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etcetera 66

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<strong>66</strong> VENEDIG|Dezember2016 Vereinsleben<br />

PRÄSENTATION<br />

<strong>etcetera</strong> 65 Holz<br />

im Stadtmuseum am 12.10.2016 mit Lesung der Heftautorinnen<br />

Gertraud Artner, Christine Korntner, Wolfg. Maier-König<br />

und Ernst Punz sowie mit einem Künstlergespräch mit dem<br />

Tage der offenen Galerien<br />

Am 15. und 16. 10. 2016 wurde der Bildhauer und Heftkünstler<br />

des Heftes „<strong>etcetera</strong>“ Holz ein weiteres Mal vorgestellt<br />

und mit seinen 25 Objekten gefeiert und bewundert.<br />

Im Künstlergespräch mit Eva Riebler-Übleis erläuterte er<br />

seine Intentionen und Lebens- und Vorgehensweisen. Er<br />

spielte selbst zur Einstimmung auf seiner Blasbalg-Harmonika<br />

seine bei seinen Yoga-SchülerInnen beliebten Lieder.<br />

Die Schupfengalerie Herzogenburg bot einen gebührlichen,<br />

gemütlichen Rahmen für die Holzobjekte und die Lesenden<br />

der LitGes: Christine Huber aus Herzogenburg, Doris Kloimstein,<br />

Elfriede Starkl und Romana Maria Jäger aus St.P.<br />

Kunsttischler Andreas Priesching und dem Holzkünstler Gotthard<br />

Obholzer, der aus dem Stubaital angereist ist. Mit drei<br />

großen Holzskulpturen gab er einen Vorgeschmack auf seine<br />

Ausstellung in der Auslage der Schupfengalerie Herzogenburg,<br />

die noch bis zum 24.11. zu sehen war. Sehr spannend<br />

und psychedelisch klang die Knochenflöte Bernadette Käfers<br />

aus St.P., die mit dieser Österreich 2011 auf der Biennale Kassel<br />

vertreten hatte. Sie hatte zusammen mit Harald Rehak,<br />

dem ehemaligen Schlagzeuger der Gruppe Cosanostra eigene<br />

Stücke entwickelt. Dieser brachte seine Holzinstrumente<br />

mit. Das Cajon-Schlagwerk, das einst die Sklaven z.B. in Peru<br />

aus Mangel an echten Instrumenten aus Holzkisten entwickelt<br />

hatten, und das Yambu.<br />

Foto©Hans Kopitz<br />

5. TAGEBUCHTAG der<br />

Litges am 19.10.2016<br />

In der Buchhandlung Schubert, Wienerstr. 6<br />

Holz wurde somit nicht nur in Form von Skulpturen & Gedankenstoff<br />

für Texte, sondern auch als Grundmaterial für ansprechende,<br />

mitreißende Rhythmen angeboten! Außer am holzigen<br />

Barique wurde beim anschließenden Buffet in geselliger<br />

Diskussionsrunde nicht gespart.<br />

Das Tagebuchschreiben ist allen Schreibens Anfang! Die<br />

Konzentration auf eigene Gedanken und das Festhalten dieser,<br />

schult das Denkvermögen und die Schreibleistung wie<br />

–qualität.<br />

Es las Brigitte Pokornik, nicht aus ihren Aufzeichnungen,<br />

sondern aus dem Tagebuch der „Schönen“, die für ihren<br />

Vater zu einem hässlichen, riesigen Tier auf dessen Schloss<br />

gesendet wurde, um die Schuld ihres Vaters zu begleichen.<br />

Man merkt schon die märchenhaften Züge, die bis zum Ende

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