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T - Raiffeisen

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GLOSSAR<br />

At equity bilanzierte Unternehmen – Unternehmen, auf<br />

deren Geschäfts- bzw. Finanzpolitik ein maßgeblicher<br />

Einfluss ausgeübt wird.<br />

Ausfallsrisiko – Gefahr, dass ein Vertragspartner bei<br />

einem Geschäft über ein Finanzinstrument seinen<br />

Verpflichtungen nicht nachkommen kann und dadurch<br />

bei dem anderen Partner finanzielle Verluste<br />

verursacht.<br />

Backtesting – Unter Backtesting versteht man den Rückvergleich<br />

der ermittelten VaR-Werte mit den tatsächlich<br />

eingetretenen Ergebnissen zur Beurteilung<br />

der Qualität des Modells.<br />

Bankbuch – Alle Positionen, die nicht dem Handelsbuch<br />

zugeordnet werden.<br />

Bemessungsgrundlage – Risikogewichtete Bemessungsgrundlage<br />

nach § 22 BWG (siehe risikogewichtete<br />

Aktiva) – basierend auf Basel I bis<br />

31. Dezember 2007.<br />

BWG – [Österreichisches] Bundesgesetz über das Bankwesen<br />

(Bankwesengesetz).<br />

Cash-Flow – Zuflüsse und Abflüsse von Zahlungsmitteln<br />

und Zahlungsmitteläquivalenten.<br />

Clean Price – Preis eines Zinsinstruments ohne Stückzinsen<br />

(Zinsabgrenzung).<br />

Cost/Income Ratio – Kennzahl, die die Kosteneffizienz im<br />

Unternehmen spiegelt, indem sie die Relation von<br />

Aufwand und Ertrag ermittelt. Sie errechnet sich,<br />

indem die Verwaltungsaufwendungen (bestehend<br />

aus Personal- und Sachaufwand sowie den Abschreibungen<br />

auf Sach- und immaterielles<br />

Anlagevermögen) ins Verhältnis zu den Betriebserträgen<br />

(Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss,<br />

SEITE 189<br />

Handelsergebnis und Ergebnis aus at equity<br />

bilanzierten Unternehmen sowie sonstiges betriebliches<br />

Ergebnis) gesetzt werden.<br />

DBO – Defined Benefit Obligation: Barwert leistungsorientierter<br />

Verpflichtungen. Der Barwert einer<br />

leistungsorientierten Verpflichtung ist der ohne<br />

Abzug von Planvermögen beizulegende Barwert<br />

erwarteter künftiger Zahlungen, die erforderlich<br />

sind, um die aufgrund von Arbeitnehmerleistungen<br />

in der laufenden Periode oder in früheren Perioden<br />

entstandenen Verpflichtungen abgelten zu<br />

können.<br />

Derivate – Derivate sind Finanzinstrumente, deren Werte<br />

sich infolge einer Änderung eines genannten Zinssatzes,<br />

Wertpapierkurses, Rohstoffpreises,<br />

Wechselkurses, Preis- oder Zinsindexes, Bonitätsratings<br />

oder Kreditindexes oder einer ähnlichen<br />

Variable verändern, die keine oder nur geringfügige<br />

anfängliche Netto-Investitionen erfordern<br />

und die zu einem späteren Zeitpunkt beglichen<br />

werden.<br />

Dirty price – Preis eines Zinsinstruments inklusive Stückzinsen<br />

(Zinsabgrenzung).<br />

Eigenmittel nach BWG – Bestehen aus Kernkapital<br />

(Tier I), dem Ergänzungs- und Nachrangkapital<br />

(Tier II), dem kurzfristigen Nachrangkapital und<br />

dem umgewidmeten Tier II-Kapital (Tier III) –<br />

basierend auf Basel I bis 31. Dezember 2007.<br />

Eigenmittelquote – Die Quote beinhaltet im Zähler die anrechenbaren<br />

Eigenmittel nach BWG und im<br />

Nenner die Bemessungsgrundlage nach<br />

§ 22 BWG – basierend auf Basel I bis<br />

31. Dezember 2007.

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