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Steirisches Jahrbuch für Politik 2004 - Steirische Volkspartei

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Viel erreicht, noch viel zu tun Siegfried Nagl<br />

<strong>2004</strong> war ein gutes Jahr <strong>für</strong> die Landeshauptstadt Graz. Nach dem mehr als erfolg-<br />

reichen Kulturhauptstadtjahr 2003 prophezeiten uns viele, dass Graz <strong>2004</strong> einen Rück-<br />

schlag erleiden würde.<br />

Doch es kam anders! Mit 717.963 Nächtigungen erreichten wir <strong>2004</strong> einen Zuwachs<br />

von 5 % gegenüber 2002 und damit das zweitbeste Ergebnis aller Zeiten. Das ist ein<br />

Beweis da<strong>für</strong>, dass es uns Dank dieses Impulses gelungen ist, international auf Graz auf-<br />

merksam zu machen und der Stadt jenen Stellenwert auf der europäischen Landkarte zu<br />

verleihen, den sie verdient. Außerdem ist Graz durch die Osterweiterung der EU-Länder<br />

ins Zentrum Europas gerückt und wird damit seiner Rolle als wichtige Drehscheibe <strong>für</strong><br />

Süd- und Osteuropa noch mehr gerecht. Aber nicht nur das: Projekte wie Kunsthaus,<br />

Acconci-Insel oder Stadthalle wären ohne Druck des Kulturhauptstadtjahres wohl nicht<br />

realisiert worden. Noch nie waren die Grazerinnen und Grazer so stolz auf ihre Heimat-<br />

stadt und die internationalen Medienberichte trugen das ihre dazu bei. Die Nachhaltigkeit<br />

des Kulturhauptstadtjahres wird dadurch eindrucksvoll bestätigt: „Graz 2003“ wurde<br />

exzellent vorbereitet und professionell begleitet. Aber gerade die Sicherung der Nachhal-<br />

tigkeit ist – und das sei allen BürgermeisterInnen zukünftiger Kulturhauptstädte mit auf<br />

den Weg gegeben – ein Erfolgskriterium bei solch einem Großprojekt.<br />

Es waren aber weit mehr Themen, die Graz <strong>2004</strong> bewegt haben.<br />

Kulturstadt Graz<br />

Bleiben wir noch ein wenig bei der Kultur. Mit den Fachbeiräten ist es unserem Kul-<br />

turstadtrat Christian Buchmann erstmals gelungen, die Betroffenen zu Beteiligten zu<br />

machen und die Vergabe von Kultursubventionen transparent zu gestalten. Kunst- und<br />

Kulturförderungen werden durch dieses Modell von Experten objektiv beurteilt. Bei den<br />

Bühnen Graz und beim steirischen herbst ist ein großer Wurf gelungen: Die Bühnen wur-<br />

den in eine Holding mit fünf Tochtergesellschaften umgewandelt und haben damit eine<br />

moderne Struktur, um <strong>für</strong> die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte gerüstet zu<br />

sein. Die Zukunft des steirischen herbstes konnten wir mit Unterstützung von Frau Lan-<br />

deshauptmann Waltraud Klasnic sichern. Die neue Intendantin Veronica Kaup-Hasler wird<br />

die Marke „steirischer herbst“ mit (neuem) Leben erfüllen.<br />

Sicherheitsstadt Graz<br />

Sicherheit ist eines meiner zentralen Themen. Als Bürgermeister fühle ich mich<br />

direkt <strong>für</strong> die Sicherheit der Grazerinnen und Grazer verantwortlich, sie ist Teil einer hohen<br />

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