Gesamtkunstwerk Expressionismus - Mathildenhöhe

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

376 Der Expressionismus, davon zeigten sich deutsche Zeitgenossen überzeugt, war etwas zutiefst Deutsches, Germanisches, Nordisches. »Wir hoffen zuversichtlich«, schrieb 1916 der Dichter Theodor Däubler, der mit dem Versepos Das Nordlicht (1910) berühmt wurde, »auf ein starkes deutsches Element im künftigen Kulturwerden.« Die Zeit habe »ein großes Vorhaben: einen neuen Ausbruch der Seele!« 1 »Ausdruckskunst« setzte der Kirchenbauer Dominikus Böhm mit deutscher Kunst gleich; befriedigt berichtete er, als »der ausgefallenste Expressionist des Weltalls« zu gelten. 2 Deutsch sei die »einzige dämonischmetaphysische Ergänzung der Mittelmeerwelt«, konnte man bei Gottfried Benn lesen. 3 Laut Thomas Mann eigne der Seele der Deutschen »etwas Tiefstes und Irrationales, was sie dem Gefühl und Urteil anderer, flacherer [natürlich: flacherer!] Völker störend, beunruhigend, fremd, ja widerwärtig und wild erscheinen läßt«. 4 Hans Poelzig stellte die rhetorische Frage: »Wo ist das Volk in Europa, das dem Zwinger in Dresden, dem süddeutschen oder österreichischen Barock etwas Wesensgleiches entgegenstellen könnte? In diesen Bauten lebt die vielgestaltige, mystisch tiefe, groteske und liebliche Seele der Deutschen wieder auf.« 5 Seine eigenen Entwürfe für das Berliner Große Schauspielhaus (1919) oder das Salzburger Festspielhaus (1920–1922, Abb. 1) waren Versuche, der »mystisch tiefen Seele der Deutschen« auch in der Gegenwart zum Ausdruck zu verhelfen. Tief und irrational Mit der Ausprägung nationaler Stereotypen waren damals viele beschäftigt. Die Künstler erhielten Flankenschutz von Kunsthistorikern, die eine Chance witterten, aus dem Gelehrtenghetto auszubrechen und sich als Mittler zwischen der Kunst und einem patriotischen Publikum zu empfehlen. »In der Reihe der Stilepochen hat jede ihre besondere Physiognomie, die nationale Individualität aber ist bis zu einem gewissen Grade etwas GleichmäßigDurchgehendes, das in allem Wechsel beharrt«, erklärte Heinrich Wölfflin. 6 Wilhelm Worringer, der im deutschen Sprachraum den Begriff »expressionistisch« sehr früh, nämlich bereits 1911, benutzt und auf Maler wie Cézanne, van Gogh und Matisse gemünzt hatte, behauptete nun, »uns« stehe das Geheimnis näher als die Klarheit. Mit »uns« waren die Deutschen gemeint. Sein einflussreiches Werk Abstraktion und Einfühlung (1907) beeindruckte die Fachdisziplin der Kunstwissenschaftler weniger als »den um neue Ausdrucksziele ringenden ausübenden Künstler«, für den es »eine unmittelbare Aktualität gewonnen hat«. 7 Expressionismus entspreche »der alten gotischen Seele, die trotz Renaissance und Naturalismus noch immer fortlebt«, »dem uralten metaphysischen Bedürfnis der Deutschen«, schrieb Paul Fechter. 8 Entsprechend wurden die Berufungsinstanzen für einen deutschen Nationalstil ausgewählt: germanische Ornamentik, gotische Malerei, Druckgrafik und Glasmalerei, Matthias Grünewald und Lucas Cranach. Der Deutsche suche in der Individualität seiner Gegenstände »das alles Einzelne im Tun, Wollen und Sein bestimmende irrationale Wesen der Ewigkeit«, sekundierte Fritz Burger, dessen emphatischer Band für das Handbuch der Kunstwissenschaft ein Beispiel lieferte, wie auch Kunstgeschichte expressionistischem Ausdrucksverlangen unterliegen konnte. 