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GesteinsPerspektiven 01/19

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84<br />

TREFFPUNKT<br />

LIGHT<br />

Langeweile? Nicht in unserer Branche.<br />

<br />

Auf ins nächste<br />

VERLOCKUNG<br />

AUF DEM<br />

TELLER: Die<br />

iranische<br />

Küche lässt<br />

niemanden unbeeindruckt<br />

und erst recht<br />

nicht hungrig<br />

zurück. Foto:<br />

Felix Bachmann<br />

IMAM-PLATZ in Isfahan. Die Stadt gilt<br />

als eines der modernsten und schönsten<br />

Reiseziele im Iran. (1)<br />

KEINESWEGS<br />

FLACH: Die<br />

iranische<br />

Hauptstadt<br />

Teheran bietet<br />

auch für Bergversessene<br />

tolle Aussichten.<br />

Foto: Felix<br />

Bachmann<br />

FELSENGRÄBER von Naqsh-e Rustam.<br />

Achämeniden-Könige und Sassaniden hinterließen<br />

beeindruckende Denkmäler. (2)<br />

GEMEINSCHAFTSERLEBNIS mit<br />

praller Farbenpracht: Im März 2<strong>01</strong>8<br />

führte die vero-Fachexkursion<br />

nach Myanmar. Die Fortsetzung<br />

der Reiseserie peilt den Iran an.<br />

Foto: gsz<br />

Die Erinnerungen an die vero-Unternehmerreise<br />

nach Myanmar im März 2<strong>01</strong>8<br />

sind noch kaum verblasst, da überrascht<br />

der Verband bereits mit dem<br />

nächsten Termin für einen „Treffpunkt<br />

Light“ erster Güte.<br />

Und während bisher diese Spezial-<br />

Rubrik eher Rückblicken auf besonders<br />

nette Add-ons zu Veranstaltungen vorbehalten<br />

war, bietet sie diesmal Platz<br />

auf einen spannenden Ausblick: Vom<br />

28. September bis zum 5. Oktober 2<strong>01</strong>9<br />

bietet der Verband der Roh- und Baustoffindustrie,<br />

vero, seinen Mitgliedern<br />

und ebenso Interessenten aus allen anderen<br />

Verbandsgebieten erneut die Teilnahme<br />

an einer spannenden Fachexkursion<br />

an. Sie führt – Überraschung!<br />

– in den Iran, den Hüter Tausender Kulturschätze.<br />

Von Teheran, mit seinem<br />

unschätzbaren Nationalmuseum und<br />

beeindruckenden Moscheen, führt die<br />

Tour bis nach Isfahan, der Geburtsstätte<br />

des Persischen Reiches.<br />

Schon Alexander den Großen hat<br />

dieses Land vor über 2000 Jahren<br />

fasziniert. Trotz seiner erfolgreichen Eroberung<br />

ließ er die Perser ihre Kulturen<br />

und Gebräuche weiterführen. Ein Blick<br />

auf die Kulturschätze genügt, und man<br />

kann sich denken, warum er das für geboten<br />

hielt. Auf der Reiseroute darf ein<br />

Besuch der Königsstadt Persepolis<br />

nicht fehlen. Sie zählt zum Weltkulturerbe<br />

und ist ein Meisterwerk architektonischer<br />

Technik damaliger Zeit. Nicht<br />

nur zierten Persepolis einst Säulen von<br />

23 m Höhe, auch gesellschaftlich war<br />

es weit vorn. So ist mittlerweile bekannt,<br />

dass hier auch Frauen als Bauleiterinnen<br />

tätig waren und die Kompetenzen<br />

verschiedenster Kulturen des gesamten<br />

Persischen Reiches in den Bau dieser<br />

Stadt mit einflossen.<br />

Pompös präsentieren sich die in<br />

Felsen gehauenen Königsgräber der<br />

Achämeniden und Sassaniden in<br />

Naqsh-e Rustam. In unbeschreiblich<br />

ausziselierter Detailarbeit wurden damit<br />

Schätze für die Ewigkeit geschaffen.<br />

Natürlich kommt auch die Gegenwart,<br />

die sich in einem interessanten Fachprogramm<br />

manifestiert, auf der Reise<br />

nicht zu kurz.<br />

Doch was bedeuten all diese Eindrücke,<br />

wenn man sie nicht mit ebenso interessierten<br />

Menschen teilen kann? Im<br />

GESTEINS PERSPEKTIVEN 1/2<strong>01</strong>9

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