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VENEDIG|Dezember2016<br />
Künstlerportrait<br />
in einem anderen Land, in einem Parallel-Universum zu<br />
befinden, in dem eine mitunter beredte Stille herrscht. In<br />
der Nacht sowieso.<br />
Warum er Kunst macht? „Kunst ist ein Ausdrucks-, ein<br />
Kommunikationsmittel, eine verständliche Sprachmöglichkeit<br />
an eine Welt, die nicht zuhört.<br />
Ein Angebot, nicht das Hinausposaunen der eigenen Befindlichkeit.“<br />
Ein Fotograf – zum Nachlesen. Im wahrsten Sinne des<br />
Wortes wie des Bildes.<br />
Nicht nur, wenn die Gondeln Trauer tragen.<br />
Hermann F. Fischl<br />
Geb.1951 in St. Pölten, verheiratet seit 1977<br />
Schulische Ausbildung/Studium<br />
1974 Absolvent der Höheren Graphischen Bundes-Lehr-&<br />
Versuchsanstalt 1140 Wien, Abteilung Fotografie<br />
1984 Berufspädagogische Akademie/Lehramtsprüfung<br />
Berufliche Qualifikation<br />
1980 Meisterprüfung Fotografie<br />
Beruflicher Werdegang<br />
Angestellter Fotograf / Werbestudio<br />
1976 Assistent an der Graphischen,Wien<br />
1980 Lehrer an der Graphischen Wien, Abteilung Foto<br />
1984 Kolleg-Lehrer an der Graphischen/Multimedia<br />
als Atelierleiter Audiovision<br />
2011 Ende der Lehrtätigkeit<br />
Künstlerischer Werdegang<br />
1970 – 78 Mitglied „künstlergruppe exp“ im Bereich Bild, MusikText<br />
Mitveranstalter der „st.pöltner restwochen“<br />
(Lesungen, Diaschauen, mixedmedia)<br />
Musiker/Texter der Avantgardeband EXP<br />
Teilnahme an Fotoausstellungen in Impuls Maria<br />
Schutz, Salzburg, St.Pölten, Wien<br />
2. LiteraturPreis SPÖ-NÖ Jugendliteraturwettbewerb<br />
„Ich und die Umwelt“,Veröffentlichung des Textes im<br />
ORF Ö3 und in der Literaturzeitschrift DAS PULT<br />
1979 – 2011 visuelle Projektionsgestaltung von Theaterprojekten<br />
(z.B. Hiob, Theater movimento)<br />
& Konzerten (z.b.Iviron / Synagoge St.Pölten)<br />
Multimediaproduktionen für St.Pöltner Stadtfest<br />
(openair Domplatz,Großbildprojektion mit 8 Projektoren),<br />
Auftragswerk „Sancto Ypolito-Symphonie einer Stadt“.<br />
Komponist Helmut Scherner / multimedia mit 17 Pro<br />
jektoren auf alle Saalwände/-decke mit der Sinfonietta<br />
Baden und der Chorkammer Wien / Aufführung 1996<br />
im Stadtsaal St.Pölten<br />
Einladung dieser Produktion zur „mediale“ in Nürnberg<br />
(größtes Multimedia- Festival Deutschlands)<br />
Kurator / Gesamtgestaltung vieler Präsentationen der<br />
Graphischen in Wien, Linz, St.Pölten, Ossiach, Mistel<br />
bach, Köln, Nürnberg, Graz (WIFI, AKH, Künstlerhaus,<br />
WESTLICHT, Haus der Wirtschaft, SiemensForum, di<br />
verse Galerien, Forum Bank Austria, ARS ELECTRONI<br />
CA., Stift Ossiach, Kartause Gaming)<br />
Mitarbeit an der DVD „quo vadis photographia“ (Fotografie<br />
& Programmierung)<br />
Ausstellungsteilnahmen als Gast /Künstlerbund St.Pölten/<br />
DOK und kunst:werk<br />
2010 Anerkennungspreis im Rahmen der Jahresausstel<br />
lung des Künstlerbundes für „Orario“<br />
Ankauf St.Pöltner Stadtmuseum<br />
2011 Lehrtätigkeit beendet / volle Widmung dem Kunstbereich<br />
2012 Teilnahme an allen Ausstellungen des Künstlerbundes<br />
Mitwirkung an der Viertelfestivalveranstaltung VER-<br />
STRICKUNG in St.Pölten-Radlberg als Fotograf<br />
Ankäufe Landesmuseum NÖ<br />
Einzelausstellung VERSTRICKUNG im St.Pöltner Stadtmuseum<br />
November 2012/Jänner 2013<br />
2013 Aufnahme in den St.Pöltner Künstlerbund Teilnahme<br />
an den Künstlerbundausstellungen in<br />
St.Pölten und Steyr<br />
Ab Oktober 2013 permanente Austellung in der Ausla<br />
gengalerie Fischl-Friebes 3100 St.Pölten Wienerstr.43<br />
2014 Künstlerbundausstellungsteilnahme in Kurashiki und<br />
Tokyo<br />
2015 Einzelausstellung AQUA ALTA im LORENZ,St.Pölten<br />
2015 Am:Im Wasser / als Vertreter des St.Pöltner Künstlerbundes<br />
in Mistelbach<br />
Gedicht „hellovenezia” Seite 42