9 »Was sich unter den verwirrenden Schlagworten Expressionismus und Kubismus als scheinbar nach dem Auslande orientiert darstellt, ist deutsch in seinem innersten Wesen«, behauptete während der Kriegsjahre sogar der Architekt und Kunsthistoriker Adolf Behne, der sich kurz darauf wieder zum Kosmopolitismus bekehrte. 10 Die postulierte Identität zwischen Expressionismus und deutschem Wesen feierte nach 1945 eine Wiederauferstehung, wenn auch in dezenterer Wortwahl und unter weitgehendem Verzicht auf Welterlösungsansprüche oder rassische Prädisposition. Wo sich die Bundesrepublik als Kulturnation darstellen wollte, wurde und wird bis heute gern die Produktion expressionistischer Künstler herangezogen, 11 zumal sich mit den Auftritten der Neuen Wilden, mit Georg Baselitz, Joseph Beuys, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz oder A. R. Penck die expressive Tradition in die Gegenwart fortführen ließ. Dass expressionistische oder ehemals expressionistische Künstler im Dritten Reich nicht reüssiert hatten und viele von ihnen verfolgt wurden oder emigrierten, half jetzt, nach dem Krieg, diese Phase der deutschen Kunst als Sympathieträger für die junge Bundesrepublik zu etablieren. Expressionismus ließ sich als Widerstandsbewegung gegen das NSRegime darstellen. Dabei wurden nach 1945 die zahlreichen Versuche der Betroffenen, sich nach der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 und in den beiden folgenden Jahren den neuen Machthabern anzudienen und die expressionistische als die eigentlich deutsche Kunst auszugeben, 12 lange Zeit mit gnädigem Schweigen übergangen. Bundeskanzler Konrad Adenauer ließ sich von Oskar Kokoschka porträtieren, mit Wohlwollen für den Maler, wenn auch nicht für dessen Werk. Helmut Schmidt »nutzte jede Möglichkeit, den Expressionisten im Bewußtsein sowohl der Deutschen als auch des Auslandes zu ihrem wohlverdienten Durchbruch zu verhelfen«. 13 Ließ Schmidt deren Bilder ins Bonner Bundeskanzleramt hängen, so brachte Gerhard Schröder die Expressionisten ins neue Berliner Amtsgebäude, angefangen bei Ernst Ludwig Kirchner und August Macke. Seit den 1960erJahren war das Bauhaus als weiterer, international vorzeigbarer Aus weis deutscher Modernität hinzugetreten. Die Bauhäusler fügten sich insofern ins Bild ein, als sie in den ersten Jahren nach der Gründung des Instituts selbst eine expressionistische Phase absolviert hatten. Ihr erstes Manifest von 1919 erlangte dank Lyonel Feiningers symbolreichem Holzschnitt, der Kathedrale des Sozialismus (Abb. S. 405), den Status einer Ikone. Die Gemeinschaft der Hoffenden Wie deutsch »in seinem innersten Wesen« der Expressionismus auch gewesen sein soll, seine Wortführer in den Künsten waren in ein engmaschiges internationales Netzwerk eingebunden. Paul Gauguin und Vincent van Gogh, Paul Cézanne und Edvard Munch, Ferdinand Hodler und Marc Chagall, Maurice de Vlaminck und André Derain, Odilon Redon und Henri de ToulouseLautrec, James Ensor und Georges Rouault, Robert Delaunay und Henri Matisse, und dann auch Pablo Picasso und Georges Braque waren Geburtshelfer des Neuen auch in Deutschland. Als der Maler Carl Vinnen und