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Aware Broschüre 2016

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1. Einführung Die strategische Partnerschaft AWARE<br />

19<br />

International Europa Deutschland Bayern<br />

Industriepartner der THI<br />

Hochschulpartner der THI<br />

Industriepartner der THI-Professoren<br />

Hochschulpartner der THI-Professoren<br />

Verortung der internationalen Hochschul- und Industriepartner der THI. ©THI<br />

Aus diesem Forschungsnetzwerk ging im Jahr 2013 auf Basis des vom BMBF finanzierten und vom<br />

DAAD geförderten Programms „Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke“ das Projekt<br />

AWARE hervor. Dieses fokussiert<br />

• inhaltlich nachhaltige Mobilitätstechnologien und integrative Fahrzeugsicherheit,<br />

• strukturell die internationale Vernetzung zwischen Forschung und Lehre und<br />

• strategisch ein zu erweiterndes, projektbasiertes und sich ab 2019 selbst tragendes<br />

Netzwerk.<br />

Die konkrete Zusammenarbeit zwischen deutschen und brasilianischen Partnereinrichtungen erfolgt,<br />

dem Kernauftrag einer HAW entsprechend, zum einen durch den „Transfer über Köpfe“, etwa im<br />

Rahmen binationaler Doppelabschlussprogramme sowie einer Vielzahl an Mobilitätsmaßnahmen, etwa<br />

über Gastdozenturen, Summer Schools oder gemeinsame, sowohl in Brasilien als auch in Deutschland<br />

stattfindende Fachforen. Dies schafft zum anderen die Brücke vom „Transfer über Köpfe“ zum „Technologietransfer“,<br />

indem die Partner mit der Zielsetzung konkreter Ergebnisse gemeinsame Forschungsund<br />

Drittmittelprojekte initiieren oder brasilianische Wissenschaftler an der THI arbeiten bzw. dort<br />

kooperativ promovieren.<br />

Verfolgt werden diese Ziele durch die drei binationalen Forschergruppen:<br />

• (Sichere) Elektromobilität/Energiespeicher/elektrische Antriebe<br />

• Integrale passive Fahrzeugsicherheit<br />

• Werkstoff- und Oberflächentechnik<br />

Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie<br />

• den Austausch von Master- und Ph.D.-Studierenden betreiben,<br />

• gemeinsame wissenschaftliche Konferenzbesuche und -beiträge organisieren und<br />

• laufende Drittmittelprojekte bearbeiten.<br />

Nach knapp vier Jahren Förderung können alle Beteiligten auf eine intensive Phase der Partnerschaft<br />

blicken, in der zwar letztlich naturgemäß nicht sämtliche definierte Ziele umgesetzt, im Ausgleich dafür<br />

jedoch diverse Synergieeffekte erreicht werden konnten.

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