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Gesamtkunstwerk Expressionismus - Mathildenhöhe

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Die Autoren<br />

Thomas Anz<br />

geb. 1948 in Göttingen, Studium der Neueren<br />

deutschen Literaturwissenschaft, Linguistik und<br />

Soziologie. 1976 Promotion, 1987 Habilitation<br />

in München.<br />

1981/82 Feuilletonredakteur der Frankfurter<br />

All gemeinen Zeitung, 1982 bis 1990 in München<br />

wissenschaftlicher Assistent und Privatdozent,<br />

1990 bis 1998 Professor für Neuere deutsche<br />

Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg,<br />

danach an der Universität Marburg. 2004 bis<br />

2007 Erster Vorsitzender des Deutschen Germanistenverbandes,<br />

im WS 2009 / 10 Gastprofessur<br />

am Exzellenzcluster Languages of Emotion der<br />

FU Berlin.<br />

Publikationen u. a.: Literatur der Existenz. Literarische<br />

Psychopathographie und ihre soziale Be­<br />

deutung im Frühexpressionismus (1977); <strong>Expressionismus</strong>.<br />

Manifeste und Doku mente zur deutschen<br />

Literatur 1910–1920 (1982); Die Modernität des Ex­<br />

pressionismus (1994); Lite ratur des Expressinismus<br />

(2002); Marcel Reich­Ranicki (2004); Literaturkritik.<br />

Geschichte, Theorie, Praxis (2004); Psychoanalyse<br />

in der literarischen Moderne, Bd. I (2006);<br />

Handbuch Literaturwissenschaft, 3 Bde. (2007).<br />

Astrid Becker<br />

geb. 1971, Studium der Kunstgeschichte, Klassischen<br />

Archäologie und Geschichte in Köln und Berlin. 2006<br />

Promotion in Köln.<br />

Von 1999 bis 2009 Volontariat und Aus stel lungsassistenz<br />

bei der ALTANA Kultur stiftung, Bad<br />

Homburg. Kuratorin der Aus stellungen Gabriele<br />

Münter. »Verwandlung der Wirklichkeit«. Druckgraphik<br />

aus der Sammlung des Lenbachhauses,<br />

München (2007), Walter Moroder – Alberto<br />

Giacometti. Geheime Welt (2008). Seit 2009<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut<br />

Mat hildenhöhe in Darmstadt.<br />

Publikationen und Aufsätze: Karl Schmidt­Rottluff.<br />

Die »Pranke des Löwen«. Die Druckgraphik (2004);<br />

Bernd Koberling – Aquarelle. »Wunderbare Inseln<br />

zur Entdeckung« (2007); Gabriele Münter. »Verwand<br />

lung der Wirklichkeit« (2007); Alberto<br />

Giacometti. »Der Riß in der Welt«. Die weibliche<br />

Figur in Zeichnung und Druckgraphik (2008);<br />

Sabine Kuehnle. The Voyage Out. Fahrt ins Ungewisse<br />

(2009); Max Beckmann. Selbst­ und Weltbild<br />

in den Themen Caféhaus und Tanz (2010).<br />

Beiträge in Faszination Venus. Bilder einer Göttin<br />

von Cranach bis Cabanel (2000); Max Beckmann.<br />

Spektakel des Lebens. Arbeiten auf Papier (2001);<br />

60 Jahre – 60 Werke (2009).<br />

Leonie Beiersdorf<br />

geb. 1980 in Bad Kreuznach, Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

in Mainz und der Kunstgeschichte in<br />

Cambridge und London (M. A.).<br />

Von 2007 bis 2009 Volontärin in der Abteilung<br />

Jugendstil / Moderne am Museum für Kunst und<br />

Gewerbe Hamburg. Kuratorin der Ausstellungen<br />

Inspiration Mittelalter. Holzschnitte der Hamburgischen<br />

Sezession (2007); Rosa. Eigenartig grün.<br />

Rosa Schapire und die Expressionisten (2009).<br />

Studien zur Erinnerungskultur der BRD und DDR.<br />

Promotionsstudium zum »Wandel der Erinnerungszeichen<br />

in ostdeutschen Städten 1989–2009« an<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin.<br />