seine Gefährten 1911 gegen eine angebli che Überfremdung des deutschen Kunstmarkts protestierten, antworteten zahlreiche Künstler, Galeristen und Autoren und legten ein eindrucksvolles Bekenntnis zur Weltoffenheit der deutschen Kunstszene ab. 14 Wer die Ausstellungen der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg besuchte, konnte sich davon überzeugen. In der Kölner SonderbundAusstellung von 1912 hatten die Vorgänger des Expressionismus vor allem aus Frankreich einen starken Auftritt. Mit Frankreich, Russland, Italien pflegte man in Berlin wie in München intensiven Kulturaustausch. Vor allem Herwarth Waldens Galerie Der Sturm und seine gleichnamige Zeitschrift sowie die Neue Künstlervereinigung München stellten Treffpunkte der europäischen Avantgarde dar. Von expressionistischer Baukunst war nach einer für die Gattungen charakteristischen Phasenverschiebung erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg die Rede. Die vermutlich erste Anwendung des Begriffes »expressionistisch« auf Architektur ist Adolf Behne zu verdanken, der das Wort Anfang 1913 in einer Besprechung von Werken Bruno Tauts benutzte. 15 Behne hatte allerdings nicht Dissonanz, Formsprengung, Rhythmisierung, Gegenstandsdeformation im Sinn, wie sie die bildenden Künstler pflegten. Welche »Gegenstände« hätten Architekten auch deformieren sollen, wenn nicht die Kategorien ihrer eigenen Erfahrung: Statik, Bauaufgabe, Materialwahl? Behne dachte dagegen an die Entwicklung einer Sache aus den ihr eigenen Gesetzen, »von innen heraus«, organisch wie eine wachsende Pflanze. Von Expressionismus in der Architektur zu sprechen, wurde allgemein erst während der Kriegsjahre üblich. 16 Für die Architektur galt in der Zeit vor 1914 Internationalität nicht minder als in den bildenden Künsten. Seit sich die Reformarchitektur in Deutschland durchzusetzen begann, große Unternehmen die Bedeutung der Form für die Konkurrenz auf dem Weltmarkt entdeckten und 1907 mit dem Deutschen Werkbund eine schlagkräftige Interessenvertretung für Künstler wie Produzenten gegründet war, fiel die künstlerische Handelsbilanz in diesem Resort allerdings günstiger für die Deutschen aus als in den Künsten. Beobachter wie der britische Architekt und Schriftsteller William Richard Lethaby oder der junge Le Corbusier, der damals noch CharlesÉdouard Jeanneret hieß, bekundeten staunenden oder auch besorgten 14_Pehnt_V2.indd 376 09.10.2010 7:11:30 Uhr
2 Henry van de Velde, Kröller-Müller Museum, Otterlo, von Süden, unausgeführter Entwurf, um 1921–1923, Grafit auf Transparentpapier, Rijksmuseum Kröller-Müller, Otterlo 3 1 Hans Poelzig, Festspielhaus Salzburg, unausgeführte Entwurfsskizze, um 1920 –1922, Grafit auf Transparentpapier, Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin Frank Lloyd Wright, Foyer des Imperial Hotel, Tokio, 1915 –1922, Fotografie 14_Pehnt_V2.indd 377 09.10.2010 7:11:30 Uhr 377
Seite 1 und 2:
Gesamtkunstwerk Expressionismus 00_
Seite 3 und 4:
Herausgegeben von Ralf Beil und Cla
Seite 5 und 6:
00_Vorlauf_V2.indd 5 09.10.2010 14:
Seite 7 und 8:
142 172 202 234 336 374 402 426 00_
Seite 9 und 10:
276 288 304 314 328 333 334 336 367
Seite 11 und 12:
Alfred Lichtenstein, Sonntagnachmit
Seite 13 und 14:
Ralf Beil 00_Vorlauf_V2.indd 13 09.
