STIEBEL-ELTRON_Planungshandbuch_Lüftung_06-2019_DE

Lüftung mit dezentraler Zu- und Abluft
Planungsbeispiel 1
Beispiel zur kontrollierten Belüftung einer Wohneinheit eines
Mehrfamilienhauses mit dezentralen Einzelraumlüftungsgeräten
Um einen möglichst guten Wärmerückgewinnungsgrad zu erzielen,
werden die LWE 40 im Bereich „Wohnen“, „Schlafen“ und
„Kind“ im Pendelbetrieb betrieben. Aufgrund der ungeraden Geräteanzahl
sollte das Gerät im Bereich „Kochen/Wohnen/Essen“
auf dem Anschluss „Lüfter 1“ angeschlossen werden. Dieses Gerät
wird, um ein ausgeglichenes System herzustellen, den doppelten
Volumenstrom bereitstellen als die Geräte im Bereich „Schlafen“
und „Kind“. Diese Geräte werden an der ZLWE 40-4 an dem
Anschluss „Lüfter 2“ angeschlossen. In der ZLA 30 M18 ist ein
Feuchtesensor integriert, welche bedarfsgeführt für einen ausreichenden
Abluftbetrieb sorgt.
G1
2
8.1 m²
1
24.9 m²
G5
3
8.4 m²
G9
G7
11
7.6 m²
6
15.3 m²
5
14.5 m²
G3
G2
1 Wohnen/Essen Zuluft
2 Küche Abluft
3 Bad/Dusche Abluft
5 Schlafen/Eltern Zuluft
6 Kind Zuluft
11 Flur/Treppe/Windfang durchströmt
G1 LWE 40
G2 LWE 40
G1 LWE 40
G2 LWE 40
G3 LWE 40
G5 LA 50
G7 ZLA 30 M18
G9 ZLWE 40-4
G3 LWE 40
G5 LA 50
G7 ZLA 30 M18
G9 ZLWE 40-4
D0000042129
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