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HUMOUR RESOURCES – Schräges und Skurriles aus der Welt der Personalabteilungen

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Das Profil war dann auch tatsächlich so präzise, dass wir schon nach einer kurzen <strong>und</strong> knackigen Suche<br />

seine Traumkandidatin gef<strong>und</strong>en hatten.<br />

So weit, so erfolgreich <strong>und</strong> erfreulich. Jahre später erfuhr ich dann bei einem lustigen Abendessen bei<br />

Fre<strong>und</strong>en des Bru<strong>der</strong>s des besagten Direktors, dass die beiden sogar privat ein Paar geworden waren.<br />

Sie hatten so gut harmoniert, dass sie sich verliebten, zusammenzogen <strong>und</strong> sogar heirateten.<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich <strong>und</strong> zufrieden zusammen.<br />

Da soll noch einmal jemand sagen, Personalvermittlung hätte nichts mit Partnervermittlung zu tun ;-)<br />

Darf ich bitten?<br />

Magdalena Schöberl, willhaben<br />

Je<strong>der</strong> möchte den besten Eindruck machen, wenn er in einem neuen Unternehmen anfängt. Mir ist es<br />

allerdings gelungen, noch vor meinem Arbeitsbeginn gleich einen peinlichen Lapsus zu begehen.<br />

Es war Vorweihnachtszeit <strong>und</strong> die Firmenfeiern waren voll im Gange. Auch die Firma, bei <strong>der</strong> ich am<br />

1. Januar des kommenden Jahres zu arbeiten anfangen sollte, lud ihre Angestellten zu einem kulinarischen<br />

Weihnachtsessen in ein tolles Restaurant ein. Obwohl ich noch nicht mal dort beschäftigt war, durfte ich<br />

dabei sein.<br />

Wie das bei Weihnachtsfeiern nun einmal so ist, wird vor <strong>der</strong> eigentlichen Festivität die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Ansprache gehalten. So auch hier. Einige, mir natürlich vollkommen unbekannte Menschen erzählten in<br />

launigen Worten vom vergangenen Jahr <strong>und</strong> von den Plänen <strong>und</strong> Zielen für das kommende. Nach den<br />

Reden wurde das Festmahl serviert. Es schmeckte köstlich, alle waren guter Laune <strong>und</strong> ich unterhielt mich<br />

prächtig mit meinen zukünftigen KollegInnen. Als die Stimmung ihren Höhepunkt erreichte, wurden die<br />

Tische weggeräumt <strong>und</strong> man begann zu tanzen. Lei<strong>der</strong> saß ich etwas abseits, <strong>und</strong> so wurde ich von<br />

niemandem zum Tanz aufgefor<strong>der</strong>t.<br />

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