Topographie des Engagements in der Dortmunder Nordstadt

Das Projekt bietet für diese Beratungs-, Kooperations-, Qualifizierungsund
Vernetzungsleistungen an. Neben der Gründerwerkstatt ist ein wesentlicher
Projektbestandteil der sich im Aufbau befindliche „Runde Tisch
Ethnische Ökonomie“. Er bietet die Basis, um eine nationalitätenübergreifende
Plattform für die gemeinsame Interessenvertretung aufzubauen,
einen Austausch über unternehmerische Fragestellungen zu ermöglichen
sowie gemeinsame Aktivitäten für den Stadtteil zu entwickeln. Das Projekt,
das von Juli 2005 bis Juni 2008 läuft, arbeitet aktiv mit allen relevanten
Institutionen, Multiplikatoren und Migrantenselbstorganisationen
im Stadtteil zusammen.
Quelle: Integriertes Stadtbezirksentwicklungskonzept Innenstadt-Nord
Fortschreibungsentwurf 2007e, S. 57f.
51°Nord
51° Nord – das Dortmunder Kreativnetzwerk ist ein Zusammenschluss
kreativer Unternehmen aus dem Dortmunder Norden, der gutes Design
aus der Nordstadt in den Fokus rücken möchte. Der Verein sieht seine
Aufgaben in der Vernetzung der Kreativen der Nordstadt mit anderen
Branchen und der Qualifizierung des kreativen Nachwuchses. Dies wird
u.a. durch einen Kreativ-Stammtisch und verschiedenen Projekten wie
dem Wettbewerb „Begegnungen in der Nordstadt“ realisiert.
Quelle: http://www.51nord.de | 11.03.08
Wohnungsgesellschaften Dortmund
Die Wohnungsgesellschaften beteiligen sich (zumeist finanziell) an verschiedenen
Aktionen in den Nordstadt-Quartieren (z.B. Sperrmüllaktionen).
Dies beinhaltet etwa ein Sponsoring von Straßen- oder Quartiersfesten
und in einigen Fällen auch die Bereitstellung von Räumlichkeiten für
nachbarschaftliche Treffs und Initiativen.
DOGEWO21
DOGEWO21 verfügt in der Nordstadt über ca. 2.150 Wohneinheiten. Neben
durchweg modernisierten Wohnungsbeständen aus den 50er Jahren
gehören dazu Objekte aus den 70er, 80er Jahren und 90er Jahren, die in
der Regel im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus errichtet wurden. Ein
Beispiel für die Beteiligung von Mieterinnen und Mietern stellt die Neugestaltung
des Eingangsbereichs und der Flure des Hochhauses Heiligegartenstraße
27 dar. DOGEWO21 hat das Büro für Architektur und Stadtentwicklung
(BASTA) im Dezember 2006 mit der Durchführung der Bewohnerbeteiligung
bei der Neugestaltung des Eingangsbereichs sowie der Renovierung
des Treppenhauses und der Etagenflure des Hochhauskomplexes
Heiligegartenstraße 27 in der nördlichen Innenstadt von Dortmund
beauftragt. Das differenzierte stufenweise Beteiligungsverfahren erfolgte
zwischen März und Juni 2007 in enger Abstimmung mit der Wohnungsverwaltung
und der Innenarchitektin der Eigentümerin. Der Standort des
Mieterbeteiligung im
Rahmen eines differenzierten
und stufenweisen
Verfahrens
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