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T - Raiffeisen

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sungsgrundlage gemäß § 22 BWG – basierend auf<br />

Basel I bis 31. Dezember 2007.<br />

Konzern-ROE (Konzern-Return on Equity) – Eigenkapitalrendite,<br />

berechnet aus Konzernjahresüberschuss<br />

im Verhältnis zum durchschnittlichen bilanziellen<br />

Eigenkapital (ohne Anteile anderer Gesellschafter).<br />

Kreditderivate – Instrumente, mittels derer die mit Darlehen,<br />

Anleihen oder anderen Risikoaktiva bzw.<br />

Marktrisikopositionen verbundenen Kreditrisiken<br />

auf eine andere Person übertragen werden.<br />

Kreditobligo – Dieses umfasst alle bilanziellen (Forderungen,<br />

Schuldverschreibungen) und außerbilanziellen<br />

(Garantien, Kreditlinien) Obligi.<br />

Latente Steuerschulden – Beträge an Ertragsteuern, die<br />

in zukünftigen Perioden resultierend aus zu versteuernden<br />

temporären Unterschieden zahlbar<br />

sind (ausgewiesen in den sonstigen Rückstellungen).<br />

Liquiditätsrisiko – Risiko, dass ein Unternehmen<br />

möglicherweise nicht in der Lage ist, die Finanzmittel<br />

zu beschaffen, die zur Begleichung der im<br />

Zusammenhang mit Finanzinstrumenten eingegangen<br />

Verpflichtungen notwendig sind. Liquiditätsrisiken<br />

können auch dadurch entstehen, dass<br />

ein finanzieller Vermögenswert nicht jederzeit<br />

innerhalb kurzer Frist zu seinem beizulegenden<br />

Zeitwert (fair value) verkauft werden kann.<br />

Marktrisiko – Risiko, dass sich der Wert eines Finanzinstruments<br />

aufgrund von Schwankungen der<br />

Marktpreise verändert. Dabei können solche<br />

Fluktuationen sowohl auf Faktoren zurückzuführen<br />

sein, die für ein individuelles Wertpapier oder<br />

seinen Emittenten charakteristisch sind, als auch<br />

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auf solche, die alle im Markt gehandelten Wertpapiere<br />

betreffen.<br />

Operationelles Risiko – Risiko, dass Verluste aufgrund<br />

von Fehlern in Systemen, Prozessen, durch Mitarbeiter<br />

oder Externe entstehen.<br />

Operatives Leasing – Leasingverträge, bei denen neben<br />

dem juristischen Eigentum auch das wirtschaftliche<br />

Eigentum beim Leasinggeber bleibt, sodass<br />

der Leasinggeber den Vermögenswert in seiner<br />

Bilanz auszuweisen hat.<br />

Optionen – Recht, den zugrunde liegenden Optionsgegenstand<br />

von einem Vertragspartner zu einem<br />

im Vorhinein vereinbarten Preis zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt oder in einem bestimmten<br />

Zeitraum zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen<br />

(Put-Option).<br />

OTC-Instrumente – Finanzinstrumente, die nicht standardisiert<br />

sind und nicht an einer Börse, sondern<br />

direkt zwischen den Marktteilnehmern (over-thecounter)<br />

gehandelt werden.<br />

Pensionsgeschäfte – Im Rahmen echter Pensionsgeschäfte<br />

(Repo-Geschäfte) verkauft das Unternehmen<br />

Vermögenswerte an einen Vertragspartner<br />

und verpflichtet sich gleichzeitig, diese an<br />

einem bestimmten Termin zu einem vereinbarten<br />

Kurs zurückzukaufen. Bei unechten Pensionsgeschäften<br />

ist der Pensionsgeber zwar verpflichtet,<br />

den Pensionsgegenstand zurückzunehmen,<br />

er hat jedoch nicht das Recht, diesen<br />

zurückzufordern. Über die Rückübertragung entscheidet<br />

ausschließlich der Pensionsnehmer.<br />

Planvermögen – Vermögen, das durch einen langfristig<br />

ausgelegten Fonds zur Erfüllung von Leistungen<br />

an Arbeitnehmer gehalten wird.

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