Seite 15 und 16:
1 Otto Arpke und Erich Ludwig Stahl
Seite 17 und 18:
Hochhaus türmendem Bauen. Und in d
Seite 19 und 20:
3 Willy Dzubas, Germany. The Chile
Seite 21 und 22:
00_Vorlauf_V2.indd 21 09.10.2010 14
Seite 23 und 24:
Karl SchmidtRottluff, Idealprojek
Seite 25 und 26:
»Sehr erfreut über Ihre Filmidee
Seite 27 und 28:
Ralf Beil 01_Beil_V2.indd 27 08.10.
Seite 29 und 30:
1 Der Neue Club, Programm des Neopa
Seite 31 und 32:
Ein Traum von allumfassender Synäs
Seite 33 und 34:
Ernst Ludwig Kirchner, Selbstportr
Seite 35 und 36:
Tag werk, Helden werden Opfer, Frei
Seite 37 und 38:
10 Ernst Toller, Steckbrief, 15. Ma
Seite 39 und 40:
dunkel, kalt und voller Gerüchte.
Seite 41 und 42:
14 Dr. Mabuse, der Spieler. 1. Teil
Seite 43 und 44:
Das Titelzitat lautet vollständig:
Seite 45 und 46:
92 Herbert Ihering, »›Die Wandlu
Seite 47 und 48:
Hugo Ball, »... ich bin voller Inb
Seite 49 und 50:
Café Größenwahn Walter Würzbach
Seite 51 und 52:
Thomas Anz 02_Anz_V2.indd 51 08.10.
Seite 53 und 54:
1 Oskar Kokoschka, Gesindel in der
Seite 55 und 56:
Die Präsentation von Lyrik im Neop
Seite 57 und 58:
4 Das Cabinet des Dr. Caligari, 191
Seite 59 und 60:
Ernst Ludwig Kirchner, Titelblatt z
Seite 61 und 62:
02_Anz_V2.indd 61 08.10.2010 11:45:
Seite 63 und 64:
Egon Schiele, Hockende Frau, 1914,
Seite 65 und 66:
Egon Schiele, Selbstseher II. Tod u
Seite 67 und 68:
Egon Schiele, Gedicht Tannenwald, 1
Seite 69 und 70:
Leonie Beiersdorf 03_Beiersdorf_V2.
Seite 71 und 72:
1 Ernst Ludwig Kirchner, Mansardenn
Seite 73 und 74:
untergeordnete Position als erotisc
Seite 75 und 76:
6 Ernst Ludwig Kirchner, Weibliches
Seite 77 und 78:
Olga Zuntz, Wohnung von Rosa Schapi
Seite 79 und 80:
03_Beiersdorf_V2.indd 79 08.10.2010
Seite 81 und 82:
Ernst Ludwig Kirchner, Der Krankenw
Seite 83 und 84:
Ernst Ludwig Kirchner, Unbekannte j
Seite 85 und 86:
Ernst Ludwig Kirchner, Zwei gelbe A
Seite 87 und 88:
Ernst Ludwig Kirchner, Porträt ein
Seite 89 und 90:
Ernst Ludwig Kirchner, Akte im Atel
Seite 91 und 92:
Ernst Ludwig Kirchner, Werner Gothe
Seite 93 und 94:
Ernst Ludwig Kirchner, Hugo Biallow
Seite 95 und 96:
Ernst Ludwig Kirchner und Erna Schi
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Karl Schmidt-Rottluff, Holzanhänge
Seite 101 und 102:
Karl Schmidt-Rottluff, Interieur mi
Seite 103 und 104:
Astrid Becker 04_Becker_V2.indd 103
Seite 105 und 106:
1 Otto Gutfreund, Angst, 1911 / 12,
Seite 107 und 108:
ich kann mir kaum vorstellen, dass
Seite 109 und 110:
7 6 Franz Marc, Tierschicksale, 191
Seite 111 und 112:
Das im Titel verwendete Zitat stamm
Seite 113 und 114:
04_Becker_V2.indd 113 08.10.2010 19
Seite 115 und 116:
04_Becker_V2.indd 115 08.10.2010 19
Seite 117 und 118:
Ernst Ludwig Kirchner, Entwurf für
Seite 119 und 120:
Wilhelm Simon Guttmann, Traum, 16.
