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Abkürzungen - Familienverband Ziering-Moritz-Alemann

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XIV. Stammtafel <strong>Alemann</strong>.<br />

(Anschluß an die XIII. Stammtafel.)<br />

Dr. Jacob, * 12.5.1574, † 15.12.1630 Mgdb. oo I 13.9.1602 Katharina, T. des Bm.<br />

Johann Martin <strong>Alemann</strong> I, † 30.6.1607 “in dem Feste” (Pest), 3 Kinder. oo II 15.10.1610<br />

Katharina, * 9.1590 Mgdb., T. des späteren Ratskämmerers in Mgdb. (1615–† 1624)<br />

Johann Bünemann (* 10.8.1550 Calbe (Milde) als Sohn des Vikars B., oo Elisabeth<br />

geb. Bernd), oo 1588 Katharina, T. des Ratskämmerers Hans Dohm – vom dhome –<br />

(1584–1599, I. Bm. 1602–1605).<br />

Hans Bünemann war 1567 in das Geschäft des Bm. Martin <strong>Alemann</strong> eingetreten und hatte<br />

es zu einem bedeutenden Großkaufmann gebracht, der u. a. dem Leipziger Rat ein ziemliches<br />

Kapital vorstreckte; vgl. Mgdb. Geschichtsblätter 1932, S. 68, Ernst Bötinger. Der Name<br />

Bünemann in Urkunden des Staatsarchivs Dahlem, und zwar 1350 Johann, 1518 Arnd.<br />

1568–1765 Buenemann in Angermünde.<br />

Studierte im Sommer 1587 in Leipzig. 1598 am 23.7. Dr. jur. utr. in Basel. 1600 trat er in einer<br />

Rechtsangelegenheit als Anwalt seines Vaters auf.<br />

9.3.1602 im Reichsadeldiplom (Nr. 6) genannt, obwohl sein Vater noch lebte.<br />

1603 Erster Schöppe des Kaiserlichen Schöppengerichts zu Mgdb.<br />

Fürstlich Braunschw. Geheimer Rat, Bischöfl. Halberstädter Kanzler.<br />

Durch vielerlei gelehrte Schriften hatte er sich einen “berühmten Namen” gemacht. Schon als Student<br />

in Wittenberg (1596) hatte er eine Rede drucken lassen über die Frage, ob das Erbkönigtum<br />

oder das Wahlkönigtum für den Staat vorteilhaft sei (Jöcher, Gelehrten-Lexikon). 1619 schrieb<br />

er über das Recht der Münzprägung. Er wurde von den Stadtvätern in schwierigen Fällen zu Rate<br />

gezogen.<br />

Belehnt 1622.<br />

Erbsaß auf Gommern, Königsborn und Kalenberge.<br />

Seine Witwe wohnte bis 1639 in Goslar. Am 20.7.1632 hatte der schwedische Statthalter ihr und<br />

ihren 3 Söhnen einen Mutschein ausgestellt; 1642 erhielt sie einen Lehnbrief für die Söhne.<br />

Dr. Jakob ist der Stammvater der noch bestehenden beiden Linien geworden.<br />

8 Kinder:<br />

1. Anna Maria Katharina, * 29.7.1603, † 17.5.1611.<br />

2. Margarethe, * 21.1.1605, † 26.4.1645 (Steinleiden), � zu St. Johannis im <strong>Alemann</strong>schen<br />

Begräbnis zu Mgdb. oo 18.9.1626 Otto Gericke.<br />

3. Johann Friedrich, * 23.4.1606, † 11.2.1607.<br />

4. Johann Friedrich I., vgl. XV.–XVII. Stammtafel.<br />

5. Jakob III., * 13.10.1619, † 3.5.1674. oo Dorothea Lepoldine . . . , † 14.10.1681<br />

Belehnt 1641–1669. Magister. Ratsherr.<br />

1650–1660 stellv. Senior.<br />

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