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Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

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Überblick<br />

Engagement <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong><br />

Kontext<br />

Welche freiwilligen Aktivitäten gibt es von Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern im<br />

und für den Stadtteil? Dies war die Leitfrage für die vorliegende Studie,<br />

die im Auftrag <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> für Wohneigentum und Stadtentwicklung<br />

(vhw) durchgeführt wurde. Sie sollte e<strong>in</strong> möglichst breites Spektrum<br />

freiwilliger Aktivitäten und damit auch die Rän<strong>der</strong> <strong>des</strong> <strong>Engagements</strong><br />

am Beispiel <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong> erfassen und beschreiben.<br />

H<strong>in</strong>tergrund für diesen Auftrag ist das Arbeitsfeld „Partizipation“ vom<br />

vhw. In e<strong>in</strong>em Diskussionsprozess mit kommunalen und <strong>in</strong>termediären<br />

Praktikern und Wissenschaftlern möchte <strong>der</strong> Verband e<strong>in</strong>en Beitrag zur<br />

Stärkung <strong>der</strong> Souveränität <strong>der</strong> Bürger leisten und klären,<br />

• welche konkreten Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten Bürger <strong>in</strong><br />

Staat und Gesellschaft zukünftig haben werden,<br />

• wie Kommunen und Wohnungsunternehmen mehr Teilhabe und Mitgestaltung<br />

von Bürgern ermöglichen können und<br />

• welche Aufgabenteilungen zwischen Staat, Unternehmen und Zivilgesellschaft<br />

denkbar s<strong>in</strong>d?<br />

Die „Topografie <strong>des</strong> <strong>Engagements</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong>“ ist e<strong>in</strong><br />

Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> diesem Klärungsprozess. Ihr geht die Überlegung voran, dass<br />

es e<strong>in</strong>er konkreten Kenntnis darüber bedarf, welche Bürger sich wofür <strong>in</strong><br />

welchem Kontext engagieren, wenn die oben aufgeworfenen Fragen beantwortet<br />

werden sollen.<br />

Die Recherchen zur Bearbeitung <strong>des</strong> Auftrages wurden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit von Oktober<br />

2007 bis Juni 2008 geführt. Dazu gehörten leitfadengestützte Interviews<br />

mit <strong>in</strong>sgesamt dreizehn Bewohner/<strong>in</strong>nen sowie mit zwölf Multiplikator/<strong>in</strong>nen,<br />

die im Rahmen ihrer hauptamtlichen Arbeit im o<strong>der</strong> für<br />

den Stadtteil <strong>in</strong> unterschiedlicher Weise mit freiwilligen Aktivitäten <strong>in</strong> Berührung<br />

kommen. Die Gespräche wurden durch die Auswertung von Lokalzeitungen,<br />

von e<strong>in</strong>schlägigen Internetseiten, von Materialien und durch<br />

Telefonrecherchen vorbereitet und ergänzt. Zudem s<strong>in</strong>d Kenntnisse und<br />

Erfahrungen <strong>in</strong> die Studie e<strong>in</strong>geflossen, die die Bearbeiter/<strong>in</strong>nen aus ihren<br />

sonstigen Arbeitszusammenhängen gew<strong>in</strong>nen konnten. Im Folgenden<br />

werden die Ergebnisse <strong>der</strong> Studie im Überblick beschrieben. Sie können<br />

im E<strong>in</strong>zelnen im Berichtsabschnitt „Katalog <strong>des</strong> <strong>Engagements</strong>“ nachgelesen<br />

werden.<br />

Welche freiwilligen Aktivitäten<br />

gibt es von Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürgern im<br />

und für den Stadtteil?<br />

Welche Bürger engagieren<br />

sich wofür <strong>in</strong> welchem<br />

Kontext?<br />

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