Seite 121 und 122:
Ludwig Meidner, Berliner Kanallands
Seite 123 und 124:
Ludwig Meidner, Potsdamer Platz, Ti
Seite 125 und 126:
Franz Pfemfert, Der Kapitalismus, d
Seite 127 und 128:
Ludwig Meidner, Max Herrmann-Neiße
Seite 129 und 130:
Revolution, hrsg. von Hans Leybold,
Seite 131 und 132:
Ernst Barlach, Der Rächer, 1914 (E
Seite 133 und 134:
Otto Dix, Der Volltreffer I, um 191
Seite 135 und 136:
Otto Dix, Die Schlacht, 1917, Kreid
Seite 137 und 138:
Ernst Wilhelm Lotz, Feldpostkarte a
Seite 139 und 140:
Erich Heckel, Verwundeter Matrose,
Seite 141 und 142:
Erich Heckel, Mann in der Ebene, 19
Seite 143 und 144:
Sturm zur olution itik b Kunst nach
Seite 145 und 146:
1 Richard Seewald, Revolution, Tite
Seite 147 und 148:
Hinweis auf die tatsächliche polit
Seite 149 und 150:
6 Max Pechstein, An die Laterne, 19
Seite 151 und 152:
7 Herbert Anger, Revolution, Titelb
Seite 153 und 154:
05_Hoffmann_V2.indd 153 08.10.2010
Seite 155 und 156:
Ernst Stern, aus dem Zyklus Revolut
Seite 157 und 158:
Hans Slavos, Mensch gegen Mensch, u
Seite 159 und 160:
Otto Dix, Der Schrei, 1919, Holzsch
Seite 161 und 162:
Käthe Kollwitz, Die Freiwilligen,
Seite 163 und 164:
Otto Dix, Plakat zur Kunstausstellu
Seite 165 und 166:
Moriz Melzer, Der Dreiklang, 1920,
Seite 167 und 168:
Franz Mutzenbecher Emil Nolde Fried
Seite 169 und 170:
Ludwig Meidner, Polemische Zeichnun
Seite 171 und 172:
Otto FischerTrachau, Plakat zum V
Seite 173 und 174:
Gerald Köhler 06_Koehler_V2.indd 1
Seite 175 und 176:
1 Ludwig Sievert, Die große Landst
Seite 177 und 178:
oder für die malereibasierten Deko
Seite 179 und 180:
4 Ludwig Sievert, Der Sohn. Zimmer
Seite 181 und 182:
6 Ludwig Sievert, Die tote Stadt, B
Seite 183 und 184:
06_Koehler_V2.indd 183 08.10.2010 2
Seite 185 und 186:
Ernst Stern, Die Wupper. Ein blühe
Seite 187 und 188:
Fritz Schaefler, Von morgens bis mi
Seite 189 und 190:
Bernhard Kretzschmar, Von morgens b
Seite 191 und 192:
Fritz Schaefler, Von morgens bis mi
Seite 193 und 194:
Von morgens bis mitternachts, 1920,
Seite 195 und 196:
FRIEDRICH: Ja, ich weiß es, es mu
Seite 197 und 198:
Otto Reigbert, Trommeln in der Nach
Seite 199 und 200:
Otto Reigbert, Trommeln in der Nach
Seite 201 und 202:
Otto Reigbert, Der Sohn. Wohnraum,
Seite 203 und 204:
Steffen Krämer 07_Kraemer_V2.indd
Seite 205 und 206:
1 Paul Grulich, Dämon Berlin. Aufz
Seite 207 und 208:
Großstadtbilder 1914 forderte Ludw
Seite 209 und 210:
Ludwig Mies van der Rohe, Hochhause
Seite 211 und 212:
07_Kraemer_V2.indd 211 08.10.2010 2
