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packaging journal 6_2018

Themenschwerpunkte der Ausgabe: Verpackungsmaschinen, Endverpacken, Palettieren, Logistik, Verschlüsse und Verschließsysteme, Etikettieren und Kennzeichnen, Lebensmitteldose, Lohnverpackung, Vorberichte zur FachPack 2018, Unternehmensporträt Karl Knauer

Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Verpackungsmaschinen, Endverpacken, Palettieren, Logistik, Verschlüsse und Verschließsysteme, Etikettieren und Kennzeichnen, Lebensmitteldose, Lohnverpackung, Vorberichte zur FachPack 2018, Unternehmensporträt Karl Knauer

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EyeC<br />

Halle 8, Stand 433<br />

Druckbildinspektion jetzt neu mit Distanzmessung<br />

Bild: EyeC GmbH<br />

Die Druckbildinspektionssysteme „EyeC<br />

Proofiler Graphic“ und „EyeC Proofiler<br />

DT Enhanced“ verfügen über eine neue,<br />

automatische Funktion zur Distanzmessung<br />

(Bild). Die Inspektionslösungen der EyeC<br />

GmbH aus Hamburg kontrollieren bei PDF-Dokumenten<br />

beziehungsweise Stichproben in nur<br />

einem einzigen Inspektionszyklus automatisch<br />

alle relevanten Distanzen über sämtliche Nutzen<br />

hinweg.<br />

Die zu kontrollierenden Messstrecken legen<br />

die Nutzerinnen und Nutzer individuell in<br />

beliebiger Menge fest. Die Strecken können<br />

auch abgespeichert und später wieder aufgerufen<br />

werden. Das Anlegen der Messstrecken<br />

wird durch die automatische Erkennung sämtlicher<br />

Kanten unterstützt.<br />

Im Rahmen der Prüfung vergleicht das System<br />

sämtliche Nutzen gegen die Soll-Werte<br />

der angelegten Messstrecken. Das System<br />

alarmiert den Bediener automatisch, sobald<br />

sich die Messwerte außerhalb der vorher definierten<br />

Toleranzgrenzen befinden. Zudem<br />

gibt es die Möglichkeit, Warnbereiche innerhalb<br />

der Grenzen festzulegen, um rechtzeitig<br />

eingreifen zu können, bevor Druckfehler entstehen.<br />

Druckereien und ihre Kunden können die<br />

Option „Distanzvermessung“ zeitsparend mit<br />

ihrer Artwork-Prüfung oder auch der Druckmusterprüfung<br />

kombinieren.<br />

EBS Ink Jet Systeme<br />

Bis zu vier Zeilen Text per Hand markieren<br />

Halle 4, Stand 531<br />

Bild: EBS Ink Jet Systeme GmbH<br />

Die mobile Markierungslösung „Handjet<br />

EBS-260“ (Bild) markiert alle Arten von<br />

Oberflächen, von Glas und Folie bis hin<br />

zu porösem Beton. Die EBS Ink Jet Systeme<br />

GmbH aus Nümbrecht präsentiert auf der<br />

FachPack <strong>2018</strong> verschiedene Anwendungslösungen<br />

für ihre Markiersysteme.<br />

Das Handjet-Gerät verfügt über 32 Düsen,<br />

die eine maximale Druckhöhe von 56 Millimetern<br />

ermöglichen. Bis zu vier Zeilen Text können<br />

damit mit nur einer Bewegung gedruckt<br />

werden. Gedruckt werden können auch Barcodes,<br />

zweidimensionale Codes und beliebige<br />

Bilder. Zur Auswahl stehen verschiedene<br />

Tinten für jeden Anwendungsbereich. Bedient<br />

wird das Gerät über das integrierte farbige<br />

Touchdisplay. Projekte können erstellt und<br />

verwaltet sowie die Geräteeinstellungen bearbeitet<br />

werden. Auch ein externer Projekt-Editor<br />

für den PC steht zur Verfügung. Die darauf<br />

erstellten Projekte können per Netzwerkanbindung<br />

oder per USB auf den Handjet übertragen<br />

werden.<br />

Mittels Bluetooth lässt sich der Handjet<br />

mit externen Barcode-Scannern verbinden.<br />

Dann können die aus dem Code ermittelten Informationen<br />

direkt gedruckt werden.<br />

Fraunhofer IVV<br />

Halle 4, Stand 225<br />

Siegelwerkzeuge und selbstlernende Assistenzsysteme<br />

Bild: Fraunhofer IVV<br />

Siegelwerkzeuge mit neuartigen Dünnschichttemperatursensoren<br />

(Bild) zeigt das Fraunhofer IVV Dresden auf der FachPack <strong>2018</strong>. Sie<br />

ermöglichen die Inline-Überwachung von Verpackungsprozessen. Die<br />

Neuentwicklung ist dazu geeignet, das Auftreten undichter Verpackung<br />

deutlich zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Außerdem zeigt Fraunhofer<br />

IVV selbstlernende Bedienerassistenzsysteme für Verpackungsanlagen.<br />

Die neuen Siegelwerkzeuge hat die Dresdner Einrichtung gemeinsam<br />

mit dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik (IWM) entwickelt.<br />

Schnell und zuverlässig lassen sich damit während des Verpackungsprozesses<br />

Abweichungen wie Falten oder Verunreinigungen in der Siegelnaht<br />

identifizieren und fehlerhafte Produkte aussortieren. Künftig<br />

sollen auch Prozessparameter gezielt nachgeregelt werden können.<br />

„SAM“ ist das Kürzel für das selbstlernende Assistenzsystem für<br />

Maschinenbediener. Es kann Erfahrungswerte von qualifizierten Anlagenbedienern<br />

speichern und später bei etwaigen Störungen im Verpackungsprozess<br />

als bewährte Lösungsstrategie zur Verfügung stellen.<br />

SAM fungiere für Anlagenbediener als eine Art „Navigationssystem“,<br />

illustriert das Fraunhofer-Institut den Nutzen der Anwendung.<br />

Über die beiden präsentierten Produkte informiert Fraunhofer IVV am<br />

Mittwoch, 26. September, von 14 bis 16 Uhr im Forum „TechBox“ in Halle 4.<br />

06 | <strong>2018</strong> www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de<br />

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