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Steirisches Jahrbuch für Politik 2004 - Steirische Volkspartei

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Jugenddialog der ÖVP unter dem Motto „Zukunft.at, ich bin dabei . . .“ geben. Dieses Pro-<br />

jekt, das die Bundespartei gemeinsam mit Landesparteien und der Jungen <strong>Volkspartei</strong><br />

verfolgt, soll eine direkte Ansprache der 700.000 jungen Menschen von 18 bis 25 Jahre<br />

ermöglichen. In „Zukunfts-Talks“ werden wir mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, unse-<br />

ren Ministern und jungen Abgeordneten mit der jungen Generation direkt und unkompli-<br />

ziert einen Dialog führen, diskutieren und Ideen <strong>für</strong> die Zukunft des Landes austauschen<br />

und entwickeln. Inhaltliche Basis <strong>für</strong> diese Gespräche sind die Diskussionsergebnisse des<br />

Alpbach-Prozesses.<br />

Es ist daher – vor allem im Gedankenjahr 2005 – unsere Pflicht, an die Zukunft zu<br />

denken und als Partei mit einer Kultur der Offenheit und Kreativität zu punkten. Die ÖVP<br />

hat mit dem Alpbach-Prozess den permanenten Austausch von Wissenschaft, Kultur, Bür-<br />

gergesellschaft und Wirtschaft als einzige Partei des Landes institutionalisiert und setzt<br />

damit nachhaltig einen Schritt <strong>für</strong> ein zukunftsfähiges, erfolgreiches Österreich.<br />

Es waren seit 1945 ÖVP-Bundesparteiobmänner, die ihrer Zeit voraus waren und das<br />

Tor zur Zukunft Österreichs an der Spitze durchschritten haben. Man denke nur an die<br />

europapolitischen Initiativen von Alois Mock (VP-Chef von 1979 bis 1989) und Erhard<br />

Busek (1991 bis 1995), an Josef Riegler (1989 bis 1991) mit seiner Nachhaltigkeitsstra-<br />

tegie der Ökosozialen Marktwirtschaft oder an Wolfgang Schüssel (seit 1995 längstdie-<br />

nender ÖVP-Bundesparteiobmann), der an Josef Klaus (1963 bis 1970) als großer<br />

Reformkanzler anschließt und nach 30 Jahren mit von der SPÖ gestellten Bundeskanz-<br />

lern nun endlich wieder eine generationengerechte <strong>Politik</strong> macht.<br />

Die ÖVP muss Reformmotor und Mutmacher bleiben, will sie auch in den nächsten<br />

Jahrzehnten als große <strong>Volkspartei</strong> ihrer Aufgabe und Verantwortung gerecht werden. Der<br />

Alpbach-Prozess bietet hier als Denkwerkstatt eine Basis, Neues zu schaffen und als Kraft<br />

der politischen Mitte die Themenführerschaft der ÖVP zu festigen.<br />

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