packaging journal 6_2018

Faubel
Give-aways und Etiketten mit Mehrwert
Halle 9, Stand 518
Die Faubel & Co. Nachf. GmbH aus
Melsungen zeigt neben Funktionsetiketten
für pharmazeutische
Produkte und logistische Prozesse auch
Give-aways für die Getränke- und Lebensmittel-Industrie
sowie die Kosmetik- und
Gartenbranche.
Seit Anfang des Jahres sind die Getränkekästen
von VILSA-Mineralwasser
mit einer post seed®-Kastenblende ausgestattet.
Damit ist das Give-away Teil der
Kampagne „Spür die Natur. Mit VILSA.“,
die sich einer Herzensangelegenheit des
norddeutschen Familienunternehmens
verschreibt: die Natur schützen und erhalten.
Während der Entwicklung der Kampagne
wuchs die Idee zu einer außergewöhnlichen
Kastenblende mit pflanzlichem Mehrwert. Andreas Bartling, der als
Business Development Manager bei Faubel Kunden aus Norddeutschland
betreut, koordinierte das Projekt: „post seed® passt perfekt zur
VILSA-Kampagne. Die Verbraucher nehmen in zweierlei Hinsicht etwas
Natürliches mit nach Hause – das Mineralwasser und das Saatgut.“
Die post seed®-Kastenblende ist nur
ein Beispiel dafür, welchen Ansatz Faubel
verfolgt. „Unsere Etiketten und Give-aways
sind genau auf die Wünsche
des jeweiligen Kunden angepasst. Es sind
spezielle Druckerzeugnisse, die wir aber
dank unseres modernen Maschinenparks
in Masse produzieren können“, erklärt Geschäftsführer
Frank Jäger.
So stellt das Unternehmen auf der
FachPack unter anderem das Carry Label
vor. Diese Kombination aus Booklet-Etikett
und Sachet eignet sich besonders
gut für die Kennzeichnung von Kosmetika
oder Haushaltsreinigern. Produktproben
oder Hilfsmittel, wie ein Mikrofasertuch,
können als Zusatznutzen die Kaufentscheidung
positiv beeinflussen.
Faubel präsentiert z. B. auch das OPP-Label (On Product Promotion):
Es prägt die Weinflasche durch eine kreative und auffällige Sonderform
und eine kleine, entnehmbare Broschüre (Bild). Frank Jäger ist davon
überzeugt, dass die Messe „auch in diesem Jahr eine gute Plattform für
unser außergewöhnliches Portfolio ist.“
Bild: Faubel
DEW
Halle 3A, Stand 131
weltneuheit:
Schwerpunktwaage unterstützt Transportsicherheit
Das Wäge- und Messtechnik-Unternehmen
DEW – Waagen & Systeme
aus Ettlingen präsentiert
erstmalig eine Lösung zur Ermittlung
des dreidimensionalen Schwerpunkts
(3D-Schwerpunkt): Je komplexer Inhalte
von Packstücken oder Containern
geformt sind, desto instabiler und unberechenbarer
wird die Fracht, weil der
dreidimensionale Schwerpunkt meist
außermittig liegt. Seine Berechnung ist
kompliziert oder oft gar unmöglich. Die
Ladung kann deshalb meist nur ungenügend
gesichert werden. Die Gefahr von
Transportunfällen steigt.
Die Schwerpunktwaage 3D 5000
misst den 3D-Schwerpunkt in nur einem
Arbeitsschritt – vollautomatisch und in Sekundenschnelle. Damit hat
die DEW eine einfache Lösung geschaffen, die kippgefährdete Fracht
transportsicher macht. Die Weltneuheit für Ladungssicherung der DEW
ist zum Patent angemeldet.
1. Ermittlung des Flächenschwerpunkts in
der Ebene: Das Packstück wird auf der Wägebrücke
aufgesetzt. Sein Inhalt hat einen
außermittigen Schwerpunkt. Die 3D5000
misst automatisch den Flächenschwerpunkt
des Packstücks. Ein Knopfdruck auf
dem Waageterminal setzt die vollautomatische
Messung des 3D-Schwerpunkts in
Gang. Die Längsseite der Wägebrücke hebt
sich und stellt sich schräg zur Ebene (Bild).
Das Packstück vollzieht die Bewegung mit.
2. Ermittlung des Flächenschwerpunkts in
Schräglage: Durch die Schrägstellung verschiebt
sich der Flächenschwerpunkt. Die
3D 5000 misst den Flächenschwerpunkt
erneut. Damit hat die Waage alle Werte
für die Berechnung des 3D-Schwerpunkts
erfasst.
Die Berechnung des Flächen- und des 3D-Schwerpunkts kann in einem
Wägebereich von etwa 200 Kilogramm bis 50 Tonnen erfolgen. Die ermittelten
Daten machen eine detaillierte Schwerpunktangabe und damit
eine Ladungssicherung möglich, die weltweiten Standards genügt..
Bild: DEW Waagen & Systeme
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06 | 2018