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T - Raiffeisen

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SEITE 152<br />

Die nachstehende Tabelle zeigt die Strukturelle Liquidität<br />

der RLB NÖ-Wien des Jahres 2007:<br />

NORMALFALL 2007 1/3 DER AKTIVA ZIELMONITOR<br />

in TEUR P > 1/3 DER A<br />

>=2Y 2.887.025 0,70<br />

>=3Y 2.397.120 0,69<br />

>=4Y 1.950.646 0,66<br />

>=5Y 1.479.315 0,67<br />

>=6Y 1.199.281 0,76<br />

>=7Y 1.034.395 0,79<br />

>=8Y 890.823 0,78<br />

>=9Y 735.636 0,70<br />

>=10Y 573.434 0,61<br />

>=15Y 304.131 0,66<br />

In beiden Modellen wird darüber hinaus nach "Normal-"<br />

und "Problemfall" unterschieden. Der Normalfall definiert<br />

die Kapitalbindungen der einzelnen Aktiv- und Passivpositionen<br />

der RBG NÖ-Wien gemäß dem Kapitalbindungshandbuch<br />

unter Berücksichtigung von Zinsbindungen und<br />

statistischen Sockeleffekten. Der Problemfall definiert die<br />

Kapitalbindungen gemäß dem Kapitalbindungshandbuch<br />

im Krisenszenario unter Berücksichtigung der juristischen<br />

Bindungsdauer.<br />

Unter Punkt (33) ist ergänzend die Restlaufzeitengliederung<br />

der RLB NÖ-Wien dargestellt, die einen Überblick<br />

über die Liquiditätsstruktur des Institutes gibt.<br />

Beteiligungsrisiko<br />

Die RLB NÖ-Wien hält aufgrund ihres Fokus als Universalbank<br />

ausschließlich strategische Beteiligungen innerhalb<br />

des <strong>Raiffeisen</strong>sektors sowie sonstige Beteiligungen, die<br />

das Bankgeschäft unterstützen. Alle anderen Beteiligungen<br />

wie Industriebeteiligungen, Immobilienbeteiligungen,<br />

u.a. werden von der Muttergesellschaft<br />

<strong>Raiffeisen</strong>-Holding NÖ-Wien gehalten.<br />

Das Beteiligungsrisiko kann die RLB NÖ-Wien in Form von<br />

Dividendenausfällen, Buchwertabschreibungen, Veräußerungsverlusten<br />

bzw. Verlustübernahmen und Reduktion<br />

stiller Reserven betreffen.<br />

Das Beteiligungsmanagement und –controlling sowie das<br />

Beteiligungsrisikomanagement wird im Rahmen des<br />

Geschäftsbesorgungsvertrags von der <strong>Raiffeisen</strong>-Holding<br />

NÖ-Wien durchgeführt. Der Prozess des Beteiligungsrisikomanagements<br />

beginnt bereits im Zuge des Erwerbs<br />

einer neuen Beteiligung in Form einer in der Regel durch<br />

externe Experten (Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer,<br />

Rechtsanwälte) unterstützte Due-Diligence. Zusätzlich wird<br />

vom Risikocontrolling der <strong>Raiffeisen</strong> Holding bei<br />

volumensmäßig bedeutenden Projekten und für Beteiligungen<br />

mit schwacher Bonität auf Basis der Stellungnahme<br />

der Marktabteilungen eine Risikobeurteilung des<br />

Akquisitionsobjektes abgegeben.<br />

Die operative Geschäftstätigkeit der Beteiligungen wird<br />

durch die Entsendung von Organen der RLB NÖ-Wien in<br />

die Geschäftsführungen sowie Aufsichts- und Beiräte<br />

maßgeblich mitgestaltet.<br />

Die Analyse und Prüfung von Abschluss- und Planzahlen<br />

sowie die Beurteilung der strategischen Positionierung in<br />

Form von SWOT-Analysen (Strengths/Weaknesses/<br />

Opportunities/Threats) stellen bedeutende Methoden und<br />

Maßnahmen im Rahmen des periodischen Beteiligungsund<br />

Risikocontrollings dar.

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