung sollte ein Architekt<br />

hinzugezogen werden. Der größte Handlungsbedarf besteht in der Regel im<br />

Bad: Die Tür sollte nach außen aufgehen, eine ebenerdige Dusche mit rutschhemmendem<br />

Boden reduziert Stolperfallen. Ist der Waschtisch unterfahrbar,<br />

ist das Waschen im Sitzen möglich. Dies sind drei Beispiele aus der Fülle weiterer<br />

Möglichkeiten.<br />

Bildung<br />

Bildung<br />

Partizipation<br />

Verbraucherthemen<br />

Generationendialog<br />

Soz. Sicherheit/<br />

Arbeitswelt<br />

Wohnen/<br />

Wohnumfeld<br />

Gesundheit/<br />

Prävention<br />

Pflege/<br />

Demenz<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.<br />

197

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!