packaging journal 6_2018

Alpma
Präzises Portionieren für optimale Ausbeute
Halle 1, Stand 341
Die ALPMA Alpenland Maschinenbau
GmbH aus Rott am Inn
stellt ihre vollautomatisierten
Anlagen vor, die in der Käseproduktion
gleichermaßen für Effizienz
wie Wirtschaftlichkeit sorgen. Allen
voran das Flaggschiff des Unternehmens
im Bereich Schneidetechnik,
der CUT 32 (Bild): Die innovative Portionsschneidemaschine
vermisst und
teilt komplexe Käseriegel sekundenschnell
in grammgenaue Portionen
und steigert die Ausbeute an fixgewichtigen
Käsestücken um bis zu
20 Prozent. Im Anschluss sorgt modernste
Alpma-Verpackungstechnik
dafür, dass der Käse auch optisch zum Hochgenuss wird. Das Angebot
reicht hier von der vollautomatisierten Faltverpackungsmaschine bis
zur Eindosemaschine der nächsten Generation.
In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Lösungen, die nicht nur die
Effizienz, sondern auch die Wirtschaftlichkeit von Käsereien steigern
– allen voran beim Portionieren von Käseblöcken. Im Zentrum steht
der CUT 32, der das „Give-Away“ auf ein Minimum reduziert: Mit ihm
können selbst komplexe Käse wie
beispielsweise Emmentaler präzise
und fixgewichtig zugeschnitten
werden. Im Idealfall können Produzenten
so aus einem Käseriegel bis
zu eine Portion mehr herausholen.
Möglich wird dies durch die intelligente
Kombination von hochmoderner
Mess- und Schneidetechnik:
Der CUT 32 vermisst zunächst in
Sekundenschnelle die Kontur des
über ein Förderband angelieferten
Käseriegels, errechnet automatisch
die richtige Portionsdichte und teilt
den Riegel dann optimal in die vorgewählten
Portionen ein. Bis zu 120
fixgewichtige Käsestücke schneidet der CUT 32 in einer Minute. Der
„große Bruder“ CUT 32 HS schafft dank Doppelspur sogar 240 Portionen
pro Minute.
Flexibilität ist dabei Trumpf: Für die Verarbeitung komplexer Käse
kann der CUT 32 um den Dichtescanner DS 32 ergänzt werden. Dieser
durchleuchtet den Käseriegel in kleinsten Rasterschritten und ermöglicht
trotz der löchrigen Konsistenz grammgenaues Portionieren.
Bild: Alpma
J+P
(Ver)packende Lösungen
Halle 2, Stand 312
Die Buchstaben „J+P“ stehen seit über 26 Jahren für maßgeschneiderte
Lösungen bei Endverpackungsmaschinen. Die
Maschinen des Unternehmens aus Kreischa bei Dresden haben
generell eine kompakte Bauweise, können unterschiedliche
Produktarten mit hohen Leistungen verpacken, lassen eine Vielzahl
von Formaten zu und produzieren im Regelfall 24/7. Der Maschinenbauer
zeigt drei Anlagen aus dem aktuellen Portfolio, davon eine Neuentwicklung.
Für die Verpackung von
Einzelprodukten zur liegenden
oder stehenden Präsentation
in Trays mit Deckel hat
das Unternehmen seit einigen
Jahren Kompaktmaschinen
im Programm. Mit der Endverpackungsmaschine
KWH-
DT (Bild) werden u. a. Beutel,
Schachteln und Blister in
Trays mit innenliegendem Deckel
verpackt. Das Highlight
dieses Maschinentyps: Die
Trays und Deckel werden auf
einer Arbeitsebene jeweils
von einem flachen Zuschnitt
während des Verpackungsprozesses gefaltet und verklebt. Ein Upgrade
auf einteilige Wrap-around-Kartons ist zusätzlich möglich.
Die Besonderheit der Kartonfüllmaschine KP Pick & Place liegt in
den von Delta-P4-Robotern erzeugten individuellen Lagebildern von
Beuteln, Schachteln oder Blistern in American-Case, Trays oder Kunststoffkisten.
Das Produkt wird exakt parallel aufgenommen und präzise
abgelegt. Dieser Maschinentyp ist mit Tray- und Kartonaufrichtern, Kistenstaplern,
Kartonverschließern und Verdecklern kombinierbar.
Mit beiden Verpackungsmaschinen
können Formate der
handelsüblichen nationalen und
internationalen Verpackungsgrößen
hergestellt werden.
Der Formatwechsel ist schnell
und einfach per „J+P-simple-quick-change“
möglich.
Der Produktstapler PS feiert
seine Messepremiere. J+P
ergänzt damit das Produktportfolio
um einen Halbautomaten
speziell zum Stapeln liegend
zugeführter Produkte wie
Tiefziehpackungen, Schalen,
Faltschachteln oder Beutel.
Bild: J+P Maschinenbau
44 06 | 2018