Steirisches Jahrbuch für Politik 2004 - Steirische Volkspartei

Vorwort
Das „Steirische Jahrbuch für Politik“ – es erscheint bereits zum fünften Mal – konnte
sich als umfangreiches und detailgenaues Analyse- sowie Nachschlagewerk der steiri-
schen Politik und Zeitgeschichte, eingebettet in ihren österreichischen, europäischen und
internationalen Bezug, etablieren. Neben seinem Vorbild, dem Österreichischen Jahrbuch
für Politik, ist es zur wichtigsten Publikation dieser Art in Österreich herangewachsen. Die
Herausgeber, unter ihnen nunmehr auch die österreichische „Starchirurgin“ mit steiri-
schen Wurzeln, o.Univ.Prof. Dr. Hildegunde Piza, sehen diesen großen Erfolg als Auftrag,
den eingeschlagenen Weg mit Nachdruck weiterzuverfolgen.
An der Spitze des „Steirischen Jahrbuchs für Politik 2004“ steht unter der Rubrik
„Perspektiven der Zeit“ ein Beitrag des österreichischen Spitzenphysikers Anton Zeilinger
zum Thema „Der Kampf um die besten Köpfe“, der auf seiner am Landesparteitag der
Steirischen Volkspartei im September 2004 in Graz gehaltenen Rede basiert.
Danach folgen drei Großkapitel: Im traditionellen Kapitel „Österreich und Steiermark
live“ finden sich Beiträge unter anderem zur steirischen und österreichischen Innenpolitik,
zur Entwicklung und Erweiterung der Europäischen Union, zur Wirtschaft, der
Umwelt(politik), dem Tourismus und der Kultur, zur Gleichbehandlung und Pensions-
harmonisierung, zu den Geschehnissen rund um die EStAG sowie zum Mitteleuropäischen
Katholikentag. Zwei aus dem Ausland stammende junge Studentinnen in Graz verfassten
beeindruckende Beiträge zur Situation der Kurden und zum Kampf um Demokratie in der
Ukraine.
Das zweite Großkapitel ist dem vor kurzem zu Ende gegangenen Österreich-Konvent
zur Reform der österreichischen Bundesverfassung gewidmet. Zu Wort kommen nicht nur
der Präsident des Österreich-Konvents Franz Fiedler, sondern auch Vertreter und Vertrete-
rinnen aller Parteien sowie im Konvent engagierte Verfassungsrechtler.
Im dritten Großkapitel wird der wichtige Themenkomplex „Bildung, Wissenschaft,
Forschung“ aus jeweils unterschiedlicher Perspektive von einer großen Zahl von Politikern
aus Bundes-, Landes- und Stadtpolitik, Vertretern der Industrie, Wirtschaft und Gewerk-
schaft sowie Experten aus Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen
beleuchtet. Insbesondere auch zwei Beiträge zur Frage von Wissenschaft und Ethik ver-
schaffen dem Kapitel eine besondere Tiefe. Der Jahresrückblick sowie der Bild- und
Statistikteil runden das Jahrbuch ab.
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