Publikationen: Inspiration Mittelalter. Holz schnitte<br />

der Hamburgischen Sezession (2007); Rosa.<br />

Eigen artig grün. Rosa Schapire und die Expressionisten<br />

(2009).<br />

Ralf Beil<br />

geb. 1965 in Kobe / Japan, Studium der Kunstgeschichte,<br />

Germanistik und Philosophie in Freiburg<br />

im Breisgau und Paris. Promotion in Essen.<br />

Von 1990 bis 1998 freier Ausstellungskurator<br />

und Kunstkritiker für Artefactum, Neue Zürcher<br />

Zeitung, Kunst­Bulletin, Kunstforum International.<br />

1999 bis 2003 Ausstellungskurator und Konservator<br />

der Gemälde- und Skulpturensammlung am<br />

Kunstmuseum Bern. 2004 / 05 Konservator und<br />

Ausstellungs kurator für 20. und 21. Jahrhundert<br />

am Musée Cantonal des Beaux-Arts Lausanne.<br />

Seit Januar 2006 Direktor des Instituts <strong>Mathildenhöhe</strong><br />

Darmstadt.<br />

Ausstellungen und Publikationen u. a.: Ilya<br />

Kaba kov. 50 Installationen (2000); Black Box.<br />

Der Schwarzraum in der Kunst (2001); Zeitmaschine.<br />

Oder: Das Museum in Bewegung<br />

(2002); Künstlerküche. Lebensmittel als Kunstmaterial<br />

von Schiele bis Jason Rhoades (2002);<br />

Le monde selon François Dubois (2003); Albert<br />

Oehlen. Peintures / Malerei 1980–2004. Selbstportrait<br />

mit 50millionenfacher Geschwindigkeit<br />

(2004); Didier Rittener. Eccentric Society (2005);<br />

Mathilda is calling. Erinnerung als Zukunft (2006);<br />

Christian Boltanski. Zeit (2006); Janet Cardiff &<br />

George Bures Miller. The Killing Machine und<br />

andere Geschichten (2007); Andreas Gursky.<br />

Archi tektur (2008); Russland 1900. Kunst und<br />

Kul tur im Reich des letzten Zaren (2008); Masken.<br />

Metamorphosen des Gesichts von Rodin bis<br />

Picasso (2009); Nedko Solakov. Emotions<br />

(with out masks) (2009); Joseph Maria Olbrich<br />

1867–1908. Architekt und Gestalter der frühen<br />

Moderne (2010).<br />

Camilla Bork<br />

geb. 1975, Studium der Musikwissenschaft, Komparatistik,<br />

Publizistik und Violine in Mainz und Berlin.<br />

2001 Promotion mit einer Arbeit zu Paul Hindemith.<br />

Wissenschaftliche Assistentin am Musikwissenschaftlichen<br />

Seminar der Humboldt-Universität<br />

Berlin. 2003 bis 2005 Postdoc-Stipendiatin des<br />

DAAD am Music Department in Stanford, dort<br />

u. a. Forschungen zur Figur des Virtuosen und der<br />

Diskussion über musikalische Aufführung im frühen<br />

19. Jahrhundert. Derzeit Arbeit an einem Projekt<br />

zu Repräsentationen des Violinvirtuosen 1800<br />

bis 1840, unterstützt durch ein Stipendium des<br />

European Network for Musicological Research.<br />

Forschungsschwerpunkte: Verbindungen von Kultur-<br />

und Musikgeschichte, die Aufführungsdimension<br />

von Musik in Konzert und Oper, Fragen der<br />

Musikhistoriografie und Genderforschung sowie<br />

die Wechselbeziehungen von Musik und Politik.<br />

Publikationen u. a.: »Epochenwandel im Werk?<br />

– Paul Hindemiths Sonate für Vio lon cello und<br />

Klavier op. 11, 3 in den Fas sungen von 1919 und<br />

1921«, in: Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für<br />

mit telrheinische Musikgeschichte, 74 / 75 (2002);<br />

»Wendung zur Komödie: Hindemiths Ein akter ›Das<br />

Nusch-Nuschi‹«, in: Hindemith­Jahrbuch, 2004 /<br />

XXXIII (2004); Im Zei chen des <strong>Expressionismus</strong>.<br />

Kompo sitionen Paul Hindemiths im Kontext des<br />

Frankfurter Kul turlebens um 1920 (2006);<br />

»Choreo graphierte Musik: Paul Hindemith und<br />

der Tanz«, in: Die Beziehung von Musik und<br />

Choreographie im Ballett (2007); »Pädagogische<br />

Musik als Kunstmusik? Zu den Violinduetten Paul<br />

Hindemiths«, in: Kunst lernen. Meisterwerke<br />

päda gogischer Musik im 20. Jahrhundert (2008);<br />

Musikalische Analyse und kulturelle Kontextualisierung.<br />

Gewidmet Reinhold Brinkmann (2009).<br />

17_Anhang_RZ.indd 497 13.10.2010 9:50:36 Uhr<br />

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