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Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

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Welche Formen bürgerschaftlichen<strong>Engagements</strong><br />

s<strong>in</strong>d vorzuf<strong>in</strong>den?<br />

Verständigung und Abstimmung<br />

über die konzeptionelle<br />

Ausrichtung<br />

<strong>der</strong> empirischen Untersuchung<br />

Es wurde von e<strong>in</strong>em erweiterten<br />

Engagement-<br />

Begriff ausgegangen.<br />

54 |<br />

kommen muss: Welche Formen bürgerschaftlichen <strong>Engagements</strong> s<strong>in</strong>d<br />

vorzuf<strong>in</strong>den und wie müssten aus <strong>der</strong> Sicht <strong>der</strong> engagierten Bürger<strong>in</strong>nen<br />

und Bürger etwaige Kooperationen mit Kommunen (o<strong>der</strong> Wohnungsunternehmen)<br />

gestaltet und organisiert werden. Diese thematische Schwerpunktsetzung<br />

wird im Rahmen <strong>des</strong> Projektes „B2 – Bürgerengagement<br />

und Bürgerorientierung“ verfolgt.<br />

Die vorliegende Studie zur „Topografie <strong>des</strong> <strong>Engagements</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong><br />

<strong>Nordstadt</strong>“ bildet e<strong>in</strong>en Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> dem Klärungsprozess über<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Schnittstelle zwischen bürgerschaftlichem Engagement<br />

und kommunalem Handeln. In erster L<strong>in</strong>ie geht es darum,<br />

mehr Wissen über die Realitäten und Potenziale bürgerschaftlichen <strong>Engagements</strong><br />

(<strong>in</strong> den Stadtquartieren) zu generieren.<br />

Auftrag<br />

Der Planerladen wurde Ende 2006 von Prof. Klaus Selle von <strong>der</strong> RWTH<br />

Aachen University, Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung<br />

e<strong>in</strong>geladen, an dem Projekt <strong>des</strong> vhw über den Beitrag freiwilligen <strong>Engagements</strong><br />

zur Stadtteil- und Quartiersentwicklung mitzuwirken. Interesse<br />

bestand <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e an e<strong>in</strong>er empirischen Recherche über freiwillige<br />

Aktivitäten von Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern im Stadtteil Dortmund-<strong>Nordstadt</strong>.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>es Experten-Workshops im Mai 2007 <strong>in</strong> Aachen fand<br />

die Verständigung und Abstimmung über die konzeptionelle Ausrichtung<br />

und die empirische Anlage <strong>der</strong> Untersuchung statt. Im Oktober 2007<br />

wurde <strong>der</strong> Planerladen schließlich vom vhw beauftragt, die Erhebungen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> <strong>Nordstadt</strong> zu starten. Parallel erhielten zwei weitere<br />

Teams den Auftrag, ähnlich angelegte Studien <strong>in</strong> Aachen und <strong>in</strong> Hannover<br />

durchzuführen bzw. fortzusetzen.<br />

In den drei Expertisen sollte Engagement im und für die ausgewählten<br />

Stadtteile erfasst werden. Dabei waren die Bearbeiter gehalten, den Engagement-Begriff<br />

sehr breit zu fassen und auch die Rän<strong>der</strong> <strong>des</strong> <strong>Engagements</strong><br />

auszuleuchten. Als Ergebnis dieser Recherchen sollte e<strong>in</strong> Katalog<br />

aller zusammengetragener Aktivitäten im Stadtteil vorgelegt werden. Die<br />

Darstellung e<strong>in</strong>zelner Beispiele sollte e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>heitlichen Beschreibungsraster<br />

folgen, auf das sich die Bearbeitungs-Teams e<strong>in</strong>igen sollten. Der<br />

Katalog sollte zudem durch e<strong>in</strong>en Überblicksartikel, <strong>in</strong> dem das Engagement<br />

im jeweiligen Quartier zusammenfassend beschrieben wird, sowie<br />

durch sozio-kulturelle und historische Basis<strong>in</strong>formationen zum jeweiligen<br />

Stadtteil e<strong>in</strong>geleitet werden.<br />

Aus den Ergebnissen dieser drei Expertisen sollten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Experten-Workshop<br />

im Mai 2008 Folgerungen und weitere Fragen im H<strong>in</strong>blick<br />

auf spezifische Aufgaben- und Rollenverteilungen zwischen Staat,<br />

Unternehmen und Zivilgesellschaft abgeleitet werden.

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