Seite 213 und 214:
George Grosz, Nachtstück. Berlin-S
Seite 215 und 216:
George Grosz, Menschen im Kaffeehau
Seite 217 und 218:
laufen dem Horizont zu. Doch die H
Seite 219 und 220:
Hans Scharoun, Angst, 1920erJahre
Seite 221 und 222:
Ernst Wilhelm Lotz, Die Nächte exp
Seite 223 und 224:
Walter Gramatté, Der Rebell. Der S
Seite 225 und 226:
Josef Fenneker, Werbeanzeige zum Fi
Seite 227 und 228:
Die Straße, 1923, Regie: Karl Grun
Seite 229 und 230:
Josef Fenneker, Plakat zum Film Has
Seite 231 und 232:
Josef Fenneker, Plakat zum Film Der
Seite 233 und 234:
Josef Fenneker, Plakat zum Film Tot
Seite 235 und 236:
ESSAY PETRA GEHRING Petra Gehring 0
Seite 237 und 238:
Seite 239 und 240:
und Wirklichkeit schließen sich ni
Seite 241 und 242:
Seite 243 und 244:
08_Gehring_V2.indd 243 09.10.2010 1
Seite 245 und 246:
Otto Dix, Anita Berber, 1925, Paste
Seite 247 und 248:
Ernst Ludwig Kirchner, Ruth im Morp
Seite 249 und 250:
Unbekannt, Cocainum hydrochloricum
Seite 251 und 252:
Dora Kallmus / Madame d’Ora, Anit
Seite 253 und 254:
Unbekannt, E. Merck’s. Fine Chemi
Seite 255 und 256:
Dora Kallmus / Madame d’Ora, Anit
Seite 257 und 258:
Heinrich Maria Davringhausen, Der T
Seite 259 und 260:
Das Wachsfigurenkabinett, 1923 / 24
Seite 261 und 262:
Wenzel Hablik, Besteck, um 1925, Si
Seite 263 und 264:
Oskar Kokoschka, Pietà. Plakat fü
Seite 265 und 266:
Oskar Kokoschka, Mörder, Hoffnung
Seite 267 und 268:
Camilla Bork 09_Bork_V2.indd 267 09
Seite 269 und 270:
Arnold Schönberg, Die glückliche
Seite 271 und 272:
Töne nacheinander erklingen, währ
Seite 273 und 274:
5 Ludwig Sievert, Mörder, Hoffnung
Seite 275 und 276:
7 Unbekannt, Szenenfotografie Mörd
Seite 277 und 278:
ESSAY Die Neuerfindung der Welt als
Seite 279 und 280:
Bruno Taut, Der Weltbaumeister, Tit
Seite 281 und 282:
fünf Monate nach der Premiere von
Seite 283 und 284:
6 Raskolnikow, 1922 / 23, Regie: Ro
Seite 285 und 286:
Die Straße, 1923, Regie: Karl Grun
Seite 287 und 288:
10_Dillmann_V2.indd 287 08.10.2010
Seite 289 und 290:
Das Kinodram César Klein, Genuine,
Seite 291 und 292:
Genuine, 1920, Regie: Robert Wiene,
Seite 293 und 294:
Raskolnikow, 1922 / 23, Regie: Robe
Seite 295 und 296:
Der Golem, wie er in die Welt kam,
Seite 297 und 298:
Ernst Ludwig Kirchner, Mädchen, au
Seite 299 und 300:
Max Burchartz, Raskolnikoff, Titelb
Seite 301 und 302:
Andrej Andrejew, Raskolnikow, Szene
Seite 303 und 304:
10_Dillmann_V2.indd 303 08.10.2010
Seite 305 und 306:
Uli Jung 11_Jung_V2.indd 305 09.10.
