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Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

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Flyer <strong>des</strong> Projektes<br />

zur Anwerbung von<br />

freiwilligen <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Konfliktlotsen<br />

Peer-group-Mentor<strong>in</strong>g<br />

erlaubt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s<br />

niedrigschwellige Ansprache.<br />

Familien- und Seniorenbüro<br />

bemühen sich um<br />

die Aktivierung von<br />

„Nachbarschaftshelfern“.<br />

Die traditionellen Strukturen<br />

<strong>der</strong> bisherigen<br />

Mehrheitsgesellschaft<br />

zeigen Erosionsersche<strong>in</strong>ungen.<br />

18 |<br />

• Mentorenprojekt „PortIn“ im Übergang Schule-Beruf: Zielgruppe <strong>des</strong><br />

Projektes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> Stadtteil-Schule e.V. s<strong>in</strong>d Jugendliche<br />

mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> 9. und 10. Klassen, Jugendliche im Übergang<br />

von <strong>der</strong> Schule <strong>in</strong> den Beruf o<strong>der</strong> junge Erwachsene <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

Teilweise geht es auch um die Beratung ihrer Eltern. E<strong>in</strong> konstituieren<strong>des</strong><br />

Element <strong>des</strong> Projektes ist es, dass erfahrene Jugendliche, die sich<br />

bereits <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ausbildung bef<strong>in</strong>den, selbst an<strong>der</strong>e Jugendliche beraten.<br />

Dieses Peer-group-Mentor<strong>in</strong>g erlaubt e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s niedrigschwellige<br />

Ansprache auf Augenhöhe.<br />

Systematische Ansätze zur För<strong>der</strong>ung von Selbsthilfe werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong><br />

neben dem Quartiersmanagement (Arbeitsgruppen, Nachbarschaftsforen,<br />

Aktionsfonds, etc.) und den genannten projektbezogenen<br />

Initiativen <strong>in</strong> jüngster Zeit vor allem vom Familienbüro und vom Seniorenbüro<br />

<strong>der</strong> Stadt Dortmund verfolgt. Zusammen mit verschiedenen Netzwerkpartnern<br />

soll beispielsweise e<strong>in</strong> Konzept für die Aktivierung von Bewohnern<br />

als „Nachbarschaftshelfer“ umgesetzt werden, da im Stadtteil<br />

e<strong>in</strong> Bedarf an niedrigschwelligen, ehrenamtlichen Besuchsdiensten ausgemacht<br />

wurde.<br />

Pflege von Brauchtum, Werten und Kulturen<br />

Die evangelischen Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong>, die Paulus-Geme<strong>in</strong>de<br />

(Hafen), die Frieden-Geme<strong>in</strong>de (Nordmarkt) und die Markus-Geme<strong>in</strong>de<br />

(Borsigplatz), haben sich im Jahre 2007 auf Grund <strong>der</strong> stark rückläufigen<br />

Zahl <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>demitglie<strong>der</strong> zur nordstadtweiten Lydia-Geme<strong>in</strong>de zusammengeschlossen.<br />

In se<strong>in</strong>er besten Zeit hatte <strong>der</strong> Männerkreis <strong>der</strong>

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