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GesteinsPerspektiven 01/19

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MACH MAL WAS<br />

27<br />

VERANKERUNG STÄRKEN<br />

Sozialer Dialog fordert Aufmerksamkeit für<br />

„Heimische Rohstoffe“ in Schule und Bildung<br />

Zum zweiten Mal fand Anfang November<br />

2<strong>01</strong>8 der von vero initiierte Soziale Dialog<br />

Niedersachsen in Hannover statt. Die<br />

Teilnehmer bearbeiteten dabei einen gemeinsamen<br />

Forderungskatalog, der an<br />

das Kultusministerium adressiert werden<br />

soll. Darin wird der gemeinsame<br />

Wunsch fixiert, das Thema „Heimische<br />

Rohstoffe und deren Bedeutung für die<br />

Allgemeinheit“ in die Lehrpläne sämtlicher<br />

Bildungsebenen aufzunehmen, mit<br />

dem Ziel einer soliden Vermittlung von<br />

Wissen über die Vorteile heimischer<br />

Rohstoffgewinnung. Auch Informationen<br />

über die Bedeutung der heimischen<br />

Rohstoffindustrie als potenzieller Arbeitgeber<br />

gegenüber Schülern, Studierenden<br />

und Auszubildenden sollten das<br />

Rohstoff-Grundwissen ergänzen.<br />

Für die Vermittlung soll eine Informationsbroschüre<br />

erstellt werden, in der die<br />

Bedeutung der Rohstoffwirtschaft und<br />

der heimischen Rohstoffe dargestellt<br />

und erklärt wird. Außerdem sollen regelmäßig<br />

Besichtigungen und Exkursionen<br />

für Schulklassen in die Betriebe der Rohstoffindustrie<br />

stattfinden. Dazu ist der<br />

Zugang zu Jugendlichen auch über die<br />

Gewerkschaften und den Naturschutzbund<br />

im Rahmen der Jugendausbildung<br />

dieser Organisationen vorgesehen. Die<br />

Dialogpartner teilten die Ansicht, dass<br />

gerade Exkursionen bestens dazu geeignet<br />

sind, Schülern und Jugendlichen<br />

die vielfältigen Aspekte der Branche zu<br />

vermitteln, da der Bezug zur realen Praxis<br />

besser für echten Wissenszuwachs<br />

sorgt, als konventioneller Unterricht allein<br />

das könnte.<br />

www.vero-baustoffe.de<br />

HINTERGRUND<br />

Sozialer Dialog mit Vorbild<br />

ROHSTOFFWISSEN VERMITTELN: Die Teilnehmer des zweiten Sozialen Dialogs Niedersachsen<br />

setzten sich dafür ein. Auf allen Bildungsebenen soll das Thema und seine ökonomischen,<br />

ökologischen sowie sozialen Facetten eine Rolle spielen. Foto: vero<br />

Der Soziale Dialog ist ein Zusammenschluss<br />

aus Unternehmensvertretern<br />

der Rohstoffindustrie, der<br />

Gewerkschaften IG BCE, IG BAU und<br />

des DGB sowie des Nabu-Landesverbandes<br />

und des Verbandes der<br />

Bau- und Rohstoffindustrie, vero. Die<br />

Gruppe befasst sich regelmäßig mit<br />

alle Seiten betreffenden Themen.<br />

Vorbild für Niedersachsen ist der von<br />

vero seit 2<strong>01</strong>1 regelmäßig geführte<br />

Soziale Dialog in Nordrhein-Westfalen.<br />

Dort ist das Miteinander im Format<br />

des Sozialen Dialogs durch eine<br />

geplante Rohstoffabgabe (Kies-Euro)<br />

entstanden, die seinerzeit von der<br />

Landesregierung eingeführt werden<br />

sollte, was gut begründet und im<br />

Schulterschluss erfolgreich verhindert<br />

werden konnte.<br />

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