Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

Katalog des Engagements
In der Öffentlichkeit überwieg häufig das Bild von einem „Stadtteil am
Tropf“ (öffentlicher Förderung) oder von einem „Fass ohne Boden“. Noch
wenig verbreitet ist hingegen die Erkenntnis, dass die Nordstadt und die
sich hier engagierenden Menschen – ob Bewohner und Bewohnerinnen
oder die hier wirkenden institutionellen Akteure – für viele aktuelle soziale
Herausforderungen innovative Antworten entwickelt haben. Der vorliegenden
„Katalog des Engagements in der Nordstadt“ dokumentiert gleichsam,
dass wir im Stadtteil für so manche/n Interessierte/in sicherlich
überraschend viel Engagement in sehr unterschiedlichen Bereichen gefunden
haben:
• von Bewohnerinnen und Bewohnern aus der Nordstadt und von Menschen,
die nicht im Stadtteil wohnen,
• in Organisationen und Einrichtungen, die im Stadtteil ihren Sitz haben
oder
• Engagement, das deutlich für den Stadtteil oder für Menschen im Stadtteil
wirkt.
Im weiteren werden die sehr unterschiedlichen freiwilligen Aktivitäten
aufgeführt, auf die wir während unserer Recherche gestoßen sind. Deutlich
überwiegt dabei jenes Engagement, das von bestimmten Organisationen
oder Einrichtungen ausgeht oder in ihnen stattfindet. Die freiwilligen
Aktivitäten, die wir in der Dortmunder Nordstadt erfassen konnten, sind
in Form eines Katalogs des Engagements zusammengestellt, der sich in
Abstimmung mit den Untersuchungs-Teams in Aachen und Hannover folgendermaßen
gliedert:
• Nicht oder wenig organisiertes Engagement,
• Engagement in Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Parteien,
• Engagement in Einrichtungen der Wohlfahrtspflege,
• Engagement in sonstigen Einrichtungen und sonstiges Engagement.
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