Nr. 69 - Winter 2018-2019

ADVERTORIAL
Links: der Rathausplatz. Foto:
OT Dijon, Atelier Demoulin.
Oben: Die ins Straßenpflaster
eingelassene Eule markiert den
Parcours de la Chouette – ein beliebter
Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten
Dijons. Foto: OT, Alain Doire.
Reiseziel Dijon
Unten: Ein Blick auf das
Weltkulturerbe – die Weinberge
vor der Stadt. Foto: J. L. Bernuy.
Die Stadt der burgundischen Herzöge ist das Herz des
Großraums Dijon und nun auch das Zentrum der neuen
Großregion Bourgogne-Franche-Comté. Eine echte Hauptstadt.
Nicht nur in puncto Verwaltung, sondern auch in Bezug auf
Gastronomie und Lebensart.
Lassen Sie den Blick schweifen in Straßen, auf Plätzen
und durch schmiedeeiserne Gitter. Überall in der
Stadt finden sich lebendige Spuren einer reichen und
glanzvollen Geschichte. Mit dem Herzogspalast, Fachwerkhäusern,
Stadtpalais, prächtigen Fassaden, verborgenen
Gärten, Wasserspeiern und Kirchtürmen verbindet
Dijon prunkvolle und elegante Architektur mit dem
Charme des Schlichten. Das außergewöhnliche Kulturerbe
formiert sich zum harmonischen Bild einer Stadt mit
Wohlfühlatmosphäre, in der immer etwas los ist. Dijon ist
immer am Puls der Zeit.
Vor ihren Toren liegt eines der prestigeträchtigsten
Weinbaugebiete der Welt, dessen kleinparzelligen Climats
de Bourgogne vor kurzem zum UNESCO-Welterbe gekürt
wurden. Weinbau und Gastronomie prägen die Identität
und das Lebensgefühl der gesamten Stadt. Ganz ungeniert
säumt die Straßen und Gassen ein fröhlich-bunter
Mix aus einfachen Bistrots, traditionellen Wirtshäusern,
viel besuchten Restaurants und Gourmet-Tempeln. Von
der Markthalle bis zum Weinkeller wird die typisch
burgundische Lebensart in Perfektion praktiziert. In den
Weingläsern kommt der Charakter der namhaften AOC-
Weine aus der Gegend in allen Facetten zum Ausdruck.
Neben traditionellen burgundischen Köstlichkeiten wie
pochierten Eiern in Rotweinsauce, Kochschinken in
Peter siliengelee, Weinbergschnecken, burgundischen
Trüffeln, Cîteaux-, Epoisses- und Soumaintrain-Käse,
Senf und Schokotrauben mit Marc de Bourgogne existiert
eine überaus moderne Küche. Kühne Küchenchefs lassen
sich von der Esskultur ferner Länder inspirieren, ohne
dabei die gastronomischen Wurzeln Burgunds zu verleugnen.
Der Sinn für Leckeres und Unverfälschtes ist bis in
die Straßencafés der verkehrsbefreiten denkmalgeschützten
Altstadt spürbar. Besucher fühlen sich hier unweigerlich
dazu animiert, bei einem Bummel in die Kulisse und
Stimmung der Stadt einzutauchen. Konzerte, Ausstellungen
und Festivals im kleinen und großen Rahmen erfüllen
Dijon heute mehr denn je mit Leben.
Internationale Cite de la gastronomie et du vin
Im Herzen von Dijon, unweit des Canal de Bourgogne,
wurden in einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble
aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert auf einer Fläche von
6,5 Hektar ein Kultur- und Ausbildungszentrum, Feinkost-
und Spezialitätenläden, ein Kino mit 13 Sälen und
ein 5-Sterne-Hotel untergebracht. Mit dieser Zone soll
die festliche französische Ess- und Tischkultur, die seit
2010 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe gehört,
gewürdigt werden. Es ist ein Ort mit Symbolkraft, denn
die internationale Cité de la Gastronomie et du Vin liegt
auf dem ersten Kilometer der Route des Grands Crus. Die
seit kurzem zum UNESCO-Welterbe zählenden Climats-
Weinlagen sind also ganz nah.
Texte : Anne CHAUVEAU
Weitere Infos unter: kulturerbe.bourgognefranchecomte.com