Seite 307 und 308:
Seite 309 und 310:
Geschichte beim Publikum bewirkt ha
Seite 311 und 312:
Hermann Warm, Das Cabinet des Dr. C
Seite 313 und 314:
1 Dabei geht - vor allem im Ausland
Seite 315 und 316:
Joachim Fontaine 12_Fontaine_V2.ind
Seite 317 und 318:
1 Unbekannt, Plakat zum Film Das Ca
Seite 319 und 320:
Das junge Medium Film, das sich in
Seite 321 und 322:
4 Unbekannt, Plakat zum Film The Ca
Seite 323 und 324:
STATUS: LITHO-LAYFILE ERHALTEN 12_F
Seite 325 und 326: Das Cabinet des Dr. Caligari, 1919
Seite 327 und 328: Paul Adolf Seehaus, Bergstadt, 1915
Seite 329 und 330: Walter Reimann, Passage 1, Szenenbi
Seite 331 und 332: Das Cabinet des Dr. Caligari, 1919
Seite 333 und 334: E. K., »... ob Kunst im Film mögl
Seite 335 und 336: Strawinsky im Lichtspielhaus Walter
Seite 337 und 338: ESSAY Die Neuerfindung der Welt als
Seite 339 und 340: 1 Bruno Taut, Glashaus auf der Auss
Seite 341 und 342: Fenster in die Räume läßt - sond
Seite 343 und 344: Hans Scharoun, Die zu- und die abge
Seite 345 und 346: »Verschwinden der Persönlichkeit,
Seite 347 und 348: 4 Erich Mendelsohn, Arbeitsraum im
Seite 349 und 350: 13_Durth_V2.indd 349 09.10.2010 7:0
Seite 351 und 352: Wenzel Hablik, »Über den Sternen
Seite 353 und 354: Wenzel Hablik, Freitragende Kuppel
Seite 355 und 356: Otto Bartning, Sternkirche. Modell
Seite 357 und 358: Arthur Köster, Einsteinturm von Er
Seite 359 und 360: Hermann Finsterlin, Architektur, 19
Seite 363 und 364: Wenzel Hablik, Ausstellungsgebäude
Seite 367 und 368: Erich Mendelsohn, Das hebt sich aus
Seite 369 und 370: Hans Scharoun, Ohne Titel, 1921-192
Seite 371 und 372: Leo Gestel, Plakat der Firma Philip
Seite 373 und 374: Bruno Taut alias Glas, »Freunde! P
Seite 375: Wolfgang Pehnt 14_Pehnt_V2.indd 375
Seite 379 und 380: Respekt für die »Begeisterungsfä
Seite 381 und 382: 7 Virgilio Marchi, Bar in der Casa
Seite 383 und 384: 1 Theodor Däubler, Der neue Standp
Seite 385 und 386: 14_Pehnt_V2.indd 385 09.10.2010 7:1
Seite 387 und 388: Hans Poelzig, Ohne Titel, Architekt
Seite 389 und 390: Hans Poelzig, Plakat zum Film Der G
Seite 391 und 392: Der Golem, wie er in die Welt kam,
Seite 393 und 394: Hans Poelzig, Ohne Titel, Skizze zu
Seite 395 und 396: Hans Poelzig, Ohne Titel, Skizzen f
Seite 397 und 398: Lyonel Feininger, Ohne Titel, um 19
Seite 399 und 400: Erich Heckel, Kniende am Stein, 191
Seite 401 und 402: Programm des Bauhauses Bauhaus Mani
Seite 403 und 404: ESSAY »Kristallenes Sinnbild eines
Seite 405 und 406: 1 Lyonel Feininger, Kathedrale des
Seite 407 und 408: zum Ende der Monarchie und zur Ausr
Seite 409 und 410: 7 Eingangshalle des Hauses Sommerfe
Seite 411 und 412: Das im Titel verwendete Zitat stamm
Seite 413 und 414: 15_Breuer_V2.indd 413 08.10.2010 14
