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packaging journal 6_2018

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Verpackungsmaschinen, Endverpacken, Palettieren, Logistik, Verschlüsse und Verschließsysteme, Etikettieren und Kennzeichnen, Lebensmitteldose, Lohnverpackung, Vorberichte zur FachPack 2018, Unternehmensporträt Karl Knauer

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Verpackungsmaschinen, Endverpacken, Palettieren, Logistik, Verschlüsse und Verschließsysteme, Etikettieren und Kennzeichnen, Lebensmitteldose, Lohnverpackung, Vorberichte zur FachPack 2018, Unternehmensporträt Karl Knauer

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Balluff<br />

Halle 4A, Stand 429<br />

Lösungen für die Füllstandserfassung<br />

Bild: Balluff<br />

Der global tätige Sensorspezialist und Anbieter<br />

von Automatisierungslösungen, die Bal-<br />

für die smarte Fabrik<br />

Lösungen<br />

luff GmbH aus Neuhausen a. d. F., präsentiert Wie moderne Produktionskonzepte<br />

und<br />

zahlreiche Neuheiten seines Produktportfolios. Ein<br />

wichtiger Themenschwerpunkt sind Lösungen für Industrie-4.0-Lösungen<br />

die Füllstandserfassung (Bild). Gezeigt wird anhand in vielerlei Hinsicht von<br />

von innovativen Beispielen, wie Grenzstände präzise intelligenten Sensoren<br />

erfasst und Füllstände kontinuierlich überwacht werden<br />

können – und dies in direktem oder indirektem Balluff anhand von zwei<br />

profitieren können, zeigt<br />

Medienkontakt.<br />

neuen Opto-Sensoren. Diese<br />

Multitalente vereinen<br />

Neu im Portfolio sind geführte Radarsensoren im<br />

Edelstahlgehäuse der Schutzart IP66/IP68 für die verschiedene Messprinzipien<br />

in einem Gerät und<br />

wartungsfreie Füllstandsmessung von Flüssigkeiten<br />

und Feststoffen sowie zur Trennschichtmessung. Die liefern neben dem Schaltsignal<br />

über IO-Link auch<br />

geführten Radarimpulse entlang der Sonde gewährleisten<br />

eine präzise und stabile Messung mit einer Informationen zum Sensorstatus<br />

und zu den aktuellen<br />

absoluten Reproduzierbarkeit von ± 1mm und einer<br />

maximalen Linearitätsabweichung von ± 2mm. Das Umgebungsbedingungen.<br />

Unternehmen bietet hygienegerechte Ausführungen<br />

für Pharma- und Lebensmittelanwendungen. Die<br />

ATEX-zertifizierten Sensoren lassen sich auch in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen einsetzen, die typischerweise in Raffinerien und bei<br />

chemischen Prozessen vorkommen.<br />

Ein absolutes Novum am Markt ist wohl ein selbstklebender<br />

kapazitiver Sensorkopf in der Schutzart IP 64<br />

für die berührungslose, kontinuierliche Füllstandserfassung<br />

an nicht leitfähigen Behälter- oder Rohraußenwänden<br />

aus Glas, Kunststoff oder Keramik. Der<br />

flexible Sensorkopf mit einem maximalen Erfassungsbereich<br />

von bis zu 850 Millimeter Länge lässt sich individuell<br />

vor Ort auf eine gewünschte Länge zuschneiden<br />

und mittels integrierter Klebefläche ohne zusätzliches<br />

Zubehör leicht an Behälterwände anbringen.<br />

Multipond<br />

Ideal für den Einsatz bei Lebensmitteln:<br />

neues Übergabesystem<br />

Halle 1, Stand 354<br />

Bild: Multipond<br />

Das Verpacken länglicher Produkte<br />

wie etwa Salzstangen oder Dübel ist<br />

nach wie vor mit größten Herausforderungen<br />

verbunden. Das Verwiegen derartiger<br />

Produkte ist eine Sache, die Portionen<br />

jedoch vollautomatisch und ausgerichtet in<br />

der Verpackung zu platzieren, eine andere.<br />

Multipond hat hierfür eine bahnbrechende<br />

Lösung entwickelt: ein neues Übergabesystem<br />

mit integrierter Robotertechnik (Bild).<br />

Es handelt sich hierbei um das weltweit<br />

erste Übergabesystem mit integrierter<br />

Robotertechnik in Kombination<br />

mit einer Mehrkopfwaage. Der integrierte<br />

Sechs-Achs-Knickarmroboter, ein rundum<br />

beweglicher, voll programmierbarer Arm,<br />

holt mit seinem Vierfachwerkzeug zeitgleich<br />

zweimal zwei Portionen von der Mehrkopfwaage ab und packt<br />

diese fein säuberlich in die dafür vorgesehenen Trays.<br />

Bisher war dazu sehr komplexe Mechanik oder gar Handarbeit nötig.<br />

Ein großer Vorteil des Übergabesystems ist die hohe Flexibilität: Jede<br />

seiner zahlreichen Bewegungsabläufe ist frei programmierbar. Dass die<br />

gesamte Steuerung des Übergabesystems<br />

in die Steuerung der Waage auf Bedienerlevel<br />

integriert ist, ist ein weiterer<br />

Pluspunkt. Druckluft wird nicht benötigt.<br />

Die Leistung des Übergabesystems<br />

beläuft sich auf bis zu 60 Packungen pro<br />

Minute – ein absoluter Rekordwert für<br />

derartige Produkte.<br />

Der im System integrierte Roboter<br />

entspricht der Schutzart-Klasse IP 67.<br />

Sämtliche verbauten Materialien sind<br />

lebensmitteltauglich und sehr leicht zu<br />

reinigen. Aufgrund des simplen Aufbaus<br />

ist das System sehr wartungsarm und<br />

bei entsprechender Vorrichtung selbst<br />

reinigbar.<br />

Eine im Übergabesystem integrierte<br />

3D-Kamera sendet Informationen über die Schalenbelegung des<br />

Tray-Sealers an die Software, welche wiederum entsprechende Reaktionen<br />

einleitet. Erkennt die Kamera beispielsweise, dass eine Schale<br />

falsch platziert oder gar nicht vorhanden ist, wird das Vierfachwerkzeug<br />

an dieser Position gar nicht erst befüllt.<br />

06 | <strong>2018</strong> www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de 49

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