Abkürzungen - Familienverband Ziering-Moritz-Alemann

Bem.: Nach Günther Denecke mußte Thomas I. vor 1.6.1548 gestorben sein, weil der Kaiser
seine Güter eingezogen habe. (Mgdb. Gesch. Bl. 1911.)
Der Kämmerer von 1538 Joachim Keller ist nicht eingegliedert worden. Nach seiner Zeit bis
1680 ist kein Keller (v. Keller) mehr im Rate der Stadt Mgdb. als Bm. oder Käm. vertreten gewesen.
Am 17.8.1495 ist Ludeke Keller „der ältere“ genannt worden, während ein jüngerer Ludeke
nicht ersichtlich ist.
Königs (Bd. 33 Otto v. Guericke) Angabe „Anna v. Keller (Oberelternmutter von O. v. G.),
ihr Vater Gericke v. Keller, 1466 Bm. zu Mgdb., dessen Großvater hat auch Gericke von Keller
geheißen und 1452 Bm. zu Mgdb.; Anno 1344 Claus v. Keller auch Bm.“ läßt sich mit der vorstehenden
Stammtafel nicht in Einklang bringen. Der Vater jener Ahnfrau Anna hieß nach Leb. v. G.
Görres und war Bm. in Groß-Salze. Seine Ehefrau war eine geb. „von dem Winkel“ (Brabant).
Katharina v. K. lebte 1507 als Witwe von Heinrich Alemann III., sie wird um 1440 geboren
sein. Man kann sie mit einiger Sicherheit nicht eingliedern (Tochter von Adelheid, von Gerecke
usw.?).
Die Ehefrau des Ahnen Hans I. v. K. war wohl die Tochter von Thile Pfaffendorf oo Mechthilde.
Das Mgdb. Ratsgeschlecht v. d. Keller ist ausgestorben, „die Adelsdiplome der Familie Keller“
(Jahrbuch Adler, Wien 1889) werden daher ohne Interesse sein. Das Siegel von Rudolf vom Keller
(1388): Schildsiegel mit dem Bilde zweier Löwenzagel. Umschrift in lateinischer Majuskel:
„† S‘Rodolfi d’Celario“.
Nachrichtlich: 1569 Apollonia v. Keller oo Fr. v. Bardeleben auf Hoppenrade, Britz, Rietwerder
und Schönfließ.
1229 Familie Keller in Stuttgart. 1542 (Cellarius) in Saarbrücken. 1250 in Zürich. 1490 in Basel.
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