Seite 415 und 416: Hans Scharoun, Architekturphantasie
Seite 417 und 418: Fritz Dibbert, ChileHaus, 1924, H
Seite 419 und 420: Hans Poelzig, Wettbewerbsentwurf. H
Seite 421 und 422: Wenzel Hablik, Entwurf zum Dekorati
Seite 423 und 424: Wenzel Hablik, Schale, um 1919, Hol
Seite 425 und 426: Sascha Wiederhold, Umschlaggestaltu
Seite 427 und 428:
ESSAY Auf der hochtürmenden Woge d
Seite 429 und 430:
3 Ignaz Wiemeler, Die gelbe Posaune
Seite 431 und 432:
Schülern der Kunstgewerbeschule gi
Seite 433 und 434:
Szene aus: Im Bauche des Götzen Ka
Seite 435 und 436:
1 Erst jüngst erschien der umfangr
Seite 437 und 438:
16_Schuett_V2.indd 437 09.10.2010 7
Seite 439 und 440:
Lavinia Schulz, Tanzschrift Vier S
Seite 441 und 442:
Karl Lorenz, Lavinia Schulz und Wal
Seite 443 und 444:
16_Schuett_V2.indd 443 09.10.2010 7
Seite 445 und 446:
Lavinia Schulz, Tanzmaske Toboggan
Seite 447 und 448:
Ignaz Wiemeler, Die gelbe Posaune d
Seite 449 und 450:
Unbekannt, Eingangstür von innen i
Seite 451 und 452:
Unbekannt, Podium in der Wohnung vo
Seite 453 und 454:
Unbekannt, Inneneinrichtung der Woh
Seite 455 und 456:
Paul Leni, Umschlag zu Expressionis
Seite 457 und 458:
die Leute ernsthaft über Bilder di
Seite 459 und 460:
16_Schuett_V2.indd 459 09.10.2010 7
Seite 461 und 462:
Gottfried Benn, Der Arzt II, 1917 1
Seite 463 und 464:
Architektengruppe Der Ring Freundsc
Seite 465 und 466:
�Hans Heinz Stuckenschmidt, �Er
Seite 467 und 468:
L Lasker-Schüler, Else (eigtl. Eli
Seite 469 und 470:
Mitgliedschaft: �Brücke (Ausschl
Seite 471 und 472:
Sturm-Bühne Experimentalbühne (Be
Seite 473 und 474:
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Seite 475 und 476:
Otto Dix Tod und Frau II, 1924 Blei
Seite 477 und 478:
Wenzel Hablik Kristallschlösschen,
Seite 479 und 480:
Seite 481 und 482:
Ludwig Mies van der Rohe (Entwurf)
Seite 483 und 484:
Rosa Schapire Brief an Karl Wolfske
Seite 485 und 486:
Bruno Taut Der Weltbaumeister, Hage
Seite 487 und 488:
Ausgewählte Literatur A Robert V.
Seite 489 und 490:
Alfred Döblin, »Außenseiter der
Seite 491 und 492:
Meike Hoffmann, »Ein Künstler zwi
Seite 493 und 494:
Erich Mendelsohn, »Das hebt sich a
Seite 495 und 496:
Eberhard Spiess, Carl Mayer. Ein Fi
Seite 497 und 498:
Die Autoren Thomas Anz geb. 1948 in
Seite 499 und 500:
Aus stellung«, in: Kandinsky. Punk
Seite 501 und 502:
Darmstädter Sezession 18, 44, 462,
Seite 503 und 504:
- Der gelbe Klang (1912) 18, 31, 55
Seite 505 und 506:
Rote Gruppe 147 Roters, Ernst (1892
Seite 507 und 508:
Leihgeber und Dank Dank an institut
Seite 509 und 510:
Bild- und Textnachweis Bildnachweis
Seite 511 und 512:
Ausstellung Diese Publikation ersch
Alle anzeigen

Gesamtkunstwerk Expressionismus - Mathildenhöhe

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?