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Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

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Aus dem bürgerschaftlichen<br />

Engagement e<strong>in</strong>iger<br />

Anwohner bildete sich<br />

zudem <strong>der</strong> Fußballvere<strong>in</strong><br />

TuS Hannibal.<br />

„Wenn ich mich engagiere,<br />

kommt es mir <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

darauf an, dass<br />

ich Ergebnisse sehe und<br />

e<strong>in</strong>e gewisse Entwicklung<br />

verfolgen kann.“<br />

126 |<br />

nung und Fortbildung ehrenamtlicher Betreuer<strong>in</strong>nen und Betreuer, Vere<strong>in</strong>sbetreuungen<br />

für Erwachsene<br />

Münsterstraße 57, 44145 Dortmund<br />

Tel. 0231-8610850<br />

Quelle: http://www.frauennrw.de/docs/21767395_Frauenhandbuch.pdf |<br />

25.04.08<br />

Elternchor <strong>des</strong> Helmholtz-Gymnasiums spendet für Jugendschlafstelle<br />

Die Sänger und Sänger<strong>in</strong>nen <strong>des</strong> Elternchores am Helmholtzgymnasium<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong> spendeten <strong>der</strong> Jugendschlafstelle „Sleep <strong>in</strong>“ <strong>in</strong> Körne<br />

800 Euro. Das Geld kam als Erlös beim letzten Weihnachtskonzert zusammen<br />

und konnte im März 2008 von <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> Empfang genommen<br />

werden.<br />

Quelle: WAZ 26.03.08<br />

Rund um Hannibal und Heroldstraße e.V.<br />

Der Vere<strong>in</strong>, <strong>der</strong> 1996 <strong>in</strong>s Leben gerufen wurde, kümmert sich <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />

um K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Terrassenwohnanlage „Hannibal“,<br />

e<strong>in</strong>em vielgeschossigen Hochhauskomplex, sowie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Umfeld<br />

wohnen. Ziele s<strong>in</strong>d u.a. <strong>der</strong> Aufbau und die Stärkung nachbarschaftlicher<br />

Strukturen sowie die Aktivierung von Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern zu geme<strong>in</strong>wesenorientiertem<br />

Engagement. Erstes Handlungsfeld war die Jugendkrim<strong>in</strong>alität,<br />

<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Jugendtreffs begegnet<br />

wurde. Den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n wurden und werden verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

angeboten. Der Vere<strong>in</strong> ist darüber h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Träger <strong>des</strong> Quartiersmanagements<br />

Nordmarkt. Aus dem bürgerschaftlichen Engagement e<strong>in</strong>iger<br />

Anwohner bildete sich zudem <strong>der</strong> Fußballvere<strong>in</strong> TuS Hannibal. Zuvor<br />

kickten die Jugendlichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong>liga mit. (Interview Nr. 12)<br />

„Ich b<strong>in</strong> seit 1999 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Jugendarbeit hier aktiv und b<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Arbeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gewachsen,<br />

weil ich früher selbst zu den Jugendlichen gehörte. Es gibt viele<br />

Jugendliche hier, die Mist gebaut haben. Unser Ziel ist es, sie von <strong>der</strong> Straße<br />

zu holen und Alternativen aufzuzeigen. Unsere Angebote reichen vom Fußballvere<strong>in</strong><br />

über Hausaufgabenhilfe und Bewerbungen schreiben. (…)<br />

Es gibt viele freie Mitarbeiter und viele Ehrenamtliche. Viele ehemalige Jugendliche<br />

wirken jetzt mit. Die s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Verantwortung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gewachsen,<br />

genauso wie ich. Wie schon gesagt, war ich selbst früher <strong>in</strong> vielen Jugendtreffs.<br />

An dieser Stelle hier fehlte so etwas allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit.<br />

Deshalb ist es gut, dass es den Treffpunkt ‚Rund um Hannibal und Heroldstraße’<br />

gibt. (…)<br />

Bürgerschaftliches Engagement ist natürlich sehr wichtig für die <strong>Nordstadt</strong>.<br />

Wenn ich mich engagiere, kommt es mir <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e darauf an, dass ich Ergebnisse<br />

sehe und e<strong>in</strong>e gewisse Entwicklung verfolgen kann. Das ist für mich<br />

wichtiger, als <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeitung zu stehen o<strong>der</strong> so etwas.“ (Interview Nr. 12)

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